Landeseissportverbände

Die DEU arbeitet sehr eng mit den unten aufgeführten Partnern zusammen, um ihre sportlichen Ziele zu erreichen. An dieser Stelle will sich der Verband herzlich für die Zusammenarbeit bedanken und die Partner kurz skizzieren:

 

Bundesministerium des Innern

Ein Kernthema des Bundesministeriums des Innern (BMI) ist die Sicherheit in Deutschland. Darüber hinaus befasst sich das BMI mit der staatlichen und föderalen Ordnung und den gesellschaftlichen Herausförderungen. Unter anderem daraus ergeben sich die Themenschwerpunkte des BMI: 

  • Sicherheit
  • Gesellschaft und Verfassung
  • Moderne Verwaltung und öffentlicher Dienst
  • IT und Netzpolitik
  • Integration und Migration
  • Bevölkerungsschutz
  • Sport

Auch der Sport ist dem BMI ein wichtiges Anliegen. Gemäß dem BMI tragen "Leistung und Auftreten deutscher Spitzensportlerinnen und -sportler zum Ansehen Deutschlands in aller Welt bei". Aufgrund dessen wird der Sport in Deutschland gefördert.

Grundlage für die Verbandsförderung ist die Jahresplanung, die eng mit dem Deutschen Olympischen Sportbund (DOSB) abgestimmt wird. Die Jahresplanung bezieht sich auf folgende Bereiche:

  • Sportwettkämpfe im In- und Ausland
  • Trainings- und Lehrgangsmaßnahmen
  • Stützpunkttraining und Gerätebeschaffung
  • Sichtungsveranstaltungen
  • Mitwirkung in internationalen Sportfachverbänden
  • Teilnahme an Welt- und Europameisterschaften

Zusätzlich stellen die Bundessportfachverbände Strukturpläne auf, welche die Art und den Umfang der Trainingsmaßnahmen, die Schwerpunkte des Trainingsansatzes, die Trainerorganisation, die Talentsuche und -förderung sowie die Trainingszentren regeln. Die Breitensportförderung wird dagegen von den Ländern und Kommunen umgesetzt.

Homepage des BMI

Bei der Sportförderung beteiligt ist auch das Bundesverwaltungsamt (BVA). Das BVA ist eine selbständige Bundesoberbehörde im Geschäftsbereich des Bundesministeriums des Innern und nimmt deshalb Aufgaben für die Bundesministerien wahr.

 

Bundesverwaltungsamt

Das BVA  hat eine Reihe von Zuwendungsthemen. Dazu gehören:

  • Arbeit und Soziales
  • Bildung
  • Familie
  • Gleichstellung
  • Justiz
  • Kinder und Jugend
  • Kriegsfolgen
  • Kultur
  • Senioren
  • Umwelt und Bau
  • Verkehr
  • Wirtschaftsförderung

Neben den aufgeführten Bereichen gehört auch der Sport zu den Zuwendungsthemen des BVA. Die Förderung des Hochleistungssports nimmt dabei eine zentrale Rolle ein. Deutsche Sportlerinnen und Sporlter sollen im internationalen Vergleich konkurrenzfähig sein und die dafür notwendige Basis zur Verfügung haben. Neben dem DOSB werden auch die Bundessportfachverbände unterstützt, da sie die Nationalmannschaften aufstellen, die Sportler/innen zu den internationalen Wettbewerben entsenden, das Training und die Vorbereitung verantworten und internationale Veranstaltungen in Deutschland ausrichten. Abgesehen davon werden auch das Stützpunktsystem mit seinen Olympiastützpunkten, Bundesleistungszentren und Bundesstützpunkten sowie sportwissenschaftliche Einrichtungen vom BVA gefördert. Wichtige Themen der Sportförderung sind zudem die Unterstützung des Sports von Menschen mit Behinderung, die Dopingprävention, der Sportstättenbau und die auswärtige Sportförderung.

Homepage des BVA

 

Deutscher Olympischer Sportbund

Der DOSB ist ein eingetragener Verein mit Sitz in Frankfurt am Main. Ihm gehören die olympischen und nichtolympischen Spitzensportverbände, die Landessportbünde sowie Verbände mit besonderen Aufgaben an. Die Deutsche Eislauf-Union ist einer von nur 7 deutschen olympischen Spitzensportverbänden im Wintersport. Der DOSB hat das Ziel, den Spitzensport zu steuern, damit Deutschland weiterhin zu den besten Nationen im Weltsport gehört. In der Umsetzung sind das DOSB-Steuerungsmodell sowie die entsprechenden Konzepte maßgebend. Einen besonderen Stellenwert haben hierbei die Olympiastützpunkte sowie das Wissenschaftliche Verbundsystem des Spitzensports. 

Homepage des DOSB

 

Bundeswehr

Die Bundeswehr fördert Spitzensportlerinnen und Spitzensportler, um ihnen optimale Bedingungen für ihre Laufbahn im Leistungssport und Beruf zu garantieren. Den Ursprung fand das Konzept in einem parlamentarischen Auftrag nach einem Bundestagsbeschluss vom 8. Mai 1968. Es wird dabei eng mit dem DOSB abgestimmt. Bei olympischen Sportarten müssen die Sportler den Bundeskadern A, B, C oder dem D/C-Kader angehören. Die sportlichen und militärischen Komponenten werden aufeinander abgestimmt, sodass nach einer zweimonatigen Grundausbildung Training und Wettkampf ca. 70% und die militärische Aus- und Weiterbildung 30% des Dienstes ausmachen. Die Sportler trainieren in den Leistungszentren der Spitzenverbände, in den Olympiastützpunkten oder den Heimatvereinen.

Homepage der Bundeswehr 

 

Deutsche Sporthilfe

"Leistung, Fairplay, Miteinander." Mit diesen Worten fördert die Stiftung Deutsche Sporthilfe Spitzensportler. Werteorientierung und Nachhaltigkeit sind hierfür wichtige, selbst gesteckte Maßstäbe. Danach sollen Sportlerinnen und Sportler auch nach der aktiven Laufbahn unterstützt werden. Neben der finanziellen Förderung legt die Deutsche Sporthilfe auch auf die persönliche, schulische und berufliche Entwicklung wert. Voraussetzung für die Förderung ist die Zugehörigkeit zu einem Bundeskader. Die Höhe und Dauer der Förderung ergibt sich aus den sportlichen Erfolgen, dem Potential und der individuellen Situation des Sportlers. 

Homepage der Deutschen Sporthilfe

 

Institut für Angewandte Trainingswissenschaft

Das Institut für Angewandte Trainingswissenschaft (IAT) bietet Forschung für den Leistungssport. Dabei arbeitet das IAT mit 21 Fachverbänden und 25 Sportarten zusammen. Eiskunstlaufen ist eine davon. Durch eine interdisziplinäre, athletennahe, sportartspezifische und komplexe Trainings- und Wettkampfforschung sollen Trainingsempfehlungen abgeleitet werden. Im Rahmen des Wissenschaftlichen Verbundsystems arbeitet das IAT mit dem Institut für Forschung und Entwicklung von Sportgeräten, der Trainerakademie in Köln, den Olympiastützpunkten, dem Bundesinstitut für Sportwissenschaft und den universitären sportwissenschaftlichen Einrichtungen zusammen.

Homepage des IAT

 

CHIQUE SPORT

CHIQUE SPORT ist seit 2017 Hersteller von Eiskunstlauf-Bekleidung für Elite-Läufer und kann sich selbst mittlerweile als „Number 1 in Figure Skating Fashion“ bezeichnen. Inhaberin ist die frühere britische Olympia-Teilnehmerin im Eiskunstlaufen Jenna McCorkell. CHIQUE SPORT ist offizieller Designer und Ausrüster der deutschen Eiskunstlauf-Nationalmannschaft mit exklusiver, hochwertiger Team-Kleidung. 

Homepage von Chique Sport

 

Partner der DEU:
Die DEU ist seit 2017 Mitglied des Netzwerks GEMEINSAM GEGEN DOPING: