Safe Sport im DOSB
Sport im Verein kann Kinder und Jugendliche stark machen und ihnen ein schützendes Umfeld bieten. Es ist die Verantwortung von Erwachsenen, sexualisierter Gewalt sowie weiterer körperlicher und psychischer Gewaltformen vorzubeugen und aktiv Kinder und Jugendliche zu schützen. Gemeinsam können wir dazu beitragen, dass Kinder und Jugendliche Unterstützung und wichtige Ansprechpartner*innen finden (zur DOSB-Safe Sport-Seite).
In Sportvereinen wird täglich durch engagierte, kompetente und verantwortungsvolle Gestaltung des Kinder- und Jugendsportangebots und des Vereinsalltags die Persönlichkeitsentwicklung von Kindern und Jugendlichen unterstützt und Selbstbewusstsein sowie gleichzeitig Achtung und Respekt füreinander vermittelt (zur Kinder- und Jugendschutz-Seite der DSJ | Spielregeln für Jugendliche). Eine Kultur der Aufmerksamkeit und des Handelns Verantwortlicher muss dazu beitragen, Betroffene zum Reden zu ermutigen, potentielle Täter abzuschrecken und ein Klima zu schaffen, dass Kinder, Jugendliche und Erwachsene im Sport vor sexualisierter Gewalt sowie weiteren Formen von Gewalt auf körperlicher und psychischer Ebene schützt.
Weiterführende Informationen stellen der Deutsche Olympischer Sportbund (DOSB) und die Deutsche Sportjugend (DSJ) zur Verfügung.
Safe Sport in der DEU
Die Deutsche Eislauf-Union (DEU) hat sich mit einstimmigem Votum der Mitgliederversammlung am 24. November 2018 einen Ethik-Code und eine Leitlinie zur Prävention von sexualisierter Gewalt (PSG) im Sport gegeben. Damit hat das Präsidium der hohen Verantwortung des organisierten Sports für das Wohlergehen aller im Sport beheimateter Menschen Ausdruck verliehen. Zu dieser Verantwortung bekennt sich die DEU und möchte ihre Landesverbände und deren Vereine und Mitglieder motivieren, sich für den Schutz ihrer Aktiven und Engagierten einzusetzen und ihre Verantwortung wahrzunehmen.
DEU-Präventionskonzeption
Prävention sexualisierter Gewalt im Eiskunstlaufen
DEU-Ethik-Code
Leitlinie der Deutschen Eislauf-Union
DEU-Ehrenkodex
Verbindliche Erklärung für DEU-Lizenztrainer*innen
DEU-Präventionsleitlinie
Prävention sexualisierter Gewalt im Sport
DEU-Ansprechpersonen SafeSport
Allgemeine Kontakt-Adresse: Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!
- Angelika Ullm, DEU-Safe Sport-Beauftragte
(E-Mail: Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!) - Jens ter Laak, DEU-Bundesstützpunktleiter Berlin, DEU-Safe Sport-Beauftragter
(E-Mail: Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!) - Carolina Chon, DEU-Verbandspsychologin
(E-Mail: Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein! | Mobil: 0179-4334493)
Mehr:
Safe Sport in der DEU: Für ein sicheres Trainingsumfeld im Eiskunstlaufen
Safe Sport e.V.
Auch die Politik hat mit der Einrichtung eines Safe Sport-Zentrums begonnen, in dessen Zuge der SafeSport e.V. gegründet wurde, der neutrale Ansprechpartner zur Verfügung stellt. Es handelt sich um eine unabhängige und vertrauliche Ansprechstelle für Betroffene sexualisierter, psychischer und physischer Gewalt im Sport (gefördert durch das Bundesministerium des Innern und für Heimat). Es wird psychologische als auch juristische Hilfe angeboten.
Telefonische Beratung: 0800 11 222 00 | Online-Beratung.
Beratung vor Ort (Berlin): Termine unter 030-220138710 oder Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!
Weitere Kontaktadressen zur Prävention und Intervention:
- Opferschutzorganisationen und Beratungsstellen vor Ort, Jugendämter
- Kinderschutzbund, Weißer Ring
- N.I.N.A. „Nationale Infoline, Netzwerk und Anlaufstelle zu sexueller Gewalt an Mädchen und Jungen“
Tel.: 08000 - 2255530 (für Erwachsene/ kostenfrei) - Nummer gegen Kummer e.V. Kinder- und Jugendtelefon: 116 111 oder 0800-1110550 (Elterntelefon, kostenfrei)
- Hilfe-Portal Sexueller Missbrauch: Das Hilfeportal informiert Betroffene, ihre Angehörigen und andere Menschen, die sie unterstützen wollen. Die bundesweite Datenbank zeigt, wo es in der eigenen Region Hilfsangebote gibt.