Landeseissportverbände

MEDIA

Die deutschen Paare aus Berlin haben beim ISU Challenger-Wettbewerb Lombardia Trophy in Bergamo (Italien) am vergangenen Wochenende einen glänzenden Start in die neue Saison hingelegt. Mit hohen Punktzahlen gewannen Minerva Hase/Nikita Volodin und Annika Hocke/Robert Kunkel Silber und Bronze.

Was für ein Start für Minerva Hase/Nikita Volodin! Das neue Paar (Foto links) erreichte beim ersten gemeinsamen Wettbewerb die starke Leistung von 194,52 Punkten und gewann damit hinter den italienischen Europameistern Sara Conti/Niccolo Macii (200,35 Punkte) die Silbermedaille. In der Kür erhielten alle Elemente bis auf die Dreifach-Toeloop-Kombination Pluspunkte und im Kurzprogramm gab es nur beim Einzelsprung Dreifach-Salchow Abzüge bei der Landung.

„Es fühlt sich so gut an, zurück zu sein und bei unserem ersten Wettbewerb sogar auf dem Podium zu stehen", sagte Minerva Hase gegenüber dem Eiskunstlauf-Portal Golden Skate. „Die Kür ist etwas ganz anderes als alles, was ich vorher gemacht habe. Wir haben wirklich hart daran gearbeitet und so viel verändert, seit wir im Februar mit der Arbeit an diesem Programm begonnen haben. Und jetzt sind wir sehr glücklich damit." Auch ihr neuer Partner aus St. Petersburg ist mit dem Debüt zufrieden. „Ich fühle mich im Moment so motiviert. Ich würde am liebsten jetzt sofort wieder ins Training einsteigen“, meinte Nikita Volodin. Das Paar trainiert am Bundesstützpunkt in Berlin und konnte sich dort gut auf die Saison vorbereiten.

Nächster Wettbewerb: Nebelhorn Trophy in Oberstdorf

Die EM-Bronzemedaillengewinner Annika Hocke/Robert Kunkel (Foto rechts) durften sich an ihrer Trainingsstätte ebenfalls über einen starken Saisonstart freuen. Mit 191,76 Punkten belegten die Deutschen Meister den dritten Platz in der Paarlauf-Konkurrenz. In beiden Programmen gelangen fast alle Elemente, in ihrem unterhaltsamen Rock’n Roll-Kurzprogramm gab es nur Abzüge für die Landung beim Dreifach-Wurfflip und in der Kür für die Doppelaxel-Sprungsequenz. „Wir sind sehr glücklich, das allererste Mal über 190 Punkte erreicht zu haben. Das ist ein toller Start in die Saison. Es zeigt uns, dass wir genau auf dem richtigen Weg sind", sagte Annika Hocke nach dem Wettbewerb gegenüber dem Portal Golden Skate.

Nächster Wettbewerb für die beiden Berliner Paare ist kommende Woche die Nebelhorn Trophy in Oberstdorf (20. bis 23. September 2023 | Infos & Tickets), wo  ein hochklassiger und spannender Paarlauf-Wettkampf zu erwarten ist. Dort starten auch die Chemnitzer Grand Prix-Medaillengewinner Letizia Roscher/Luis Schuster in die Saison.

Nikita Starostin auf Rang sechs

Einen soliden Einstieg in Bergamo legte der Deutsche Meister Nikita Starostin (198,32 Punkte) bei den Männern mit Platz sechs hin. Im Kurzprogramm stand der 21-Jährige den Dreifach-Axel, in der Kür wollte der Sprung zweimal nicht gelingen und auch mit dem Dreifach-Lutz hatte der EM- und WM-Finalist ungewohnt zu kämpfen. Alle Schritte und Pirouetten erhielten das höchste Level 4. „Mein erster Wettbewerb war voller Adrenalin, aber auch voller Freude. Unerwartete kleine Fehler haben mir gezeigt, woran ich noch arbeiten muss“, schrieb Nikita Starostin bei Instagram. An der Spitze siegte souverän der Olympia-Zweite Yūma Kagiyama (265,59 Punkte) aus Japan.

Die Chemnitzer Eistänzer Charise Matthaei/Max Liebers platzierten sich bei ihrem Saisonstart in Bergamo mit neuer Bestleistung 153,09 Punkten auf Rang neun. Beste Elemente im Rhythm Dance waren die Twizzles und der Curve Lift, in der Kür kamen sie ohne sichtbare Fehler mit einem leidenschaftlichen Lauf gut durch das Programm. Den Eistanz-Wettbewerb gewannen die Europa- und Vize-Weltmeister aus Italien Charlene Guignard/Marco Fabbri (208,02 Punkte).

Im DEU-Event-Kalender finden Sie die vollständigen Ergebnisse und alle kommenden internationalen Wettbewerbe mit weiteren Infos.

Mehr:
Neues Paarlauf-Paar: Minerva Hase/Nikita Volodin starten mit Vorfreude in erste gemeinsame Saison

Text: Pamela Lechner
Fotos: Judith Dombrowski

 

 

Die Deutsche Eislauf-Union (DEU) gibt Termin und Austragungsort für drei weitere DEU-Veranstaltungen der Saison 2022/2023 bekannt. Die Deutschen Jugendmeisterschaften 2023 finden von 24. bis 26. Februar 2023  in  Dortmund statt. Auch der DEU-Pokal (16. bis 19. März 2023) und die Deutschen Vereinsmeisterschaften (31. März bis 2. April 2023) werden im Eissportzentrum Westfalen in Dortmund ausgetragen.
 

Bei der 32. Mitgliederversammlung der Deutschen Eislauf-Union (DEU) am Samstag im Haus des Sports in München konnte kein neues Präsidium gewählt werden. Die drei gewählten Kandidaten – Larissa Vetter, Andreas Wagner und Benjamin Blum nahmen die Wahl nicht an: Die Gewählten hatten im Vorfeld erklärt, für das Amt nur zur Verfügung zu stehen, wenn ihr komplettes Team gewählt wird.

Das bisherige Präsidium mit dem langjährigen Präsidenten Dieter Hillebrand an der Spitze und den Vize-Präsidenten Florian Gerlach und Reinhard Ketterer, die sich nicht mehr zur Wahl gestellt hatten, bleibt daher weiterhin im Amt. Die Wahl eines neuen DEU-Präsidiums wurde auf die außerordentliche Mitgliederversammlung am 29. Oktober in Dortmund vertagt.

Dieter Hillebrand zum Ehrenpräsidenten ernannt

Aufgrund seiner Verdienste für den deutschen Eiskunstlauf wurde Dieter Hillebrand im Rahmen der Veranstaltung zum DEU-Ehrenpräsidenten ernannt. „Zu Beginn meiner Amtszeit hatte ich zwei Ziele: Die finanzielle Bewahrung der DEU vor der Insolvenz und die Rückgewinnung des Bundesstützpunktes Oberstdorf. Beide Ziele konnten erreicht werden“, bilanzierte Hillebrand, der seit 2006 Präsident ist. Der Bundesstützpunkt in Oberstdorf ist ein international angesehener Trainingsstandort.

In die Amtszeit von Dieter Hillebrand fielen die zahlreichen internationalen Paarlauf-Titel und Medaillen von Aljona Savchenko mit ihren Partnern Robin Szolkowy und Bruno Massot. Sportlicher Höhepunkt war der Olympiasieg des Paares Savchenko/Massot 2018 in Pyoengchang (Südkorea).

Den Blick auf die Zukunft richtete DEU-Sportdirektorin Claudia Pfeifer in ihrer leistungssportlichen Analyse des vergangenen Olympiazyklus und der Vorstellung ihrer Konzepte für die kommenden Jahre. „Das junge Leistungssport-Team will gemeinsam mit dem Präsidium und den Landeseissportverbänden das Eiskunstlaufen in Deutschland wieder attraktiv und erfolgreich machen“, sagte die 32-Jährige.

Dieter Hillebrand bei der Ehrung zum Ehrenpräsident mit Sportdirektorin Claudia Pfeifer, Geschäftsführer Alexander Wetzel und Vizepräsident Florian Gerlach.


Autor: Pamela Lechner

Das Präsidium der DEU hat erstmals Prüfungsordnungen für nationale Preisrichter, nationale Controller und nationale Spezialisten verabschiedet. Sie treten mit sofortiger Gültigkeit in Kraft. Unter Federführung von Anja Rist, Mitglied der Preisrichterkommission und Juristin, wurden die Prüfungsordnungen innerhalb kürzester Zeit erstellt. Eine Mammutaufgabe und deshalb gilt insbesondere der Dank an Anja Rist. Bisher existierten keine Ordnungen für diesen Prüfungsbereich innerhalb der DEU. Die Lücke konnte jetzt endlich geschlossen werden, so dass eine rechtliche Grundlage für die Abnahme von DEU-Prüfungen für nationale Preisrichter, nationale Technische Controller und nationale Technische Spezialisten geschaffen wurde.

 

DEU-Prüfungsordnungen:

DEU-Prüfungsordnung nationale Preisrichter

DEU-Prüfungsordnung nationale technische Controller und Spezialisten

 

 

DEU-Preisrichterkommission personell aufgestockt

Nach einem ersten Zusammentreffen von engagierten internationalen Preisrichter am 25. Mai 2019 in Frankfurt, wurde dem DEU-Präsidium eine Neuzusammenstellung der Preisrichterkommission vorgeschlagen. Diesem Vorschlag hat das Präsidium einstimmig zugestimmt, so dass die neue Preisrichterkommission bereits alle Vorbereitungen für die Saison 2019/2020 treffen kann. Die neue Kommission ist wie folgt zusammengesetzt:

Für das Einzellaufen: Anja Rist und Ulla Faig
Für das Paarlaufen: Dr. Kerstin Kimminus und Andreas Waldeck
Für das Eistanzen: Dr. Ingrid Wolter und Dr. Ekaterina Zabolotnaya
Für das Synchron-EK: Kirsten Tillmann und Ludwig Czoczek

Vorsitzende der Preisrichterkommission ist Frau Dr. Kerstin Kimminus.

Zuständig für das Preisrichterwesen in der DEU-Geschäftsstelle ist unser Mitarbeiter Ruben Rosic.

 

Erweiterung der DEU-Eistanzkommission

Nach dem altersbedingten Ausscheiden von Ulf Denzer aus der DEU-Eistanzkommission hat das DEU-Präsidium als neues Mitglied der Kommission Christian Baumann bestätigt.

Die Kommission ist wie folgt besetzt:

  • Dr. Ingrid Wolter
  • Claudia Stahnke
  • Dr. Ekaterina Zabolotnaya
  • Christian Baumann

Vorsitzende der Eistanzkommission ist Frau Dr. Ingrid Wolter.

Zuständig für das Preisrichterwesen in der DEU-Geschäftsstelle ist unser Mitarbeiter Ruben Rosic.

Im Rahmen des BISP-Innovationsprojektes "RTK der Zukunft" ist es der DEU und dem Projektteam gelungen, die Rahmentrainingskonzeption (RTK) Eiskunstlaufen grundlegend zu überarbeiten und auf den aktuellen wissenschaftlichen Stand zu bringen. Als Produkt sind sowohl eine analoge als auch eine digitale Rahmentrainingskonzeption entstanden, die als Arbeitshilfe für die alltägliche Trainingspraxis für Eiskunstlauf-Trainer/innen dient. Wie lernt man einen doppelten Axel? Was sollte ich für Übungen machen, wie bereite ich das Off-Ice vor und wie viel soll der/die Sportler/in in seinem/ihren Alter in der Woche eigentlich insgesamt trainieren? All diese Fragen (und viele mehr) werden in der RTK beantwortet. 

Analoge DEU-Rahmentrainingskonzeption
Die analoge RTK kann in praktischer DIN A5-Buchform (Preis: 19,99 Euro) im DEU-Shop bestellt werden. Zur Bestellung.

Analoge RTK als PDF-Version zum Download:
DEU-Rahmentrainingskonzeption – Einzellaufen Männer/Frauen (Stand: August 2022)
 

Digitale DEU-Rahmentrainingskonzeption
Mit der digitalen RTK wird eine innovative, eiskunstlaufspezifische Wissensplattform geschaffen, die das theoretische Wissen nicht nur durch unzählige, eiskunstlaufspezifische Video- und Praxisbeispiele ergänzt, sondern auch die Möglichkeit des fachlichen Austauschs und der interaktiven Zusammenarbeit der Eiskunstlauf-Community bietet. Die digitale RTK kann über den Schnellzugriff "RTK online" auf der Startseite der DEU-Homepage erreicht werden. Bereits jetzt können sich Trainerinnen und Trainer kostenlos ein Profil erstellen und sich einen ersten Eindruck über die freien Inhalte der digitalen RTK verschaffen (z.B. Entwicklungsbausteine der Altersstufen, Struktur des langfristigen Leistungsaufbaus). Die digitale RTK wird sukzessive erweitert, aktuell befindet sich auch eine RTK für Synchron-Eiskunstlaufen im Aufbau. Trainerinnen und Trainer sind herzlich eingeladen, sich über die RTK-Kommentar-Funktion mit Beiträgen einzubringen.

Kürklassen-Modul
Auf der Seite der digitalen RTK ist bereits das Online-Modul zu den neuen Kürklassen im Einzellaufen veröffentlicht. Die Videos zeigen hauptsächlich Schrittelemente und besondere Sprungelemente aus den Kürklassen 8 bis 3. Einen Zugang zu den Kürklassen-Videos bekommen interessierte Trainerinnen und Trainer über die Registrierung mit ihrer Trainer-Lizenznummer und das Abschließen eines kostenpflichtigen Nutzungspakets (1 Monat 2,99 Euro | 6 Monate 15,99 Euro | 12 Monate 29,99 Euro). Zur Registrierung


Hier finden Sie alle Informationen zur DEU-Rahmentrainingskonzeption.

Die Deutsche Eislauf-Union (DEU) hat das Kürklassen-Modul der Rahmentrainingskonzeption (RTK) online gestellt. Interessierte Trainerinnen und Trainer können sich ab sofort für die Online-Plattform registrieren.

Auf der Seite der digitalen DEU-Rahmentrainingskonzeption ist das Online-Modul zu den neuen Kürklassen im Einzellaufen veröffentlicht worden. Die Videos zeigen hauptsächlich Schrittelemente und besondere Sprungelemente aus den Kürklassen 8 bis 3. Die wichtigsten Fragen zu den Videos werden in den FAQs beantwortet.

Neben dem Kürklassen-Modul wird in der RTK darüber hinaus bis Ende des Jahres ein fundiertes Wissen aus dem trainingswissenschaftlichen und eiskunstlaufspezifischen Bereich angeboten. Veranschaulicht werden die Inhalte durch methodische Video-Beispiele aus der Trainingspraxis und weitere hilfreiche Praxistipps. Trainer finden hier ein wertvolles Informationspaket zur Trainingsgestaltung nach neuesten Kenntnissen und Standards.

Einen Zugang zu den Kürklassen-Videos bekommen interessierte Trainer über die Registrierung mit ihrer Trainer-Lizenznummer und das Abschließen eines kostenpflichtigen Nutzungspakets (1 Monat 2,99 Euro | 6 Monate 15,99 Euro | 12 Monate 29,99 Euro).

Bereits jetzt können sich Trainer kostenlos registrieren und sich einen ersten Eindruck über die freien Inhalte der digitalen RTK verschaffen. Auf Grund der kontinuierlichen Arbeit an der komplexen Struktur der Plattform läuft aktuell ein finaler Testlauf. Noch in diesem Jahr soll analog zum Kürklassen-Modul, die gesamte digitale Rahmentrainingskonzeption freigeschaltet werden.

Die Online-RTK ist auf der Startseite der DEU-Homepage über den Schnellzugriff „RTK online“ leicht zu finden.

Ihr Feedback ist uns wichtig!
Sollten Trainer bei der Durchsicht des Kürklassen-Moduls weitere Hinweise und Fragen haben, die sich etwa aus den Erfahrungen der ersten Kürklassenprüfungen ergeben, bitten wir diese an Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein! zu senden. Dadurch können die FAQ erweitert werden.

Zur DEU-Rahmentrainingskonzeption mit den Kürklassen-Videos.

Im Rahmen der Kooperation der Deutschen Eislauf-Union (DEU) mit der weltweit meistbesuchten Eisshow HOLIDAY ON ICE wurden in der laufenden Saison 2022/2023 insgesamt zehn Nachwuchstalente aus dem NK2-Kader für einen Show-Auftritt bei HOLIDAY ON ICE nominiert. Einige der Talente haben die Ehre in einer Show mit den Gaststars – den Eistanz-Olympiasiegern Gabriella Papadakis und Guillaume Cizeron – aufzutreten. So die zweimalige Deutsche Nachwuchsmeisterin Anna Gerke, die am kommenden Freitag (20. Januar) Teil der Premieren-Show in Dortmund ist.

Mit Julia Grabowski (Essener Jugend-Eiskunstlauf-Verein; Deutsche Nachwuchsmeisterin B 2022) und Marie Bierwert (EC Oberstdorf; Deutsche Nachwuchs-Vizemeisterin A 2023) absolvierten Ende 2022 bereits zwei DEU-Talente erfolgreich ihre Auftritte in den HOLIDAY ON ICE-Shows in Grefrath und Nürnberg. "Es war sehr aufregend vor so vielen Zuschauern zu laufen und hat sehr viel Spaß gemacht", berichtete Julia Grabowski von ihrem Auftritt beim Start der Show "A New Day" im November. An das Scheinwerferlicht gewöhnte sich die 15-Jährige schnell und genoß es im Mittelpunkt zu stehen. 

Auf die dritte auftretende DEU-Nachwuchsläuferin Anna Gerke (ERC Westfalen Kunstlauf Dortmund) wartet am kommenden Freitag in der Nähe ihrer Trainingsstätte eine besondere Station der HOLIDAY ON ICE-Tour. Die zweimalige Deutsche Nachwuchsmeisterin wird am Abend der Premieren-Show mit den Gaststars Gabriella Papadakis und Guillaume Cizeron in der Westhallenhalle ihr kleines Showprogramm zeigen. Die fünfmaligen Welt- und Europameister im Eistanzen präsentieren Teile ihrer Olympia-Programme, mit denen das Eistanzpaar 2022 in Peking (China) Gold gewann.

Auch Anna Gerke träumt von der Teilnahme an den Olympischen Spielen und lässt sich von ihrem großen Ziel täglich im Training motivieren. "Es ist ein sehr schönes Gefühl, jeden Morgen mit einem Ziel vor Augen aufzuwachen, das man verfolgen kann", sagte die 12-Jährige im Vorfeld bei einem Pressetermin der Show im Eissportzentrum Westfalen.

Die Eistanz-Olympiasieger & Gaststars Gabriella Papadakis/Guillaume Cizeron

Die Deutsche Nachwuchsmeisterin (B) 2023 Sasha Tandogan (Stuttgarter ERC / Stuttgart; 25. Januar), die Deutsche Nachwuchs-Vizemeisterin (A) 2022 Sophie Erhardt (EC Regensburg / München; 16. Februar) und die Junioren-Eistänzer Alexia Kruk/Jan Eisenhaber (SC Berlin / Berlin; 1. März) dürfen sich ebenfalls auf eine HOLIDAY ON ICE-Show mit den Gaststars freuen. Für weitere Auftritte mit regionalem Bezug zur Tourstadt wurden die NK2-Athleten Finja Maeder/Piero Joel Moreno (Chemnitzer EC / Zwickau; 22. März) und Sophia Edler (Mannheimer ERC / Freiburg; 20. April) nominiert. Das Ticket für einen Auftritt beim großen Show-Finale in Hannover (28. April) gewann Soner Öztürk (Berliner TSC) als Sieger der Deutschen Nachwuchsmeisterschaften 2023.

„Die Talente freuen sich sehr über diese Auftrittsmöglichkeit bei HOLIDAY ON ICE", sagt Bundesnachwuchstrainerin Nicole Brünner. "Die jungen Eiskunstläufer können in der Show ohne Wettbewerbsdruck ihre Präsentation weiterentwickeln und schöne, wertvolle Erfahrungen durch das Zusammentreffen mit internationalen Weltklasseathleten sammeln.“


HOLIDAY ON ICE ACADEMY
Mit der HOLIDAY ON ICE ACADEMY fördert die bekannteste Eisshow seit einigen Jahren junge Talente im Eiskunstlauf und bietet ihnen die Chance vor großem Publikum aufzutreten. In der Saison 2022/2023 kooperiert HOLIDAY ON ICE mit der Deutschen Eislauf-Union und präsentiert in insgesamt zehn der 22 Tourstädte ausgewählte Talente aus deren Nachwuchskader (NK2) live on stage. Für ihren großen Auftritt kreieren die jungen Talente im Vorfeld eine individuelle Choreografie, die sie am Premierentag in der jeweiligen Stadt vor Publikum präsentieren. 

Mehr zur Holiday on Ice-Tour 2022/2023

Autor: Pamela Lechner

Das Team der Deutschen Eislauf-Union (DEU) ist gut in Espoo (Finnland) angekommen. Dort beginnen am Mittwoch (25. Januar) die Europameisterschaften im Eiskunstlaufen 2023. Spannendster Wettbewerb aus deutscher Sicht wird das Paarlaufen, hier haben die deutschen Paare Annika Hocke/Robert Kunkel und Alisa Efimova/Ruben Blommaert die Chance auf eine Medaillenplatzierung.

Nach ihrem ersten deutschen Meistertitel Anfang des Jahres in Oberstdorf haben sich Annika Hocke/Robert Kunkel (SC Charlottenburg) zurück an ihrer neuen Trainingsstätte Bergamo (Italien) gezielt auf die EM vorbereitet – das heißt, weiter an ihren Programmen gearbeitet, an den Levels, dem Dreifach-Salchow und Feinheiten in der Choreographie. "Wir wollen mit Selbstbewusstsein in die EM gehen, schöne Programme zeigen und fehlerfrei laufen", blickte Annika Hocke auf den ersten Saisonhöhepunkt der Eiskunstläufer voraus. An die Eishalle in Espoo hat das Paar gute Erinnerungen: Bei der Finlandia Trophy gewannen die Berliner an gleicher Stelle vergangenen Oktober ihren ersten Challenger-Wettbewerb. Mit einer guten Leistung können sich Annika Hocke/Robert Kunkel – Gewinner der Bronzemedaille beim Grand Prix de France – Chancen auf einen Podestplatz ausrechnen. Ihre stärksten Mitkonkurrenten, die italienischen Paare um die Saisonbesten Rebecca Ghilardi/Filippo Ambrosini (ITA), kennen sie aus dem täglichen Training.

Das DEU-Team der Sportlerinnen und Sportler in Espoo (Foto: DEU)

Das zweite deutsche Paar Alisa Efimova/Ruben Blommaert (EC Oberstdorf/SC Berlin) konnte nach der krankheitsbedingten Absage der Deutschen Meisterschaften zeitnah wieder ins Training einsteigen und sich nach dem kleinen Rückschlag auf die gemeinsame EM-Premiere vorbereiten. "Wir sind guter Dinge", berichtete Trainer Florian Just im Vorfeld. Das in Oberstdorf trainierende Paar konnte am EM-Austragungsort im November mit der Grand-Prix-Silbermedaille glänzen und gehört ebenfalls zum Kreis der Medaillenanwärter. Das Kurzprogramm der Paare startet am Mittwochmittag (25. Januar) um 12:15 Uhr (deutscher Zeit), die Kürentscheidung fällt am Donnerstagabend (26. Januar) ab 18:25 Uhr (deutscher Zeit).

Nicole Schott und Nikita Starostin visieren Bestmarken an, EM-Premiere für DEU-Eistänzer

Im Einzellauf-Wettbewerb der Damen will die siebenmalige Deutsche Meisterin Nicole Schott (Essener Jugend Eiskunstlauf-Verein) ihre aufsteigende Form fortsetzen. "Wir haben das Training so ausgelegt, dass die EM dieses Jahr bei mir der Höhepunkt ist", erzählte die 26-Jährige. "Mein Ziel ist es, eine Bestleistung zu erbringen." Wenn es der WM-Zehnten gelingt, sich in Bestform zu präsentieren, wäre sogar eine Top Fünf-Platzierung in Reichweite. Favoritin auf den EM-Titel ist Vize-Weltmeisterin Leona Hendrickx aus Belgien. Die 23-Jährige ist gleichzeitig Trainingskollegin des Deutschen Meisters Nikita Starostin, der bei den Herren seine zweite EM-Teilnahme vor sich hat. "Mein Ziel für die EM ist es, saubere Programme zu laufen und die Top Ten zu erreichen", meinte der 20-Jährige. Um die Goldmedaille kämpft hier unter anderem der Italiener Daniel Grassl.

Auf ihre erste gemeinsame Teilnahme an einer internationalen Meisterschaft freuen sich die Eistänzer Jennifer Janse van Rensburg/Benjamin Steffan (EC Oberstdorf). Die zweimaligen Deutschen Meister wollen bei ihrem EM-Debüt in Espoo zwei gute Programme abliefern. "Wir haben uns das Ziel gesetzt, in Richtung Top Ten zu laufen, ob das klappt ist schwer zu sagen, das wird sich erst in Espoo zeigen", sagte Benjamin Steffan. Um den EM-Titel streiten im Eistanzen die Italiener Charlene Guignard/Marco Fabbri (2x Grand Prix Gold in 2022) und die Sieger der Nebelhorn Trophy 2022 Lilah Fear/Lewis Gibson (2x Grand Prix Silber in 2022) aus Großbritannien.

Die Eiskunstlauf-EM 2023 im TV & Livestream
Es werden alle Wettbewerbe der Eiskunstlauf-Europameisterschaften im TV und/oder Livestream auf ARD ONE, Eurosport 1/2 und sportschau.de übertragen. Mehr Infos auf unserer EM-Seite.

 

Autor: Pamela Lechner

Die International Skating Union (ISU) hat kürzlich die Vergabe der Startplätze für die Grand-Prix-Serie 2022 bekannt gegeben. Aus dem Team der Deutschen Eislauf-Union (DEU) erhielten die WM-Zehnte Nicole Schott und die Paarläufer Annika Hocke und Robert Kunkel je zwei Grand-Prix-Plätze. Je einen Grand Prix-Platz bekamen die Eistänzer Jennifer Janse van Rensburg und Benjamin Steffan sowie das Paar Letizia Roscher und Luis Schuster, das sich erstmals über eine Grand-Prix-Teilnahme freuen darf. 

 

Foto: Hella Höppner / www.eislauffotos.de


DEU-Startplätze in der Grand-Prix-Serie 2022

1. Grand Prix: Skate America, Norwood (USA), 21.-23. Oktober
Frauen: Nicole Schott
Eistanzen: Jennifer Janse van Rensburg/Benjamin Steffan

2. Grand Prix: Skate Canada, Mississauga (CAN), 28.-30. Oktober
keine DEU-Teilnehmer

3. Grand Prix: Grand Prix de France, Angers (FRA), 4.-6. November
Paarlaufen: Annika Hocke/Robert Kunkel

4. Grand Prix: MK John Wilson Trophy, Sheffield, 11.-13. November
Frauen: Nicole Schott
Paarlaufen: Letizia Roscher/Luis Schuster

5. Grand Prix: NHK Trophy, Sapporo (JPN), 18.-20. November
Paarlaufen: Annika Hocke/Robert Kunkel

6. Grand Prix: Grand Prix Espoo (FIN), 25. bis 27. November
keine DEU-Teilnehmer

Weitere Informationen zur Grand-Prix-Serie und vollständige Teilnehmerlisten finden Sie auf der Homepage der ISU.

 

Autor: Pamela Lechner


 

 

Die Deutsche Eislauf-Union (DEU) hat am Montag ihr komplettes Team für die Eiskunstlauf-Weltmeisterschaften 2022 in Montpellier (Frankreich; 23. bis 27.03.2022) nominiert.

Bei den Frauen und im Paarlaufen sind die Olympia-Teilnehmer von Peking Nicole Schott sowie Minerva Hase und Nolan Seegert gesetzt. Bei den Männern gibt der EM-13. Nikita Starostin sein WM-Debüt. Im Eistanzen wird es für die amtierenden Deutschen Meister Jennifer Janse van Rensburg und Benjamin Steffan die Premiere bei einer großen internationalen Meisterschaft.

Das DEU-Team für die Eiskunstlauf-WM 2022:

Frauen
Nicole Schott (Essener Jugend Eiskunstlauf-Verein)

Männer
Nikita Starostin (ERC Westfalen Kunstlauf)

Paarlaufen
Minerva Hase/Nolan Seegert (Berliner SV 1892/SC Berlin)

Eistanzen
Jennifer Janse van Rensburg/Benjamin Steffan (EC Oberstdorf)

Ersatz
Kristina Isaev (Frauen; Mannheimer ERC)
Letizia Roscher/Luis Schuster (Paarlaufen; Chemnitzer EC)
Katharina Müller/Tim Dieck (Eistanzen; ERC Westfalen Kunstlauf)


Foto: Nicole Schott (Hella Höppner/www.eislauffotos.de)

Autor: Pamela Lechner

Die Deutsche Eislauf-Union (DEU) hat am Montag ihr komplettes Team für die Eiskunstlauf-Weltmeisterschaften 2023 in Saitama (Japan; 20. bis 26.03.2023) nominiert.

Im Paarlaufen sind bei der WM mit Annika Hocke und Robert Kunkel die Bronzemedaillengewinner der Europameisterschaften von Espoo (Finnland) am Start. Mit den EM-Vierten Alisa Efimova und Ruben Blommaert ist ein zweites starkes deutsches Paar in Saitama vertreten. Bei den Frauen gibt es ebenfalls zwei WM-Startplätze für die DEU: Neben der zweimaligen Olympia-Teilnehmerin Nicole Schott wird die Deutsche Vize-Meisterin Kristina Isaev ihr WM-Debüt geben.

Im Eistanzen wird es für die EM-Neunten Jennifer Janse van Rensburg und Benjamin Steffan ebenfalls die WM-Premiere. Die zweimaligen Deutschen Meister waren bereits im Vorjahr für die WM in Montpellier (Frankreich) nominiert, konnten aufgrund eines positiven Corona-Tests im Vorfeld der Meisterschaft aber letztlich nicht teilnehmen. Auf den Deutschen Meister Nikita Starostin wartet die zweite WM-Teilnahme.

Die Paarläufer Annika Hocke & Robert Kunkel bei den Europameisterschaften in Espoo (Foto: International Skating Union)

Japan ist eine der führenden Eiskunstlauf-Nationen der Welt, die Sportart ist im Land sehr populär und beliebt. Das DEU-Team darf sich in Saitama auf hohes Zuschauerinteresse und stimmungsvolle Wettbewerbe freuen.

Das DEU-Team für die Eiskunstlauf-WM 2023

Frauen
Nicole Schott (Essener Jugend Eiskunstlauf-Verein)
Kristina Isaev (Mannheimer ERC)

Männer
Nikita Starostin (ERC Westfalen Kunstlauf Dortmund)

Paarlaufen
Annika Hocke/Robert Kunkel (SC Charlottenburg)
Alisa Efimova/Ruben Blommaert (EC Oberstdorf/SC Berlin)

Eistanzen
Jennifer Janse van Rensburg/Benjamin Steffan (EC Oberstdorf)

 

Autor: Pamela Lechner

Die Deutsche Eislauf-Union (DEU) hat ihr komplettes Team für die Eiskunstlauf-Weltmeisterschaften 2024 in Montreal (Kanada; 20. bis 24. März 2024) nominiert.

Im Anschluss an die Eiskunstlauf-EM in Kaunas (Litauen) wurde das deutsche Team für die Weltmeisterschaften in Montreal benannt. Bei der WM in Kanada sind im Paarlaufen die beiden Berliner Top-Paare am Start: Minerva Hase/Nikita Volodin, Grand Prix-Finalsieger 2023, und Annika Hocke/Robert Kunkel, EM-Bronzemedaillengewinner 2023.

Minerva Hase/Nikita Volodin: Nach dem EM-Debüt folgt in Montreal die WM-Premiere (Foto: Hella Höppner)

Bei den Frauen steht nach gelungener EM-Premiere für die Deutsche Meisterin Kristina Isaev in Kanada die zweite WM-Teilnahme bevor. Bei den Männern vertritt der zweimalige WM-Finalist Nikita Starostin die deutschen Farben. Im Eistanzen reisen die dreimaligen Deutschen Meister Jennifer Janse van Rensburg/Benjamin Steffan zu ihren zweiten Weltmeisterschaften.

Das DEU-Team für die Eiskunstlauf-WM 2024

Frauen
Kristina Isaev (Mannheimer ERC)

Männer
Nikita Starostin (ERC Westfalen Kunstlauf Dortmund)

Paarlaufen
Minerva Hase/Nikita Volodin (Berliner Sportverein 1892)
Annika Hocke/Robert Kunkel (SC Charlottenburg)

Eistanzen
Jennifer Janse van Rensburg/Benjamin Steffan (EC Oberstdorf)

Weitere Informationen zu den Weltmeisterschaften finden Sie auf der WM-Seite.

Text: Pamela Lechner

Die Deutsche Eislauf-Union (DEU) hat das Team für die Junioren-Weltmeisterschaften im Eiskunstlaufen 2023 in Calgary (Kanada; 27. Februar bis 5. März) nominiert. Das deutsche Team ist mit zwei Einzelläufern, zwei Paarlaufpaaren und zwei Eistanzpaaren in allen Kategorien gut vertreten. 

Unter den Nominierten sind die diesjährigen Teilnehmer des Junioren-Grand-Prix-Finals Darya Grimm & Michail Savitskiy, die Teilnehmer am European Youth Olympic-Festival (EYOF), Olesya Ray und Hugo Herrmann, sowie die Deutschen Juniorenmeister im Paarlaufen Sonja Löwenherz und Robert Löwenherz. 

Das DEU-Team für die Junioren-WM 2023:

Junioren Damen: Olesya RAY (ERC Westfalen Eiskunstlauf Dortmund)
Junioren Herren: Hugo HERRMANN (SC Berlin)

Junioren Paare:
Aliyah ACKERMANN / Tobija HARMS (EC Oberstdorf)
Sonja LÖWENHERZ / Robert LÖWENHERZ (BSV 1892 Berlin)

Junioren Eistanzen: 
Darya GRIMM / MICHAIL SAVITSKIY  (EC Oberstdorf)
Karla Maria KARL / Kai HOFERICHTER (SC Berlin)

Die Deutschen Juniorenmeister im Eistanzen Darya Grimm & Michail Savitskiy (Foto: DEU)

Die Deutsche Eislauf-Union (DEU) hat die Athletinnen und Athleten für die Junioren-Weltmeisterschaften im Eiskunstlaufen 2024 in Taipeh (TPE; 26. Februar bis 3. März) nominiert. Das deutsche Team ist mit zwei Einzelläufern, zwei Paarlaufpaaren und einem Eistanzpaar in allen vier Kategorien vertreten. 

Unter den Nominierten sind die Bronzemedaillengewinner des Junior Grand Prix-Finals 2023 im Eistanzen Darya Grimm/Michail Savitskiy (Foto), die zweimalige JWM-Teilnehmerin Olesya Ray, der Fünfte des European Youth Olympic Festivals 2023 Hugo Herrmann sowie im Paarlaufen die zweimaligen Deutschen Juniorenmeister Sonja Löwenherz/Robert Löwenherz und die zweifachen Vizemeister Aliyah Ackermann/Tobija Harms. 

Das DEU-Team für die Junioren-WM 2024

Junioren Damen:
Olesya Ray (EC Oberstdorf)

Junioren Herren: 
Hugo Herrmann (SC Berlin)*

Junioren Paare:
Aliyah Ackermann / Tobija Harms (EC Oberstdorf)
Sonja Löwenherz / Robert Löwenherz (BSV 1892 Berlin)

Junioren Eistanzen: 
Darya Grimm/ Michail Savitskiy (EC Oberstdorf)

*vorbehaltlich eines Leistungsnachweises

Mehr zu den Junioren-Weltmeisterschaften 2024 in Taipeh

Die 52. Nebelhorn Trophy vom 23. bis 26. September 2020 in Oberstdorf war ein voller Erfolg. Alle Beteiligten waren begeistert, dass der traditionelle internationale Wettbewerb auch im schwierigen Corona-Jahr zum Saisonstart stattfinden konnte. Mit einem durchdachten Sicherheits- und Hygiene-Konzept, wie vorgeschriebenen Laufwegen, Abstandsgebot und Mundschutz, machten die Organisatoren die Veranstaltung im Eissportzentrum möglich. Zwar waren keine Zuschauer zugelassen, doch die Fans konnten alle Entscheidungen im Livestream verfolgen.

Die DEU-Läufer gewannen die Team-Wertung der Fritz-Geiger-Memorial-Trophy vor Tschechien und der Schweiz. Die beste deutsche Platzierung in den Disziplinen gab es für die Berliner Paarläufer Annnika Hocke und Robert Kunkel, die mit ihren neuen Programmen den zweiten Platz erreichten. Das zweite deutsche Paar Minerva Fabienne Hase und Nolan Seegert, das nach dem Kurzprogramm mit einem souveränen Auftritt in Führung gelegen war, konnte seine Kür nicht mehr zeigen. Minerva Hase hatte sich im Abschlusstraining eine leichte Knöchelverletzung zugezogen.

In den Einzel-Wettbewerben verpasste die Deutsche Meisterin Nicole Schott als Vierte knapp das Podium. Während die 24-Jährige ein sauberes Kurzprogramm (Platz zwei) gelaufen war, wollten die Sprünge in ihrer neuen Kür noch nicht klappen. Nathalie Weinzierl kam bei ihrem Comeback nach längerer Verletzungspause auf einen beachtlichen sechsten Platz. Kristina Isaev lief mit einer kämpferischen Leistung und der viertbesten Kür noch in die Top Ten (zehnter Platz). Lokalmatadorin Aya Hatakawa konnte als eine der Jüngsten im Feld den 16. Platz erreichen.

Siegerehrung der Fritz-Geiger-Memorial-Trophy: Nicole Schott (mi.) mit Natálie Taschlerová (li. / Tschechien) und Alexia Paganini (re. / Schweiz) © Hella Höppner

Im Herren-Wettbewerb präsentierte der EM-Achte Paul Fentz ein starkes neues Kurzprogramm (81,86 Punkte). Mit gestandenem Vierfach-Toeloop und Dreifach-Axel war der 28-Jährige sogar in Führung gegangen. In seiner Kür gelang ihm zum Saisoneinstand und in der ungewohnten Favoritenrolle als letzter der Gruppe auf dem Eis nicht alles, und er landete in einem gut besetzten internationalen Feld insgesamt auf Rang sechs. Trainingskollege Kai Jagoda freute sich über eine neue Bestleistung und Rang elf. Der dritte Berliner Thomas Stoll beendete den Wettbewerb auf Rang 17.

Auch einige ehemalige internationale Spitzenläufer, die jetzt als Trainer arbeiten, waren mit ihren Sportlern vor Ort und dankbar für die Start-Möglichkeit: Der zweimalige Weltmeister Stéphane Lambiel betreute Herren-Sieger Deniss Vasiljevs (Lettland) und die zweitplatzierte bei den Damen Alexia Paganini (Schweiz). Der frühere französische Europameister Flaurent Amodio war ebenfalls als Coach im Einsatz. Unter den wenigen Zuschauern war der türkische Generalkonsul Mehmet Günay, um die Läufer seiner Nation bei diesem internationalen Event zu begrüßen.

Ein großer Dank geht an alle, die zum Gelingen der Veranstaltung im Eissportzentrum Oberstdorf beigetragen haben. Die zahlreichen positiven Rückmeldungen haben bewiesen, wie wichtig es für die Athleten in diesen schwierigen Zeiten ist, ihre Trainingsarbeit bei einem Wettbewerb vor Preisrichtern präsentieren zu können. Daher hat die DEU bereits einen weiteren internationalen Wettbewerb ausgeschrieben: Vom 26. bis 29. November findet die NRW Autumn Trophy in Dortmund statt.

Für das DEU-Team steht diese Woche bei den Weltmeisterschaften im Eiskunstlaufen 2024 in Montreal (Kanada; 20. bis 24. März) der letzte und zugleich wichtigste Wettbewerb der Saison an. Die beiden Berliner Paare Minerva Hase/Nikita Volodin und Annika Hocke/Robert Kunkel haben aus deutscher Sicht die besten Chancen auf eine Top-Platzierung. Der Paarlauf-Wettbewerb ist die erste Entscheidung. Am Mittwoch (20. Februar) eröffnen die Paarläufer die WM im Centre Bell mit ihrem Kurzprogramm, am Donnerstag (21. Februar) folgt die Kür.

Die Grand-Prix-Finalsieger 2023 im Paarlaufen Minerva Hase/Nikita Volodin (BSV 1892/beide 24 Jahre), die am Bundesstützpunkt in Berlin trainieren, bereiteten sich in den vergangenen zwei Wochen im höher gelegenen Oberstdorf mit ihrem Trainer Dmitry Savin auf die WM vor. „Wir hatten zwei, drei sehr anstrengende Wochen, wo wir nochmal versucht haben, das Maximum rauszuholen. Wir hätten nicht härter arbeiten können“, berichtet Minerva Hase. „Wir haben daran gearbeitet, möglichst konstant zu laufen und in den Programmdurchläufen so wenig Fehler wie möglich zu machen, um mehr Selbstbewusstsein in den Elementen zu bekommen.“ Den letzten Wettkampf ihrer ersten gemeinsamen Saison gehen die EM-Fünften mit Vorfreude an. „Ich glaube, Montreal wird eine sehr coole Weltmeisterschaft, weil das Land sehr wintersportbegeistert ist“, meint die 24-Jährige. „Wir möchten unsere WM-Premiere genießen, das Bestmögliche erreichen und uns selber einen guten Saisonabschluss ermöglichen.“


Minerva Hase/Nikita Volodin in ihrer Kurzkür beim Grand-Prix-Finale 2023 (Foto: International Skating Union)

Das zweite Berliner Paar Annika Hocke/Robert Kunkel (SC Charlottenburg, 23/24 Jahre) bereitete sich an seinem Trainingsort Bergamo (Italien) auf die WM vor und hatte zuletzt einzelne Auftritte in der Jubiläumsshow von Holiday on Ice, unter anderem in Berlin. „Wir hatten eine sehr gute Vorbereitung auf die WM. Die Shows zwischendrin haben uns gepusht und wir haben so auch das Gefühl beibehalten, vor Publikum zu laufen“, sagt Annika Hocke. Ihr Partner Robert Kunkel konnte nach überstandenen Rückenproblemen im Saisonverlauf ebenfalls gut trainieren: „Gerade nach der Verletzung weiß ich eine Vorbereitungsphase ohne körperliche Probleme sehr zu schätzen und freue mich darauf, unsere Arbeit in Montreal zu präsentieren.“

Zu den stärksten Konkurrenten der deutschen Paare gehören unter anderen die kanadischen Four Continents-Sieger 2024 Deanna Stellato-Dudek/Maxime Deschamps, die vor Heim-Publikum laufen, sowie das EM-Podium von Kaunas (Litauen) mit den Europameistern Lucrezia Beccari/Matteo Guarise (Italien), den EM-Zweiten Anastasiia Metelkina/Luka Berulava (Georgien) und den EM-Dritten Rebecca Ghilardi/Filippo Ambrosini (Italien).

Jennifer Janse van Rensburg/Benjamin Steffan nehmen Kurs auf Top 15

In der zweiten Paardisziplin, dem Eistanzen, möchten die dreimaligen Deutschen Meister und diesjährigen EM-Elften Jennifer Janse van Rensburg/Benjamin Steffan (EC Oberstdorf, 30/28 Jahre) im Finale der 20 weltbesten Tanzpaare an ihren 15. WM-Platz aus dem Vorjahr anschließen. „Wir konnten richtig schön durchtrainieren und haben mit dem Feedback von der EM und den Bavarian Open viel an unseren beiden Programmen geschliffen“, sagt Benjamin Steffan. „Wir sind hoch motiviert. Unser Ziel ist es, zwei saubere Programme abzuliefern.“

In den Einzeldisziplinen will Nikita Starostin (ERC Westfalen Eiskunstlaufen) bei den Männern im Finale stehen. Dafür hat der 21-Jährige, der sich am Bundesstützpunkt in Dortmund auf die WM vorbereitete, an der Konstanz seiner technischen Elemente und seiner Ausdrucksstärke gefeilt. Einen zusätzlichen Schub für die WM-Vorbereitung verlieh ihm Ende Februar sein gutes Resultat beim Challenge Cup in Tilburg (Niederlande; 220,38 Punkte). „Ich möchte den Wettbewerb genießen und den Preisrichtern und dem Publikum meine beiden fantastischen Choreographien zeigen”, sagt der WM-19. des Vorjahres.

Die Deutsche Meisterin Kristina Isaev (Mannheimer ERC) geht die Herausforderung der Qualifikation für das Kür-Finale positiv an. „Ich habe besonders an meinem Kurzprogramm gearbeitet, da ich das Ziel habe, es ins Finale zu schaffen“, sagt die 23-Jährige, die ihrer zweiten WM-Teilnahme in Montreal entgegenfiebert.

TV & Livestream
Die WM-Wettbewerbe und das Schaulaufen werden von ARD ONE/Sportschau.de, ZDF und Eurosport 1/Discovery+ live und in Zusammenfassungen übertragen. Hier finden Sie alle Sendezeiten und Livestreams. Aktuelle Informationen (Zeitplan, Ergebnisse etc.) zu den Weltmeisterschaften in Montreal gibt es auf unserer Event-Seite.

Text: Pamela Lechner

Das Team der Deutschen Eislauf-Union (DEU) hat bei den Junioren-Weltmeisterschaften in Tallinn (Estland) am Wochenende gute Ergebnisse erzielt. Im Paarlaufen und Eistanzen konnten starke fünfte Plätze erreicht werden. Die Einzelläufer konnten sich für das Finale qualifizieren.

Herausragend war die Leistung im Eistanzen von Darya Grimm und Michail Savitskiy. Die Oberstdorfer, die bei Rostislav Sinicyn trainieren, präsentierten sich zum Saisonhöhepunkt in Top-Form. In Kurzprogramm und Kür erhielten alle Elemente in der Ausführung Pluspunkte. Sehr schön waren unter anderem die Hebungen mit Level 4. Mit neuer Bestleistung von 154,48 Punkten schaffte es das Eistanzpaar auf einen hervorragenden fünften Platz. Das ist die beste JWM-Platzierung eines deutschen Eistanzpaares seit 2003. "Ich kann es nicht mit Worten beschreiben, wie fantastisch diese Woche war. Platz fünf bei den Junioren-Weltmeisterschaften ist unglaublich", schrieb Darya Grimm bei Instagram. Und Michail Savitskiy meinte: "Ich bin schon ganz aufgeregt, was die nächste Saison für uns bringen wird." Der Sieg in der Eistanz-Konkurrenz ging an die US-Amerikaner Oona Brown und Gage Brown (170,25).

Auch im Paarlaufen konnten sich die deutschen Teilnehmer in den Top Fünf platzieren. Die Chemnitzer Letizia Roscher und Luis Schuster sammelten in Kurzprogramm und Kür 146,43 Punkte und wurden damit Fünfte. Für das junge Paar war es bereits die zweite internationale Meisterschaft in Tallinn in dieser Saison. Ende Januar hatten sie an selber Stelle zum ersten Mal an den Europameisterschaften der Senioren teilgenommen. Das Paarlaufen gewannen die Olympia-Neunten aus Georgien Karina Safina und Luka Berulava (188,12).

Einzelläufer mit Final-Platzierungen

Bei den Juniorinnen war als jüngste Teilnehmerin von 43 Sportlerinnen die Deutsche Junioren-Meisterin Olesya Ray an den Start gegangen. Mit einem gelungenen Kurzprogramm, in dem sie den Dreifach-Flip knapp stehen konnte und mit tollen Pirouetten qualifizierte sich die 14-Jährige als 22. für das Finale der besten 24 Läuferinnen. In der Kür erwischte sie nach einer langen Saison nicht ihren besten Tag, es blieb aber der 23. Rang im Gesamtklassement und wichtige internationale Erfahrung für die Zukunft.

Auch bei den Junioren wurde es für den Dortmunder Louis Weissert der 23. Platz. Im Kurzprogramm gelang die Dreifach-Toeloop-Dreifach-Toeloop-Kombination gut. Der 19-Jährige überzeugte mit seinem eleganten Laufstil und ausgefallenen Pirouetten, konnte aber insbesondere in der Kür die Sprünge nicht wie gewünscht abrufen. Für den Deutschen Junioren-Meister war es das letzte Jahr in der Junioren-Klasse, nächste Saison rückt der Schüler von Martina Dieck, der im Training schon den Dreifach-Axel gestanden hat, in die Senioren-Klasse auf.

Nachdem die Junioren-Weltmeisterschaften vergangene Saison coronabedingt ausgefallen waren, fiel das Fazit von Team-Leiterin und Bundesnachwuchstrainerin Ilona Schindler sehr positiv aus: "Endlich konnten die Junioren ihr Können wieder auf großer Bühne zeigen. Danke an die Sportler und Trainer der DEU für ihr Engagement und die gezeigten Leistungen."


Autor: Pamela Lechner

Das Team der Deutschen Eislauf-Union (DEU) ist startklar für die Eiskunstlauf-Weltmeisterschaften 2023 in Saitama (Japan; 22. bis 26.03.2023). Diesen Mittwoch beginnen die Wettbewerbe mit dem Kurzprogramm der Paare mit den EM-Medaillengewinnern Annika Hocke/Robert Kunkel.

Gleich der erste Wettbewerb der Weltmeisterschaften wird aus deutscher Sicht einer der WM-Höhepunkte. Nach den erfolgreichen Europameisterschaften in Espoo (Finnland) Ende Januar wollen die starken deutschen Paare auch auf Weltebene zeigen, was sie können. Für die EM-Bronzemedaillengewinner Annika Hocke/Robert Kunkel (SC Charlottenburg) ist mindestens eine TopAcht-Platzierung in Reichweite. Das Paar ist zur besseren Anpassung an die Zeitumstellung bereits eine Woche früher nach Japan geflogen, um sich in Fukuoka mit seinem Trainingsteam aus Bergamo optimal auf die WM vorzubereiten. Von seinem Trainingsort Oberstdorf direkt angereist ist das zweite deutsche Paar Alisa Efimova/Ruben Blommaert (EC Oberstdorf/SC Berlin), das in seiner ersten gemeinsamen Saison nach Platz vier bei der diesjährigen EM auch bei der WM ein starkes Debüt geben will.  

Die EM-Dritten im Paarlaufen Annika Hocke/Robert Kunkel (Foto: International Skating Union)

Ebenfalls am ersten WM-Tag wird das Kurzprogramm der Frauen ausgetragen. Bei der WM 2022 in Montpellier (Frankreich) konnte die siebenmalige Deutsche Meisterin Nicole Schott (Essener Jugend Eiskunstlauf-Verein) einen guten zehnten Platz erreichen, woraufhin dieses Jahr zwei deutsche WM-Startplätze zur Verfügung stehen. Neben der zweimaligen Olympia-Teilnehmerin ist mit der Deutschen Vize-Meisterin Kristina Isaev (Mannheimer ERC) somit erstmals seit vielen Jahren wieder eine zweite deutsche Läuferin mit am Start. Für die 23-Jährige geht es bei ihrer ersten internationalen Meisterschaft darum, sich mit einer guten Leistung auf der internationalen Bühne zu präsentieren. Bei den Männern will Nikita Starostin (ERC Westfalen Kunstlauf Dortmund) seine Kür-Leistung der Europameisterschaften steigern und bei seiner zweiten WM-Teilnahme die Top 20 erreichen.

Die EM-Neunten im Eistanzen Jennifer Janse van Rensburg und Benjamin Steffan (EC Oberstdorf) dürfen sich ganz besonders auf ihre WM-Premiere freuen. Die zweimaligen Deutschen Meister waren bereits im Vorjahr für die WM in Montpellier (Frankreich) nominiert, konnten aufgrund eines positiven Corona-Tests vor der Anreise zur Meisterschaft jedoch nicht teilnehmen. Diesmal ist das Eistanzpaar gut in Saitama angekommen und will zwei überzeugende Programme zeigen.

Das DEU-Team erwarten zum Saison-Höhepunkt in der Saitama Super Arena sehr stimmungsvolle Wettbewerbe mit hohen Zuschauerzahlen. Japan ist eine der führenden Eiskunstlauf-Nationen der Welt und die Sportart sehr populär.

Die Eiskunstlauf WM wird von ZDF, Eurosport und Discovery+ übertragen. Alle Sendezeiten und weitere Informationen zu den Weltmeisterschaften finden Sie auf unserer WM-Seite.

Autor: Pamela Lechner

Am Freitag, den 05.04. und Samstag, den 06.04.2024 finden in Zagreb, Kroatien die ISU Weltmeisterschaften im Synchroneiskunstlaufen 2024 statt. Die DEU nimmt mit zwei erfahrenen und starken Teams an der Meisterschaft teil. Das Team Berlin 1, welches in dieser Saison ihr 30-jähriges Bestehen feiert, ist nach seinem Trainingslager bestens auf die anstehende Veranstaltung vorbereitet. Mit einer Saisonbestleistung von 197,48 Punkten (DresdenCup 2024) ordnet sich das Team neben den Mannschaften aus Finnland, den USA und Kanada unten den Top-Kandidaten für die Bestplatzierungen ein. Das Team United Angels aus Stuttgart, welches bei der letztjährigen WM in Lake Placid, USA, einen hervorragenden 12. Platz erreichen konnte, kämpft nach einer starken internationalen Saison um eine Platzierung in den Top 10. Die ISU überträgt die Weltmeisterschaften im Synchroneiskunstlaufen live aus dem YouTube Channel

Zeitplan SYS-WM 2024: 

  • Freitag, 05.04.24 - Kurzprogramm: ab 17:00 Uhr 
    • Team Germany 2: United Angels - Startnummer 8; 18:30 Uhr
    • Team Germany 1: Team Berlin 1 - Startnummer 17; 20:00 Uhr
  • Samstag, 06.04.24 - Kür: ab 15:00 Uhr

Meldungen und Ergebnisse können unter diesem Link angerufen werden. 

Die Junior-Grand-Prix-Serie 2022 hat vergangenes Wochenende mit der ersten Station Courchevel (Frankreich) begonnen. Ab dem 2. Junior-Grand-Prix in Ostrava (Tschechien), der am Donnerstag (1. September) beginnt, sind auch zahlreiche deutsche Teilnehmer am Start. Die International Skating Union (ISU) überträgt alle Wettbewerbe auf ihrem Youtube-Kanal im Livestream.

Das DEU-Team für den 2. Junior-Grand-Prix in Ostrava.

Die Deutsche Eislauf-Union (DEU) hat im Nachgang an die Monitorings im Junioren-Bereich folgende Sportlerinnen und Sportler für die Junior-Grand-Prix-Serie 2022 nominiert.

2. Junioren Grand Prix, Ostrava (CZE), 31.08.-03.09.2022

Junior Women: Olesya RAY
Junior Men: Luca FÜNFER
Junior Ice Dance: Alexia KRUK & Jan EISENHABER
Junior Pairs: Sonja LÖWENHERZ & Robert LÖWENHERZ

3. Junioren Grand Prix, Riga (LAT), 07.-10.09.2022

Junior Women: Valentina ANDRIANOVA
Junior Men: Arthur MAI
Junior Ice Dance: Darya GRIMM & Michail SAVITSKIY | Karla Maria KARL & Kai HOFERICHTER
Junior Pairs: Aliyah ACKERMANN & Tobija HARMS        

5. Junioren Grand Prix, Danzig (POL), 28.09.-01.10.2022

Women: Julia GRABOWSKI
Men: Luca FÜNFER
Ice Dance: Alexia KRUK & Jan EISENHABER | Karla KARL & Kai HOFERICHTER
Junior Pairs: Sofia KRAUSE & Albert LOOR | Janne SALATZKI & Lukas RÖSELER*        

6. Junioren Grand Prix, Danzig (POL), 05.-08.10.2022

Women: tbd
Men: Arthur MAI
Ice Dance: Darya GRIMM & Michail SAVITSKIY | Mia Lee MAYER & Tobias HUBER
Junior Pairs: Sonja LÖWENHERZ & Robert LÖWENHERZ | Aliyah ACKERMANN & Tobija HARMS

7. Junioren Grand Prix, Egna (ITA), 12.-15.10.2022

Women, Men: tbd 
Ice Dance: Finja MAEDER & Piero Joel LOPEZ MORENO | Mia Lee MAYER & Tobias HUBER*

*Die Nominierung erfolgt vorbehaltlich eines Leistungsnachweises.

Der Paarlauf-Wettbewerb bei den Deutschen Meisterschaften im Eiskunstlaufen in Berlin (14. bis16. Dezember 2023) wird das Highlight der Veranstaltung. Die beiden deutschen Berliner Weltklasse-Paare Minerva Hase/Nikita Volodin und Annika Hocke/Robert Kunkel konnten sich mit ihren Grand Prix-Siegen für das Grand Prix-Finale in Peking (China; 7. bis 10. Dezember 2023) qualifizieren und werden eine Woche später vor heimischem Publikum im Wellblechpalast um den DM-Titel laufen. Seien Sie live dabei!

Die Deutschen Eiskunstlauf-Meisterschaften 2024 werden vom 14. bis 16. Dezember 2023 in Berlin stattfinden und in den Kategorien Einzellaufen (Damen & Herren), Paarlaufen und Eistanzen sowie im Synchron-Eiskunstlaufen ausgetragen. Für Deutschlands beste EiskunstläuferInnen geht es neben den begehrten Meistertiteln auch um die Qualifikation für die Europameisterschaften in Kaunas (Litauen; 8. bis 14. Januar 2024).

Tickets für die Deutschen Meisterschaften
Erleben Sie Deutschlands beste EiskunstläuferInnen live! Tickets für die Deutschen Meisterschaften mit Schaulauf-Gala sind online im Ticket-Shop und an den Vorverkaufsstellen bei Eventim erhältlich. Vergünstigte Early Bird Tickets sind nur noch heute bis zum 25. November 2023 verfügbar (so lange der Vorrat reicht!). Zum Online-Ticket-Verkauf.

Mehr:
Neues deutsches Eiskunstlauf-Traumpaar Minerva Hase/Nikita Volodin gewinnt Grand Prix in Japan 

Text: Pamela Lechner

Die Deutsche Eislauf-Union (DEU) hat die Teams für die Weltmeisterschaften im Synchroneiskunstlaufen 2024 in Zagreb (Kroatien; 5./6. April) nominiert. Auch das Team für die Junioren-Weltmeisterschaften im Synchroneiskunstlaufen in Neuchâtel (Schweiz; 15./16. März) steht fest.

Die DEU hat nach Abschluss der Qualifikationsphase die Teams für die internationalen Saisonhöhepunkte im Synchroneiskunstlaufen nominiert. Für die Weltmeisterschaften im Synchroneiskunstlaufen 2024 in Zagreb wurden das Team Berlin 1 (Foto re.) und das Team United Angels (Foto li.) aus Stuttgart nominiert. Beide Teams vertraten die deutschen Farben auch im letzten Jahr bei der SYS-WM in den USA. Für die Junioren-Weltmeisterschaften im Synchroneiskunstlaufen 2024 in Neuchâtel (Schweiz; 15./16. März) wurde das Team Berlin Junior nominiert.

Die DEU-Teams für die SYS-WM 2024

Senior 
Team Germany 1: Team Berlin 1
Team Germany 2: Team United Angels

Das DEU-Team für die SYS-JWM 2024

Junior
Team Berlin Junior

Weitere Informationen zu den Synchron-Weltmeisterschaften und zur Synchron-Junioren-WM finden Sie auf der Webseite der International Skating Union.

Am vergangenen Wochenende hat in Erfurt die DEU-Trainerfortbildung unter dem Leitmotiv "FUNdamentals: Vielseitig zum Erfolg" stattgefunden. Bis zu 28 TrainerInnen vertieften ihr Wissen in vier Modulen.

Der erste Tag der Fortbildung widmete sich den Talentparcours und der eiskunstlaufspezifischen Talentdiagnostik. Ilona Schindler, Bundestrainerin Nachwuchs, und Nicole Brünner, Assistenzbundestrainerin Nachwuchs, führten die TeilnehmerInnen durch die verschiedenen Aspekte des  Themas "FUNdamentals: Vielseitig zum Erfolg". Am zweiten Tag lag der Fokus auf der Laufschulung, den Sprüngen und insbesondere der Drehachsenschulung. Ferdinand Dedovich, Diplom-Sportlehrer, und Nicole Brünner vermittelten theoretisches Wissen und praktische Anwendungen.

Ein besonderer Dank gebührt dem Thüringer Eis- und Rollsportverband sowie den engagierten Erfurter TrainerInnen und Sportlerinnen, die diese Fortbildung ermöglichten und tatkräftig unterstützten. Ihr Beitrag trug wesentlich zum Erfolg dieser Veranstaltung bei.

Die TeilnehmerInnen und ReferentInnen der DEU-Trainerfortbildung in Erfurt (Foto: DEU)
 

Mehr Eiskunstlauf!
Die DEU auf Instagram und Facebook

Unterkategorien

Partner der DEU:
Die DEU ist seit 2017 Mitglied des Netzwerks GEMEINSAM GEGEN DOPING: