Landeseissportverbände

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Die deutschen Spitzenduos Minerva Hase/Nikita Volodin und Annika Hocke/Robert Kunkel freuen sich nach ihrem Erfolg bei der Lombardia Trophy in Bergamo am vergangenen Wochenende ganz besonders auf die 55. Nebelhorn Trophy. Die DEU-Paare haben in Italien Silber und Bronze geholt und mussten nur den aktuellen Europameistern Sara Conti/Niccolo Macii den Vortritt lassen. In Oberstdorf auf heimischem Eis wollen die Berliner Teams Hase/Volodin und Hocke/Kunkel vom 21. bis 23. September 2023 an den erfolgreichen Saisonauftakt anknüpfen.

„Die Nebelhorn Trophy ist immer ein Heim-Wettbewerb, deshalb freue ich mich sehr darauf, vor einem heimischen Publikum zu laufen“, sagte Minerva Hase. „Ich freue mich darauf, dass wir uns das erste Mal vor einem deutschen Publikum präsentieren. Meine Eltern und Großeltern kommen auch, um uns zum ersten Mal live zu sehen.“ Minerva Hase und ihr neuer Partner Nikita Volodin hinterließen in Bergamo bei ihrem allerersten Wettkampf einen sehr guten Eindruck.

Aber auch die EM-Dritten Annika Hocke/Robert Kunkel hatten einen guten Saisonstart und reisen voller Vorfreude nach Oberstdorf. Für die Berliner, die jetzt in Bergamo trainieren, hat die Nebelhorn Trophy eine besondere Bedeutung. „Wir haben viele turbulente Erinnerungen an Oberstdorf“, meinte Robert Kunkel. „Im letzten Jahr hatten wir einen sehr guten Saisonauftakt, vor allem im Kurzprogramm, gerade nachdem wir eine sehr schwierige Saison davor hatten. Für uns war Oberstdorf ein Start in die neue Ära“, fuhr er fort. „Wir lieben das Eis in Oberstdorf und freuen uns auf jeden Fall, da zu sein“, fügte Annika Hocke dazu. „Ich war lange zum Training in Oberstdorf. Das Panorama spricht für sich, man freut sich immer, die Berge zu sehen.“ Das Duo verriet seine zwei Geheimtipps für alle Gäste: Den Kaiserschmarrn in der Ziegelbachhütte und den Milchautomaten.

Neben den Deutschen Meistern Hocke/Kunkel und dem neuen Paar Hase/Volodin starten die Chemnitzer Letizia Roscher/Luis Schuster, die in der vergangenen Saison beim Grand Prix in Sheffield Bronze gewannen, bei der Nebelhorn Trophy in die Saison. Deutschland ist also in seiner Paradedisziplin Paarlaufen im Allgäu exzellent vertreten. Insgesamt sind 19 Paare gemeldet und das Publikum kann sich auf einen interessanten Wettbewerb freuen.

Die Nebelhorn Trophy ist einer der traditionsreichsten Eiskunstlauf-Wettbewerbe der Welt und lockt seit Jahrzehnten deutsche und internationale Top-EiskunstläuferInnen ins Allgäu. Alle Informationen finden Sie auf der Event-Seite.

Mehr:
DEU-Paare Hase/Volodin und Hocke/Kunkel glänzen mit zwei Medaillen in Bergamo
55. Nebelhorn Trophy mit Europameister Siao Him Fa und deutschen Top-EiskunstläuferInnen

Tickets & Livestream
Karten für die Wettbewerbe und das Schaulaufen sind im Vorverkauf und an den Veranstaltungstagen an der Stadionkasse des Eissportzentrum Oberstdorf (Tel. 08322/700-5150) erhältlich. Alle Wettbewerbe der Nebelhorn Trophy werden im Livestream auf Sportdeutschland.TV übertragen.

Text: Tanja Flade
Fotos: Judith Dombrowski (Duos) / Hella Höppner (Team-Bild)

Isaak Droißen, Kadersportler aus Oberstdorf, durfte am Deutschen Olympischen Jugendlager während der Olympischen Winterspiele in PyeongChang teilnehmen. Er berichtet wiefolgt von seinen Erlebnissen:

Das Abenteuer „Deutsches Olympisches Jugendlager“ (DOJL) begann für mich letzten Sommer als ich im Eissportzentrum in Oberstdorf nach dem Training von der Eiskunstlaufobfrau des EC-Oberstdorf über das Jugendlager informiert sowie zur Teilnahme motiviert wurde. Sie erklärte mir, welche Idee hinter dem Jugendlager steckt und empfahl mir, mit Teilnehmern aus dem Jahr 2014 zu sprechen. Vor vier Jahren war unser Sport, wie auch in diesem Jahr, stark vertreten. Ich sprach mit Ruben Blommaert, Alexander Plotnikov und Valentin Wunderlich. Alle drei waren vor vier Jahren dabei, garantierten mir es seien unvergessliche zwei Wochen und motivierten mich zur Bewerbung. Mitte Juli, als ich im Trainingslager in Flims (SUI) war, wurden mir die Bewerbungsunterlagen zugeschickt, die ich ausgefüllt und per E-Mail an die Deutsche Olympische Akademie (DOA) gesendet habe. Daraufhin war Abwarten und Hoffen angesagt. Kurz vor dem Rückflug vom JGP in Riga bekam ich dann die erwartete E-Mail mit der offiziellen Bestätigung, dass ich Anfang Februar mit 39 weiteren deutschen Sportlern und zehn Betreuern ins DOJL nach PyeongChang fliegen werde. An dieser Stelle noch einmal ein großes Dankeschön an alle Unterstützerinnen und Unterstützer, die mir via Crowdfunding geholfen haben den Betrag von 2000 € für die Teilnahme zu stemmen. Besonderer Dank gilt Frau Wolf, die einen wesentlichen Teil dazu beigetragen hat. Ohne Eure Unterstützung hätte ich niemals am DOJL teilgenommen.

Nun zum konkreten Ablauf. Im Vorfeld des DOJL fand ein dreitägiges Vorbereitungstreffen am zweiten Novemberwochenende letzten Jahres am Landessportbund Hessen (LSB) in Frankfurt am Main statt. Dort hatten alle Teilnehmer und Betreuer die Möglichkeit sich gegenseitig kennenzulernen. Auch der genaue Ablauf des Jugendlagers wurde uns in Frankfurt schon präsentiert. Wir hatten die Chance, sämtliche Informationen über das Land Korea zu bekommen, denn der Generalkonsul der Republik Korea kam vorbei und hielt uns ein Referat über sein Land.

Mitte Januar kam auch schon die Einkleidung in einem großen Paket per Post an. Im November bekam ich die Aufgabe ein „Unboxing“ der Einkleidung zu drehen und auf YouTube hochzuladen. Nun habe ich einen eigenen Kanal auf YouTube, aber dazu später mehr.

Die Anreise erfolgte folgendermaßen: Alle 40 Teilnehmer mussten am 07.02.18 am Morgen am LSB in Hessen erscheinen. Dort wurde uns nochmal der genaue Ablauf erklärt und es fand die sogenannte Ticketbörse statt. Nach einem wirklich fairen System wurden die Tickets für die Wettkämpfe an die Teilnehmer verteilt. Jeder durfte sich vier Wettkämpfe aus einer Auswahl aussuchen und sich für diese Melden. Ich meldete mich bei Biathlon, Shorttrack, weil es in Korea ein Nationalsport ist, Snowboard Halfpipe der Herren, weil das wirklich pure Akrobatik ist, und selbstverständlich für die Kür der Herren beim Eiskunstlaufen. Glücklich, alle meine Wunschwettkämpfe bekommen zu haben, ging es dann zum Mittagessen und danach voller Vorfreude zum Flughafen. Die Reise dauerte insgesamt ca. 20 Stunden. Von Frankfurt sechs Stunden nach Doha (Katar), wo wir eine Aufenthaltsdauer von vier Stunden zu überbrücken hatten, bevor es dann auf direktem Wege zehn Stunden lang nach Seoul/Incheon ging. Anders als die Athleten flogen wir nicht mit der Lufthansa, sondern mit Qatar Airways, was für uns aber kein Problem darstellte, denn es gab W-LAN, Streaming TVs an jedem Sitz, auf dem man sich alle Filme, Serien usw. ansehen konnte, reichlich Verpflegung in Form von Speisen und Getränken sowie Decke und Kissen an Bord. Die lange Flugzeit war somit leicht zu überbrücken und stellte für mich, wie auch die Zeitverschiebung von acht Stunden, kein Problem dar. Man muss sich einfach im Voraus die Schlafzeiten gut einteilen, dann kann man den von vielen gefürchteten Jetlag minimieren und fast vollständig vermeiden. Angekommen sind wir im Hotel in Seoul am Abend. Einerseits ist die Lage des Hotels eher nicht perfekt, da es ein weiter Weg zu den Wettkampfstätten in PyeongChang und GangNeung war, andererseits hatten wir so die Gelegenheit, das Stadtleben der Hauptstadt Südkoreas zu erkunden. Der Weg zu den Wettkampfstätten dauerte ca. eineinhalb bis max. zwei Stunden.

Eindrücke, Erlebnisse aber auch Erfahrungen konnte ich bei den Wettkampfbesuchen sammeln. Beim Biathlon holte Arndt Peiffer die Goldmedaille, zwei weitere Deutsche haben auch ein ausgesprochen gutes Ergebnis eingefahren. Die Stimmung war fantastisch, das DOJL war wie ein kleiner Fanclub vor Ort. Wir hatten die besten Plätze, direkt an der Strecke am Zieleinlauf. Von dort aus konnten wir auch den Start, die Schießstände, den großen Monitor sowie die Strafrunde, die die Athleten bei Schießfehlern laufen müssen, sehen. Ganze vier Mal konnten wir jeden Athleten pro Runde anfeuern.

Beim Shorttrack konnten wir gleich mehrere Disziplinen verfolgen. Bei diesem Wettkampf war die Halle prallvoll mit 12000 Zuschauern. Wir konnten live mitverfolgen wie die Sportler um Gold kämpften. Der Staffellauf, der über ca. 40 Runden ging war das Highlight, denn es war von der ersten Runde bis zur letzten Runde eine knappe Entscheidung. Dann war eine zwanzigminütige Pause zur Eisaufbereitung und ich machte mich auf den Weg zur Toilette. Als ich zurück in die Halle reinging lief der Song „Gangnamstyle“ (mit 2,9 Milliarden Klicks meistgeklicktes Video auf YouTube), vor mir stand eine Kamera und begann mich zu filmen. Ich fing an zu tanzen und der Kameramann filmte mich durchgehend. Das Bild wurde auf den großen Video-Würfeln in der Halle übertragen und die Halle bebte. Nach der Aktion kam Britta Heidemann (Olympiasiegerin und Weltmeisterin im Fechten) auf mich zu und zeigte mir das Video, das sie aufgenommen hatte. Später stellte sie es auf Instagram online. Danach forderten sämtliche Journalisten aus Deutschland ein Statement zu dieser Aktion.

Beim Snowboard Halfpipe Wettkampf der Herren gewann Shawn White mit einem überragenden Lauf. Es war einfach unbeschreiblich. Die Stille während er seine fast sechs Meter hohen akrobatischen Sprünge absolvierte und der Jubel danach. Bei uns im Team kannte sich zwar keiner mit dieser Sportart aus (in Deutschland gibt es übrigens keine einzige Halfpipe), aber alle waren sich einig, dass Shawn White den Sieg absolut verdient hatte.

Nun zur Kür der Herren beim Eiskunstlaufen: Der Wettkampf fand wie auch der Shorttrack-Wettkampf in derselben Halle in GangNeung statt. Paul Fentz konnte eine solide Leistung in der Kür abrufen und einige Plätze nach oben klettern, Gratulation dazu. Besonders überrascht war ich von Nathan Chen, der mit einer nahezu fehlerfreien Kür mit fünf Vierfachen von Platz 17 nach dem Kurzprogramm mit der besten Kür des Tages am Ende auf Rang vier gelandet ist. Mit einem ähnlich sauberen Kurzprogramm wäre er Olympiasieger geworden. Die Halle war fast ausschließlich von Japanern besucht, die bei zwei Podestplätzen ihrer Landsleute natürlich ordentlich für Stimmung sorgten. Hanyu wieder erster, Shoma Uno mit der Silbermedaille und Xavier Fernandez mit Bronze. Insgesamt fiel das Gesamtergebnis nach der Kür meinen Erwartungen entsprechend aus. In jedem Fall konnte ich viel Motivation aus diesem Wettkampfbesuch schöpfen, mir vor allem von Fernandez, der einen ähnlichen Laufstil wie ich haben soll, so der Kommentator vor einem halben Jahr beim JGP in Riga, ein paar Steps abschauen.

Der letzte Wettkampfbesuch war beim Teamwettkampf Skispringen der Herren. Die Norweger waren absolut konkurrenzlos und gewannen Gold, Deutschland holte Silber und Polen belegte Rang drei. Die Stimmung in unserer Gruppe war ausgelassener als bei den anderen Wettkampfbesuchen, denn hier waren alle 40 Teilnehmer und 10 Betreuer dabei. So langsam sammelten sich immer mehr deutsche Fans um uns rum und es entstand eine Art Fanclub. Wir feuerten alle zusammen Team Deutschland an und sangen Lieder. An diesem Abend waren wir alle zusammen öfter im Fernsehen zu sehen als bei allen anderen Wettkämpfen zuvor. Freunde und Verwandte meldeten sich bei mir und schickten mir Bilder von unserer Gruppe auf dem Fernseher zu.

 

Außerdem durfte jeder Teilnehmer einmal ins Olympische Dorf und sich dort umschauen, sich ansehen wo die deutschen Athleten leben, speisen, wie sie ihre Freizeit verbringen usw. Oft waren wir auch im Deutschen Haus, das allen Teilnehmern des DOJL sehr gefiel. Dort trafen wir oft Athleten, Funktionäre und Bekannte. Ich selbst konnte dort auch viele „Kollegen“ treffen, wie z.B. Bruno, Joti, Ruben, Paul, Martin Scotnicky, Jeff Ballester usw. Auch Fabian Hambüchen konnte ich dort treffen. Im Deutschen Haus trafen wir als Gruppe außerdem den Bundespräsidenten Frank W. Steinmeier und seine Frau Elke Büdenbender, den DOSB-Präsidenten Alfons Hörmann, Olympiasiegerin in Rio Laura Ludwig (Beachvolleyball) und Topmodel Lena Gercke, von denen wir Team D – Sonnenbrillen geschenkt bekommen haben. Alle diese Treffen fanden im PK-Raum des Deutschen Hauses exklusiv für das DOJL und unter Ausschluss der Öffentlichkeit statt. Beispielsweise waren ca. fünf Teilnehmer an jedem Tisch und der Bundespräsident kam für fünf bis zehn Minuten an jeden Tisch und hat mit uns gesprochen.

Das gesamte DOJL ist auch mit allen Teilnehmern und Betreuern an die Nordkoreanische Grenze gefahren. Ein atemberaubendes Erlebnis. Dort haben wir ein einstöckiges Haus besichtigt, in dem sich der Südkoreanische Präsident und der Nordkoreanische Machthaber getroffen haben. Dort steht ein Tisch, der auf der Grenze der beiden Staaten steht. Wir hatten somit die Möglichkeit, ca. fünf Meter ins nordkoreanische Landesinnere zu stoßen. Diese Möglichkeit habe ich wahrgenommen und kann jetzt theoretisch sagen, dass ich bereits in Nordkorea war.

Mein persönliches Highlight der Olympischen Spiele in PyeongChang war die Kür von Aljona und Bruno, für die sie mit olympischem Gold ausgezeichnet wurden. Ich trainiere oft mit ihnen zusammen und sehe die Programme fast jeden Tag, aber die Kür, die sie in PyeongChang gelaufen sind, war etwas ganz Besonderes. Es war wirklich das Schönste, was ich bisher gesehen habe. An dieser Stelle nochmal herzlichen Glückwunsch! Bruno traf ich bei unserem letzten Besuch im Deutschen Haus beim Abendessen. Dass ich seine Medaille in den Händen halten durfte gab mir so viel Kraft und Motivation. Danke dir Bruno!

Abschließend möchte ich mich bei allen bedanken, die mir diese Reise ermöglicht haben, die es mir ermöglicht haben diese wertvollen Eindrücke und Erfahrungen zu sammeln. Ich kann es jedem nur empfehlen an einem DOJL teilzunehmen. Die Stimmung war bei allen Events eine hervorragende, eine besondere olympische Stimmung, die mich dazu verleitet hat, sehr viel Motivation für das eigene Training mit nach Hause zu nehmen, um härter, effizienter und zielgerichteter zu Arbeiten als zuvor, um selbst als Athlet bei kommenden Olympischen Spielen zu starten.

 

Als Veranstalter des Deutschlandpokals beobachtet die DEU die aktuelle Lage zum Coronavirus genau.

In Absprache mit den Verbandsärzten Dr. Sven Authorsen und Dr. Stefan Pfrengle und auf Grundlage der derzeitigen Einschätzungen von der ISU und dem DOSB bestehen zurzeit keine Gründe, den Deutschlandpokal 2020 abzusagen.

Im Hinblick auf die Gesundheit aller Beteiligten bitten wir folgendes zu beachten:

  1. Kranke Personen (Sportler*innen, Trainer*innen, Funktionäre, Zuschauer*innen etc.) werden gebeten nicht an der Veranstaltung teilzunehmen.
  2. Händedruck und Körperkontakt sollten auf ein Minimum reduziert werden.
  3. Die Händehygiene (regelmäßiges Händewaschen, Händedesinfektion) und die Hustenetikette gilt es einzuhalten.
  4. Personen, bei denen der Verdacht auf eine Erkrankung während der Veranstaltung aufkommt, müssen umgehend Kontakt zu örtlichen Ärzten aufnehmen und den Verdachtsfall den Veranstaltern melden.
  5. Personen, die sich zuletzt in Risikogebieten (China, Iran, Italien, Südkorea) aufgehalten haben, dürfen nicht an der Veranstaltung teilnehmen.

Wir weisen darauf hin, dass sich die Situation täglich ändern kann. Die DEU wird bei einer veränderten Einschätzung der Lage entsprechend informieren. 

 

Von 14. - 17.03.2023 wird der Deutschlandpokal in der Eiswelt Stuttgart durchgeführt. Gemäß OAB Art. 17 werden die Wettbewerbe in folgenden Kategorien ausgerichtet: 

  • Pre-Novice Mädchen
  • Pre-Novice Jungen
  • Advanced Novice Mädchen
  • Jugend Damen
  • Junioren Damen
  • Advanced Novice Jungen
  • Jugend Herren
  • Junioren Herren
  • Advanced Novice Paarlaufen
  • Junioren Paarlaufen
  • Intermediate Novice Eistanz
  • Advanced Novice Eistanzen
  • Junioren Eistanzen

 

Die Ausschreibung wird in den kommenden Wochen veröffentlicht.

Am 18. Januar 2018 kommt der Eiskunstlauf-Kinofilm DIE ANFÄNGERIN ins Kino.

Der Film erzählt die späte Coming-of-Age-Geschichte der Ärztin Annebärbel, die mit fast 60 Jahren wieder zu den Schlittschuhen greift, um ihren Kindheitstraum vom Eiskunstlaufen wahr zu machen. Erstmals wieder auf dem Eis und im Glanz des Scheinwerferlichts ist in DIE ANFÄNGERIN DDR Eiskunstlauf-Legende und Weltmeisterin Christine Stüber-Errath in einer Schlüsselrolle zu bewundern. Den Trailer gibt es hier zu sehen.

Am 15. Januar startet außerdem die Kinotour in Anwesenheit von Cast und Regie. Alle Termine und Details finden Sie hier.

 

Die zuständige Behörde hat heute die Deutsche Eislauf-Union informiert, dass Bruno Massot eingebürgert wird. Diese Einbürgerung hätte bereits in dieser Woche vollzogen werden können, jedoch verschiebt sich der Termin aufgrund der Teilnahme am Grand Prix Wettbewerb in Lake Placid auf die nächste Woche. 

 

Erstmalig hat die DEU ein Nationales Olympisches Elite Projekt ins Leben gerufen. Die Zielstellung des Förderprojekts ist es, unabhängig von bestehenden Leistungssportstrukturen neue Wege zu beschreiten und ausgewählte Sportlerinnen und Sportler der Damen und Herrendisziplin im Bundesstützpunkt Oberstdorf, dem ISU Center of Excellence, an die internationale Spitze heranzuführen. Hierzu ist es der DEU gelungen, Michael Huth, als einen der erfolgreichsten Trainer Europas (u.a. Carolina Kostner, Tomas Verner) zu gewinnen. Er wird als Headcoach gemeinsam mit seinem internationalen Trainerteam und mit den Bundestrainern Einzellaufen ausgewählten Kaderathlet*innen mit einer individuellen und ganzheitlichen Betreuung zur internationalen Anschlussfähigkeit führen. Gemäß Strukturplan 2019-2022/2026 leistet die DEU damit einen wichtigen Beitrag zur strategischen Ausrichtung des Bundesstützpunktes Oberstdorf als Nationales Zentrum für Einzellaufen.

Auf Grund der hohen und umfangreichen Anforderungen, die im Rahmen der Leistungssport-Strukturreform und der PotAS-Analyse an die DEU gestellt werden, wurde von der DEU eine zweite Leistungssport­referentenstelle mit Unterstützung des DOSB beantragt. Erfreulicherweise hat das BMI im Laufe des Jahres 2019 der DEU diese Stelle bewilligt. Als neue Mitarbeiterin ist ab sofort Frau Linda GERING vorrangig für die Bereiche Duale Karriere / Gesundheitsmanagement / Bundeswehr / Sporthilfe / Anti-Doping / Controlling Athletenvereinbarungen und Budgetverwaltung zuständig.

Road to Beijing: Am Mittwoch (12. Januar) starten die Eiskunstlauf-Europameisterschaften 2022 in Tallinn (Estland; 12. bis 16. Januar). Eiskunstlauf-Fans können die Wettbewerbe im TV und Livestream verfolgen. Eurosport (1+2), ARD ONE und sportschau.de übertragen umfangreich aus Estland. Alle TV- und Livestream-Termine sind hier auf der DEU-TV-Seite zu finden.

Los geht's am Mittwoch, 12. Januar, um 11:50 Uhr (Ortszeit) mit dem Kurzprogramm der Männer mit den deutschen Teilnehmern Paul Fentz und Nikita Starostin, der sein EM-Debüt gibt. Mittwochabend (13. Januar) findet das Kurzprogramm im Paarlaufen mit drei deutschen Paaren statt, den Siegern der Nebelhorn Trophy Minerva Hase und Nolan Seegert, den WM-13. Annika Hocke und Robert Kunkel sowie dem jungen Chemnitzer Paar Letizia Roscher und Luis Schuster, das seine EM-Premiere feiert.

Am Donnerstag und Freitag beginnen die Wettbewerbe der Frauen mit der sechsmaligen Deutschen Meisterin Nicole Schott und den WM-Teilnehmern im Eistanzen Katharina Müller und Tim Dieck. Am Sonntag (16. Januar) gibt es zum krönenden Abschluss noch das Schaulaufen der Stars. Die Europameisterschaften sind eine wichtige Station auf dem Weg zu den Olympischen Winterspielen 2022 in Peking (China; 4. bis 20. Februar) und für einige Teilnehmer die letzte Möglichkeit, sich für Olympia zu qualifizieren. 

Die TV- und Livestream-Termine der Eiskunstlauf-EM 2022 Tallinn

Foto: Die Berliner Paare Minerva Hase/Nolan Seegert und Annika Hocke/Robert Kunkel (Hella Höppner)

Autor: Pamela Lechner

Bühne frei für Europas beste Eiskunstläufer! Am Mittwoch starten die Eiskunstlauf-Europameisterschaften 2023 in Espoo (Finnland; 25. bis 29. Januar). Die Deutsche-Eislauf-Union (DEU) ist mit Teilnehmerinnen und Teilnehmern in allen vier Kategorien vertreten. Erster Wettbewerb am Mittwoch ist ab 12:15 Uhr das Kurzprogramm der Paare mit den beiden starken deutschen Paaren Annika Hocke/Robert Kunkel und Alisa Efimova/Ruben Blommaert. Anschließend folgt das Kurzprogramm der Männer mit dem neuen Deutschen Meister Nikita Starostin. Am Donnerstag steigen die Frauen mit der zweimaligen Olympia-Teilnehmerin Nicole Schott ins Geschehen ein. Am Freitag legen die Eistänzer los, aus deutscher Sicht mit den zweimaligen Deutschen Meistern Jennifer Janse van Rensburg/Benjamin Steffan, die sich auf ihre EM-Premiere freuen.

Die Wettbewerbe werden auf ARD ONE, sportschau.de und Eurosport 1&2 übertragen. Hier finden Sie eine Übersicht aller Sendetermine. Weitere Informationen (Zeitplan, Ergebnisse...) gibt es auf der DEU-EM-Seite.

ALLE TV- UND LIVESTREAM-ZEITEN DER EISKUNSTLAUF-EM 2023

DATUM ZEIT SENDER/LINK SENDUNG
Mi, 25.01. 12:30 - 14:24 ARD ONE & sportschau.de* EM 2023 Espoo (FIN): KP Paare live
Mi, 25.01. 17:40 - 20:55 sportschau.de* EM 2023 Espoo (FIN): KP Männer live
Mi, 25.01. 19:15 - 21:00 Eurosport 2 EM 2023 Espoo (FIN): KP Männer live
Mi, 25.01. 21:50 - 0025 ARD ONE EM 2023 Espoo (FIN): KP Männer (Zsfg.)
Do, 26.01. 00:35 - 01:30 Eurosport 1 EM 2023 Espoo (FIN): Tag 1 (Aufz.)
Do, 26.01. 13:00 - 16:55 ARD ONE & sportschau.de* EM 2023 Espoo (FIN): KP Frauen live
Do, 26.01. 18:17 - 20:55 sportschau.de* EM 2023 Espoo (FIN): Kür Paare live
Do, 26.01. 18:25 - 21:00 Eurosport 2 EM 2023 Espoo (FIN): Kür Paare live
Do, 26.01. 21:40 - 23:15 ARD ONE EM 2023 Espoo (FIN): Kür Paare (Zsfg.)
Do, 26.01. 23:00 - 00:00 Eurosport 2 EM 2023 Espoo (FIN): Tag 2 (Aufz.)
Fr, 27.01. 01:00 - 02:00 Eurosport 1 EM 2023 Espoo (FIN): Tag 2 (Aufz.)
Fr, 27.01. 06:30 - 07:30 Eurosport 2 EM 2023 Espoo (FIN): Tag 2 (Aufz.)
Fr, 27.01. 11:30 - 12:30 Eurosport 2 EM 2023 Espoo (FIN): Tag 2 (Aufz.)
Fr, 27.01. 13:08 - 15:55 ARD ONE & sportschau.de* EM 2023 Espoo (FIN): RD Eistanz live
Fr, 27.01. 18:00 - 21:00 sportschau.de* EM 2023 Espoo (FIN): Kür Männer live
Fr, 27.01. 19:15 - 21:00 Eurosport 2 EM 2023 Espoo (FIN): Kür Männer live
Fr, 27.01. 23:00 - 00:36 ARD ONE EM 2023 Espoo (FIN): Kür Männer (Zsfg.)
Fr, 27.01. 23:00 - 24:00 Eurosport 2 EM 2023 Espoo (FIN): Tag 3 (Aufz.)
Sa, 28.01. 01:30 - 03:00 Eurosport 1 EM 2023 Espoo (FIN): Tag 3 (Aufz.)
Sa, 28.01. 06:30 - 07:30 Eurosport 2 EM 2023 Espoo (FIN): Tag 3 (Aufz.)
Sa, 28.01. 12:00 - 16:00 ARD ONE & sportschau.de* EM 2023 Espoo (FIN): Kür Frauen live
Sa, 28.01. 17:35 - 21:00 ARD ONE & sportschau.de* EM 2023 Espoo (FIN): Kür Eistanz live
Sa, 28.01. 19:10 - 20:50 Eurosport 2 EM 2023 Espoo (FIN): Kür Eistanz live
Sa, 28.01. 20:50 - 22:00 Eurosport 2 EM 2023 Espoo (FIN): Tag 4 (Aufz.)
So, 29.01. 00:00 - 01:00 Eurosport 2 EM 2023 Espoo (FIN): Tag 4 (Aufz.)
So, 29.01. 01:30 - 03:00 Eurosport 1 EM 2023 Espoo (FIN): Tag 4 (Aufz.)
So, 29.01. 05:00 - 06:00 Eurosport 2 EM 2023 Espoo (FIN): Tag 4 (Aufz.)
So, 29.01. 14:30 - 17:00 ARD ONE & sportschau.de* EM 2023 Espoo (FIN): Schaulaufen live

*Livestreams auf sportschau.de sind im internetfähigen TV in der ARD-Mediathek abrufbar
 

Das deutsche EM-Team für Espoo (Foto: Hella Höppner / www.eislauffotos.de)

Mehr zur Eiskunstlauf-EM 2023 in Espoo

In einer Woche starten die Eiskunstlauf-Weltmeisterschaften in Stockholm (Schweden; 24. bis 27. März). Eiskunstlauf-Fans können die Wettbewerbe im TV und Livestream verfolgen. Eurosport (1+2), ARD ONE und sportschau.de übertragen umfangreich aus der schwedischen Hauptstadt. Alle TV- und Livestream-Termine sind hier auf der DEU-TV-Seite zu finden. Los geht's am kommenden Mittwoch, 24. März, um 10:00 Uhr mit dem Kurzprogramm der Damen. Letzter Wettbewerb ist am Samstag, 27. März das Eistanzen. Am Sonntag (28. März) gibt es zum krönenden Abschluss noch das Schaulaufen der Stars. 

Die deutschen Farben vertreten Nicole Schott (Damen), Paul Fentz (Herren), Annika Hocke & Robert Kunkel (Paarlaufen) und Katharina Müller & Tim Dieck (Eistanzen). In der Meldeliste finden sich zahlreiche Stars wie Doppel-Weltmeister Nathan Chen (USA) und der zweimalige Olympiasieger Yuzuru Hanyu (Japan). Die WM findet in einer "Competition Bubble" ohne Zuschauer statt, dafür können Eiskunstlauffans den Saisonhöhepunkt aus der Ferne verfolgen.

Die TV- und Livestream-Termine der Eiskunstlauf-WM 2021 Stockholm


Autor: Pamela Lechner

Am Mittwoch starten die Eiskunstlauf-Weltmeisterschaften 2022 in Montpellier (23. bis 27. März).  Die Deutsche-Eislauf-Union (DEU) ist nach der coronabedingten Absage der Eistänzer Jennifer Janse van Rensburg und Benjamin Steffan mit vier Athleten in drei Kategorien vertreten. Erster Wettbewerb am Mittwoch ist ab 11:10 Uhr das Kurzprogramm der Frauen mit der zweimaligen Olympia-Teilnehmerin Nicole Schott. Anschließend folgt das Kurzprogramm der Paare mit den Berlinern Minerva Hase und Nolan Seegert. Am Donnerstag gibt Nikita Starostin seine WM-Premiere bei den Männern.

Die Wettbewerbe werden auf ARD ONE, sportschau.de und Eurosport live übertragen. Hier finden Sie eine Übersicht aller Sendetermine. Weitere Informationen (Zeitplan, Ergebnisse...) gibt es auf der DEU-WM-Seite.

ALLE TV- UND LIVESTREAM-ZEITEN DER EISKUNSTLAUF-WM 2022

DATUM ZEIT SENDER/LINK SENDUNG
Mi, 23.3. 11:10 - 16:00 Eurosport 1 WM 2022 Montpellier (FRA): KP Frauen, live
Mi, 23.3. 11:10 - 15:55 ISU Youtube Channel* WM 2022 Montpellier: KP Frauen, live
Mi, 23.3. 12:45 - 16:00 ARD ONE/ sportschau.de WM 2022 Montpellier: KP Frauen, live
Mi, 23.3. 18:30 - 21:30 Eurosport 1 WM 2022 Montpellier: KP Paare, live
Mi, 23.3. 18:30 - 21:25 ISU Youtube Channel* WM 2022 Montpellier: KP Paare, live
Mi, 23.3. 19:17 - 21:30 sportschau.de WM 2022 Montpellier: KP Paare, live
Mi, 23.3. 22:00 - 23:40 ARD ONE WM 2022 Montpellier: KP Paare, Zsfg.
Do, 24.3. 11:15 - 15:55 ISU Youtube Channel* WM 2022 Montpellier: KP Männer, live
Do, 24.3. 12:00 - 16:00 Eurosport 1 WM 2022 Montpellier: KP Männer, live
Do, 24.3. 12:40 - 15:55 ARD ONE/ sportschau.de WM 2022 Montpellier: KP Männer, live
Do, 24.3. 18:20 - 21:45 Eurosport 1 WM 2022 Montpellier: Kür Paare, live
Do, 24.3. 18:20 - 21:45 ISU Youtube Channel* WM 2022 Montpellier: Kür Paare, live
Do, 24.3. 19:08 - 21:45 sportschau.de WM 2022 Montpellier: Kür Paare, live
Do, 24.3. 22:50 - 00:50 ARD ONE WM 2022 Montpellier: Kür Paare, Zsfg.
Fr, 25.3. 10:50 - 16:00 Eurosport Player | Eurosport 2 WM 2022 Montpellier: RD Eistanz, live
Fr, 25.3. 11:00 - 16:00 ISU Youtube Channel* WM 2022 Montpellier: RD Eistanz, live
Fr, 25.3. 12:25 - 16:00 ARD ONE/ sportschau.de WM 2022 Montpellier: RD Eistanz, live
Fr, 25.3. 18:00 - 21:55 Eurosport Player WM 2022 Montpellier: Kür Frauen, live
Fr, 25.3. 18:00 - 21:55 ISU Youtube Channel* WM 2022 Montpellier: Kür Frauen, live
Fr, 25.3. 20:00 - 21:55 Eurosport 1 WM 2022 Montpellier: Kür Frauen, live
Fr, 25.3. 19:00 - 22:00 sportschau.de WM 2022 Montpellier: Kür Frauen, live
Fr, 25.3. 22:30 - 00:55 ARD ONE WM 2022 Montpellier: Kür Frauen, Zsfg.
Sa, 26.3. 10:55 - 14:55 ISU Youtube Channel* WM 2022 Montpellier: Kür Männer, live
Sa, 26.3. 11:00 - 14:55 ARD ONE/ sportschau.de WM 2022 Montpellier: Kür Männer, live
Sa, 26.3. 17:05 - 20:25 ISU Youtube Channel* WM 2022 Montpellier: FD Eistanz, live
Sa, 26.3. 17:10 - 20:30 ARD ONE/ sportschau.de WM 2022 Montpellier: FD Eistanz, live
So, 27.3. 14:30 - 17:00 ARD ONE/ sportschau.de WM 2022 Montpellier: Schaulaufen, live
So, 27.3. 14:30 - 17:00 ISU Youtube Channel* WM 2022 Montpellier: Schaulaufen, live

*ggf. in Deutschland nicht empfangbar

Diese Woche steht mit den Eiskunstlauf-Weltmeisterschaften 2023 in Saitama (Japan; 22. bis 26. März) das Saison-Highlight an. Das deutsche Team ist mit den EM-Medaillengewinnern im Paarlaufen Annika Hocke/Robert Kunkel, dem zweiten DEU-Paar Alisa Efimova/Ruben Blommaert, den Einzelläufern Nicole Schott, Kristina Isaev und Nikita Starostin sowie den Eistänzern Jennifer Janse van Rensburg/Benjamin Steffan vertreten. Eiskunstlauf-Fans können alle Wettbewerbe live verfolgen. Wir haben für Sie alle TV- und Livestream-Zeiten von ZDF, Eurosport und Discovery+ zusammengetragen. Weitere Informationen zu den Weltmeisterschaften finden Sie auf unserer WM-Seite.

DIE EISKUNSTLAUF-WM 2023 IM TV & LIVESTREAM

DATUM ZEIT SENDER/LINK SENDUNG
Mi, 22.03. 02:51 - 13:00 Discovery+ WM 2023 Saitama (JPN): Tag 1, live
Mi, 22.03. 07:50 - 13:00  Eurosport 1 WM 2023 Saitama (JPN): Tag 1, live
Mi, 22.03. 13:00 - 14:00 Eurosport 1 WM 2023 Saitama (JPN): Tag 1, Aufz.
Mi, 22.03. 14:00 - 14:45 Eurosport 2 WM 2023 Saitama (JPN): Tag 1, Aufz.
Mi, 22.03. 17:30 - 19:00 Eurosport 1 WM 2023 Saitama (JPN): Tag 1, Aufz.
Mi, 22.03. 22:00 - 00:00 Eurosport 2 WM 2023 Saitama (JPN): Tag 1, Aufz.
Do, 23.03. 00:30 - 01:30 Eurosport 1 WM 2023 Saitama (JPN): Tag 1, Aufz.
Do, 23.03. 02:52 - 07:41 Discovery+ WM 2023 Saitama (JPN): Tag 2, live
Do, 23.03. 07:50 - 13:00 Eurosport 1 WM 2023 Saitama (JPN): Tag 2, live
Do, 23.03. 13:00 - 14:00 Eurosport 1 WM 2023 Saitama (JPN): Tag 2, Aufz.
Do, 23.03. 14:00 - 14:45 Eurosport 2 WM 2023 Saitama (JPN): Tag 2, Aufz.
Do, 23.03. 18:00 - 19:00 Eurosport 1 WM 2023 Saitama (JPN): Tag 2, Aufz.
Do, 23.03. 22:00 - 00:00 Eurosport 2 WM 2023 Saitama (JPN): Tag 2, Aufz.
Fr, 24.03. 00:30 - 01:30 Eurosport 1 WM 2023 Saitama (JPN): Tag 2, Aufz.
Fr, 24.03. 02:51 - 08:15 Discovery+ WM 2023 Saitama (JPN): Tag 3, live
Fr, 24.03. 06:45 - 08:15 Eurosport 1 WM 2023 Saitama (JPN): Tag 3, live
Fr, 24.03. 08:15 - 09:20 Eurosport 1 WM 2023 Saitama (JPN): Tag 3, Aufz.
Fr, 24.03. 09:20 - 13:40 ZDF Livestream WM 2023 Saitama (JPN): Tag 3, live
Fr, 24.03. 09:20 - 13:40 Eurosport 1 WM 2023 Saitama (JPN): Tag 3, live
Fr, 24.03. 13:40 - 15:40 Eurosport 2 WM 2023 Saitama (JPN): Tag 3, Aufz.
Fr, 24.03. 16:50 - 18:00 Eurosport 2 WM 2023 Saitama (JPN): Tag 3, Aufz.
Fr, 24.03. 18:30 - 19:10 Eurosport 1 WM 2023 Saitama (JPN): Tag 3, Aufz.
Sa, 25.03. 00:30 - 01:30 Eurosport 1 WM 2023 Saitama (JPN): Tag 3, Aufz.
Sa, 25.03. 04:21 - 08:21 Discovery+ WM 2023 Saitama (JPN): Tag 4, live
Sa, 25.03. 06:00 - 08:15 Eurosport 1 WM 2023 Saitama (JPN): Tag 4, live
Sa, 25.03. 08:15 - 09:20 Eurosport 1 WM 2023 Saitama (JPN): Tag 4, Aufz.
Sa, 25.03. 09:20 - 13:40 Eurosport 1 WM 2023 Saitama (JPN): Tag 4, live
Sa, 25.03. 12:47 - 13:22 ZDF  Sportstudio mit WM 2023 Saitama (JPN): Tag 4 live
So, 26.03. 00:00 - 01:00 Eurosport 2 WM 2023 Saitama (JPN): Tag 4, Aufz.
So, 26.03. 08:00 - 11:00 Discovery+ WM 2023 Saitama (JPN): Schaulaufen, live
So, 26.03. 08:30 - 10:00 Eurosport 2 WM 2023 Saitama (JPN): Tag 4, Aufz.
So, 26.03. 12:45 - 17:00 ZDF Sportstudio u.a. mit WM 2023 Saitama (JPN): Schaulaufen

Die Eiskunstlauf-Weltmeisterschaften 2024 in Montreal (Kanada; 20. bis 24. März) beginnen diesen Mittwoch. Das DEU-Team ist mit den beiden Paaren Minerva Hase/Nikita Volodin, Annika Hocke/Robert Kunkel, den Eistänzern Jennifer Janse van Rensburg/Benjamin Steffan sowie den Einzelläufern Nikita Starostin (Männer) und Kristina Isaev (Frauen) in allen vier Disziplinen vertreten. 

Die WM-Wettbewerbe und das Schaulaufen werden von ARD ONE/Sportschau.de, ZDF und Eurosport 1/Discovery+ live und in Zusammenfassungen übertragen. Untenstehend finden Sie alle Sendezeiten und Livestreams in einer Übersicht. Weitere Infos zu den Weltmeisterschaften (Zeitplan, Teilnehmer, Ergebnisse etc.) gibt es auf unserer WM-Seite.

DIE EISKUNSTLAUF-WM 2024 IM TV & LIVESTREAM

DATUM ZEIT* SENDER/LINK SENDUNG
Mi, 20.03.2024 17:00 - 20:45 Discovery+/
Eurosport 1
WM Montreal (CAN): Tag 1 | KP Paare live
Mi, 20.03.2024 18:26 -20:45 Sportschau.de/
ARD Mediathek
WM Montreal (CAN): Tag 1 | KP Paare live
Mi, 20.03.2024 22:00 - 03:00 Discovery+/
Eurosport 1
WM Montreal (CAN): Tag 1 | KP Frauen live
Do, 21.03.2024 15:25 - 17:05 ARD ONE/ Sportschau.de/
ARD Mediathek
WM Montreal (CAN): KP Frauen (Zsfg.)
Do, 21.03.2024 16:10 -22:00 Discovery+ WM Montreal (CAN): Tag 2 | KP Männer live
Do, 21.03.2024 17:48 -21:05 Sportschau.de/
ARD Mediathek
WM Montreal (CAN): Tag 2 | KP Männer live
Do, 21.03.2024 21:00 - 22:00 Eurosport 1 WM Montreal (CAN): Tag 2 | KP Männer live
Do, 21.03.2024 23:00 - 03:00 Discovery+/
Eurosport 1
WM Montreal (CAN): Tag 2 | Kür Paare live
Fr, 22.03.2024 ca. 12:25 ZDF/
ZDF Mediathek
Sportstudio live, WM Montreal: Kür Paare (Zsfg.)
Fr, 22.03.2024 15:30 -17:05 ARD ONE/ Sportschau.de/
ARD Mediathek
WM Montreal (CAN): Kür Paare (Zsfg.)
Fr, 22.03.2024 16:20 - 21:55 Discovery+ WM Montreal (CAN): Tag 3 | RD Eistanz live
Fr, 22.03.2024 18:20-21:22 Sportschau.de/
ARD Mediathek
WM Montreal (CAN): Tag 3 | RD Eistanz live
Fr, 22.03.2024 21:00 - 22:00 Eurosport 1 WM Montreal (CAN): Tag 3 | RD Eistanz live
Fr, 22.03.2024 23:00 -03:15 Discovery+/
Eurosport 1
WM Montreal (CAN): Tag 3 | Kür Frauen live
Sa, 23.03.2024 ca. 12:50 ZDF/
ZDF Mediathek
Sportstudio live, WM Montreal: Kür Frauen (Zsfg.)
Sa, 23.03.2024 15:30 -17:15 ARD ONE/ Sportschau.de/
ARD Mediathek
WM Montreal (CAN): Kür Frauen (Zsfg.)
Sa, 23.03.2024 18:30 -22:15 Discovery+/
Eurosport 1
WM Montreal (CAN): Tag 4 | Kür Eistanz live
Sa, 23.03.2024 18:30 -22:00 Sportschau.de/
ARD Mediathek
WM Montreal (CAN): Tag 4 | Kür Eistanz live
Sa, 23.03.2024 23:00 -03:15 Discovery+ WM Montreal (CAN): Tag 4 | Kür Männer live
So, 24.03.2024 02:00-03.00 Eurosport 1 WM Montreal (CAN): Tag 4 | Kür Männer live
So, 24.03.2024 ca. 12:40 ZDF/
ZDF Mediathek
Sportstudio live, WM Montreal: Kür Männer & Eistanz (Zsfg.)
So, 24.03.2024 15:30 -17:15 Sportschau.de/
ARD Mediathek
WM Montreal (CAN): Kür Männer (Zsfg.)
So, 24.03.2024 19:00 -21:30 Discovery+ WM Montreal (CAN): Tag 4 | Schaulaufen live
So, 24.03.2024 19:00- 21:30 Sportschau.de/
ARD Mediathek
WM Montreal (CAN): Tag 4 | Schaulaufen live
So, 24.03.2024 23:15-01:15 ARD ONE WM Montreal (CAN): Tag 4 | Schaulaufen (Aufz.)

*deutsche Zeit
Änderungen vorbehalten!

Die DEU veranstaltet am 09./10.09.2023 in Mannheim die Trainerfortbildung „Eiskunstlauf-Exzellenz: Von Basis zur Brillanz-Verbesserte Pirouetten und präzise Schritte“. Diese Fortbildung richtet sich an A- und B-Lizenztrainer und wird in 4 Modulen angeboten. Zwei Module werden den Fokus der Pirouetten beinhalten und zwei die Verbesserung der Lauffähigkeit.

Referenten der Veranstaltung werden sein:

Peter Grütter: Olympiateilnehmer- und Trainer

Claudia Unger: Landestrainerin Baden-Württemberg und Technische Spezialistin der ISU

Robert Dierking: Bundestrainer Senioren Einzellaufen

Weitere Details können Sie aus der Ausschreibung entnehmen. Die Anmeldung ist bis Montag, den 31.07.2023 möglich.

Die internationalen Ergebnisse der Olympiaqualifikanten sowohl bei den Challenger Wettkämpfen als auch bei den internationalen ISU-Wettkämpfen geben Anlass zu einer positiven Leistungseinschätzung. Bei den Wettkämpfen der letzten zwei Wochen konnte die DEU ausgezeichnete Platzierungen verbuchen und die Olympianormen wurden von etlichen Einzelläufern, Eistänzern und Paaren „geknackt“. Dazu kann man nur allen Sportlerinnen und Sportlern und deren Trainer gratulieren.

Bericht zu den Leistungen und Ergebnissen in den jeweiligen Disziplinen

1. Eistanzen

In der Eistanzdisziplin haben mittlerweile drei von vier Paaren die Olympianorm erfüllt. Waren Kavita Lorenz / Joti Polizoakis zu Saisonbeginn bei der Nebelhorn-Trophy in Oberstdorf sehr gut in die Saison gestartet, so dass sie souverän mit Platz 3 den Olympiaquotenplatz für Deutschland erobern konnten, so ist im Verlauf der Saison ein weiteres Eistanzpaar zu einer sehr guten Form gelaufen. Beim Volvo Open Cup in Riga gelang Katharina Müller / Tim Dieck das Kunststück den Wettbewerb mit über 7 Punkten Vorsprung vor der Konkurrenz zu gewinnen. Kurze Zeit später konnten die beiden beim Challenger Wettkampf in Warschau mit einer ähnlichen Leistung wie in Riga enorm punkten und mit einer überzeugenden Kür wurde das Paar mit dem drittbesten Kürplatz belohnt. Die Resonanz nach diesem Wettkampf war bei den Experten durch die Bank positiv. Beim anschließenden Challenger Wettkampf in Tallinn gingen gleich zwei deutsche Eistanzpaare an den Start und zwar Kavita Lorenz / Joti Polizoakis, die mit Platz 5 erneut die Olympianorm übertrafen und Jennifer Urban / Benjamin Steffan, die mit Platz 6 erstmals die Olympianorm knackten. Das bringt die DEU in die komfortable Situation, dass gleich zwei Paare, nach aktuellem Stand, als Ersatz für die Olympischen Spiele zur Verfügung stehen können. Auch das vierte DEU-Eistanzpaar, Shari Koch / Christian Nüchtern, dass sich um eine Teilnahme an den Olympischen Spielen bewirbt, konnte in Andorra mit persönlicher Saisonbestleistung eindrucksvoll die Bronzemedaille erlaufen. Nun steht noch ein letzter Challenger Wettkampf in Zagreb an, zu dem die DEU drei Eistanzpaare gemeldet hat. Zum Abschluss der ersten Wettkampfphase wird es dann nochmal in der Eistanzdisziplin richtig spannend bei den Deutschen Meisterschaften in Frankfurt, denn diese nationale Meisterschaft zählt für die Rangliste, auf deren Grundlage die Sportler zur Nominierung zu den Olympischen Winterspielen vorgeschlagen werden.  

 

2. Paarlaufen 

Sicherlich war der Sieg von Aljona Savchenko / Bruno Massot in Lake Placid das Highlight der bisherigen Saison, denn erstmals gelang es den beiden ihre Kür nahezu fehlerfrei aufs Eis zu zaubern. Diese Kür ist wieder ein Unikat, anspruchsvoll, emotional und choreografisch eine Glanzleistung. Für die Grand Prix Finalteilnahme drücken wir Aljona und Bruno sowie deren Trainer Alexander König und Jean F. Ballester fest die Daumen.

Spannend ging es dann noch bei einem weiteren Paarlauf-Wettkampf zu, nämlich in Warschau beim Challenger Wettkampf „duellierten“ die Berliner Paare Minerva Hase / Nolan Seegert und Annika Hocke / Ruben Blommaert. Gelang Annika und Ruben ein phänomenaler Einstieg bei der Nebelhorn-Trophy, so hatten Minerva und Nolan einige Schwierigkeiten, in die Saison hinein zu kommen. Nun haben die beiden zu ihrer Form gefunden und zeigten überzeugende Leistungen sowohl im Kurzprogramm als auch in der Kür. Am Ende wurden sie Bronzemedaillengewinner und übertrafen dabei erstmals, aber dafür umso deutlicher, die Olympianorm. Der vierte Platz von Annika und Ruben in dieser Konkurrenz war ebenfalls aus deutscher Sicht ein Erfolg, denn dadurch platzierten sich beide Paare im vorderen Feld der Konkurrenz. Für beide Paare werden die Deutschen Meisterschaften, wie bei den Tanzpaaren, noch einmal eine reizvolle Herausforderung darstellen. Erfreulich ist nun, dass alle drei Paare die Olympianorm erlaufen haben.

 

3. Einzellaufen

Mit Platz 7 beim Grand Prix Wettkampf in Grenoble beweist Nicole Schott erneut, dass sie es mit der internationalen Damenelite aufnehmen kann. Eine stabile Kürleistung mit hohen Schwierigkeitsgraden und überzeugend dargeboten, brachte Nicole eine Menge Respekt bei der internationalen Konkurrenz ein. Dachte man, dass Nicole vielleicht nach den zwei für sie erfolgreichen Grand Prix Wettkämpfen eine Pause einlegen würde, so war dies ein Trugschluss, denn bei dem kurz darauf folgenden Challenger Wettkampf in Tallinn schlug sie erneut auf und vertrat die DEU zusammen mit zwei weiteren deutschen Konkurrentinnen eindrucksvoll. Sie schloss den Wettkampf, bei einem Teilnehmerfeld von 34 Damen mit dem Gewinn der Bronzemedaille ab. Hierzu können wir Nicole und ihrem Trainer Michael Huth für die hervorragende Platzierung nur gratulieren. Auch die zweite DEU-Teilnehmerin Lea Dastich übertraf bei diesem Challenger Wettkampf, wie Nicole Schott, erneut die Olympianorm. Lea erreichte im Endklassement Platz 6. Für diese noch sehr junge Sportlerin ein sehr schöner Erfolg. Die dritte deutsche Starterin Nathalie Weinzierl lag nach dem Kurzprogramm noch in aussichtsreicher Position. Bedauerlicherweise musste Nathalie dann aus gesundheitlichen Gründen unmittelbar vor der Kür den Wettkampf kurzfristig abbrechen. Nach der bereits verletzungsbedingten Absage des Challenger Wettkampfs in Minsk verläuft die Saison für Nathalie so gar nicht nach ihren Vorstellungen. Die Vorbereitung auf die Saison verlief zunächst wie geplant und wie am Schnürchen. Im Training zeigte Nathalie sehr gute Leistungen und die Fortschritte, die sie sich im Sommer hart erarbeitet hatte, waren deutlich im Training sichtbar. Dazu waren die beiden neuen Wettkampfprogramme hervorragend choreographiert und maßgeschneidert für Nathalie. Es bleibt zu hoffen, dass Nathalie im zweiten Teil der Saison wieder fit wird und sie allen beweisen kann, was in ihr steckt.

Beim Challenger Wettkampf in Warschau war Paul Fentz am Start. Nachdem er bereits zu Beginn der Saison die Olympianorm übertroffen hatte, wollte er bei dem Wettkampf in Warschau seine Leistung noch einmal deutlich steigern. Leider wurde Paul kurz vor dem Wettkampf krank, so dass er erheblich geschwächt in die Konkurrenz ging. Auch wenn er unter diesen Umständen noch einen hervorragenden Platz 7 erlaufen konnte, so konnte er zu keinem Zeitpunkt in diesem Wettkampf seine Trainingsleistungen umsetzen. Wir hoffen und drücken die Daumen, dass Paul bis zur DM in Frankfurt wieder voll dabei sein kann. Peter Liebers, der einen sehr schwierigen Saisoneinstieg hatte, konnte beim Wettkampf in Tallinn eine hervorragende Platzierung erlaufen. Platz 4 von 23 Teilnehmern ist ein sehr schönes Ergebnis, aber wichtiger war für Peter und seiner Trainerin, dass er bei diesem Wettkampf erstmals die Olympianorm übertreffen konnte, denn das war das große Ziel. Nun wird auch die Herrenkonkurrenz bei den Deutschen Meisterschaften von Spannung geprägt sein, denn diese Meisterschaften können das Zünglein an der Waage sein, ob Paul Fentz oder Peter Liebers von der DEU für die Nominierung zu den Olympischen Spielen in PyeongChang vorgeschlagen werden kann.

 

Am Mittwoch starten die Junioren-Weltmeisterschaften 2023 in Calgary (Kanada; 1. bis 5. März). Das DEU-Team ist mit Teilnehmerinnen und Teilnehmern in allen vier Disziplinen vertreten. Alle Wettbewerbe werden auf dem Youtube-Channel der International Skating Union (ISU) im Livestream* übertragen.

Das deutsche Team ist komplett in Calgary (Kanada) angekommen und startklar für die Junioren-Weltmeisterschaften. Der erste Wettbewerbstag beginnt am Mittwoch (1. März) um 19:00 Uhr deutscher Zeit (kanadische Zeit -8) mit dem Kurzprogramm der Junioren-Paare. Hier geben die Berliner Geschwister Sonja Löwenherz/Robert Löwenherz sowie die Oberstdorfer Aliyah Ackermann/Tobija Harms ihr JWM-Debüt. Anschließend folgt ab 22:45 Uhr deutscher Zeit (kanadische Zeit -8) das Kurzprogramm der Juniorinnen mit der Deutschen Juniorenmeisterin Olesya Ray. 

 

Die Junioren-Eistänzer Darya Grimm & Michail Savitskiy (Foto: Hella Höppner / www.eislauffotos.de)

Am zweiten Wettkampftag (Donnerstag, 2. März) zeigen die Junioren ihr Kurzprogramm. Die deutschen Farben vertritt bei seiner JWM-Premiere hier Hugo Herrmann aus Berlin. Abends fällt die Entscheidung bei den Junioren-Paaren. Am Freitag (3. März) steigen die Junior-Grand-Prix-Finalisten Darya Grimm/Michail Savitskiy vom EC Oberstdorf ins Wettkampfgeschehen ein: Der Rhythm Dance der Junioren-Eistänzer steht auf dem Programm. Als zweites deutsches Eistanzpaar dürfen sich Karla Maria Karl/Kai Hoferichter (SC Berlin) auf ihre erste internationale Meisterschaft freuen. Die Kür-Entscheidungen der Junioren-Eistänzer und Junioren Männer fällt am Samstag (4. März). Krönender Abschluss der Junioren-WM ist das Schaulaufen der Sieger am Sonntag (5. März).

Livestream & Live-Ergebnisse
Die ISU übertragt alle Wettbewerbe und das abschließende Schaulaufen auf dem ISU Youtube-Kanal
Live-Ergebnisse der Wettbewerbe inklusive Teilnehmerlisten und Zeitplänen gibt es auf der ISU-Event-Seite.

Autor: Pamela Lechner

Diese Woche startet in Bangkok (Thailand) am Donnerstag (24. August) die Junior Grand Prix-Serie 2023 der International Skating Union (ISU), die höchste internationale Wettbewerbsserie für JuniorInnen im Eiskunstlaufen. Alle Wettbewerbe sind im Livstream der ISU zu sehen.

Insgesamt sieben Stationen umfasst die ISU Junior Grand Prix-Serie. Der erste Junior Grand Prix findet von Donnerstag bis Samstag (24. bis 26. August 2023) in Bangkok statt. Beim Auftakt sind für die Deutsche Eislauf-Union (DEU) im Einzellaufen Anna Grekul aus Oberstdorf und im Eistanzen Alexia Kruk/Jan Eisenhaber aus Berlin am Start. Bei der zweiten Staton in Linz (Österreich; 30. August bis 1. September) steigen unter anderen die Junior Grand Prix-Finalisten im Eistanzen Darya Grimm/Michail Savitskiy in die Saison ein.

Die Junior Grand Prix-Stationen 2023 lauten: Bangkok (Thailand; 23. bis 26. August), Linz (Österreich; 30. August bis 1. September), Istanbul (Türkei; 6. bis 9. September), Osaka (Japan; 13. bis 16. September), Budapest (Ungarn; 20. bis 23. September), Danzig (Polen; 27. bis 30. September) und Yerevan (Armenien; 4. bis 7. Oktober).

Die ISU überträgt alle Junior Grand Prix-Wettbewerbe auf ihrem Youtube-Kanal "ISU Junior Grand Prix" im Livestream und stellt im Anschluss auch Videos der einzelnen Programme zum Abruf zur Verfügung (zum ISU-Livstream). Im DEU-Event-Kalender finden Sie die Teilnehmerlisten und Ergebnisse.

Weitere News:
DEU nominiert EiskunstläuferInnen für Junior Grand Prix-Serie 2023

Mehr Eiskunstlauf!
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Saisonhöhepunkt für die Junioren: Von Donnerstag bis Sonntag (14. bis 17. April) finden in Tallinn (Estland) die Junioren-Weltmeisterschaften im Eiskunstlaufen 2022 statt. Die Deutsche Eislauf-Union (DEU) ist in allen vier Kategorien mit den aktuellen Deutschen Junioren-Meisterinnen und Meistern vertreten. 

Die Paarläufer Letizia Roscher und Luis Schuster freuen sich auf ihre zweite Junioren-WM-Teilnahme (Foto: Hella Höppner)

Bei den weltbesten Juniorinnen geht mit 14 Jahren als jüngste Teilnehmerin Olesya Ray an den Start, bei den Junioren tritt Louis Weissert an – beide trainieren am Bundesstützpunkt in Dortmund und nehmen zum ersten Mal an einer Junioren-WM teil. Im Paarlaufen starten die diesjährigen EM-Teilnehmer Letizia Roscher und Luis Schuster aus Chemnitz. Im Eistanzen präsentieren sich die Oberstdorfer Darya Grimm und Michail Savitskiy, die in der Junior Grand Prix-Serie 2021 zweimal Platz sechs erreichten und ebenfalls ihre JWM-Premiere feiern. 

Livestream-Übertragung:
Die International Skating Union (ISU) zeigt alle Wettbewerbe in voller Länge live auf ihrem Youtube-Kanal. Los geht es am Donnerstag um 12:00 Uhr (dt. Zeit) mit dem Kurzprogramm der Männer. Zu den ISU-Livestreams.


Autor: Pamela Lechner
 

Am Freitag und Samstag (8./9. April) finden in Hamilton (Kanada) die Weltmeisterschaften im Synchron-Eiskunstlaufen statt. Mit am Start ist das Team Berlin 1, das am letzten März-Wochenende bei den Offenen Deutschen Meisterschaften im Synchron-Eiskunstlaufen in Neuss seinen 26. deutschen Meistertitel gewonnen hat. Insgesamt sind 23 Teams aus 19 Nationen gemeldet.

Die Kür von Team Berlin 1 bei der SYS-DM in Neuss (Foto: SkateSynchroPhoto)

Fans des Synchronlaufs können die Wettbewerbe live in voller Länge im Eurosport Player verfolgen (der ISU-Livestream ist in Deutschland geo-geblockt). Die Kurzprogramme beginnen am Freitag um 23:45 Uhr (bis ca. 03:15 Uhr), deutscher Zeit. Die Kür-Entscheidung fällt am Samstag ab 19:30 Uhr (bis ca. 00:00 Uhr), deutscher Zeit. Mehr Informationen zu den Synchron-Weltmeisterschaften gibt es auf der ISU-Homepage (Zeitplan, Meldeliste und Ergebnisse).
 

Liebe Eiskunstlauf-Freunde,

mit Hilfe des Bundesinstitut für Sportwissenschaft (BISp) können wir im Rahmen des Innovationsprojekts 2020* eine Rahmentrainingskonzeption (RTK) aufbauen, die wir "RTK der Zukunft" genannt haben.
Zwei Mitarbeiterinnen (Sarah Löhle-Güler und Isabelle Glaser) werden im Rahmen des Projekts wissenschaftliche und praktische Inhalte für einen optimalen langfristigen Leistungsaufbau im Eiskunstlaufen (alle Disziplinen) aufbereiten, die mit Videobeispielen und Bildreihen ergänzt werden.

Das Besondere an der Plattform wird sein, dass zusätzlich zum "Rezept" eines langfristigen Leistungsaufbaus im Eiskunstlaufen unseres Teams (Projektmitarbeiterinnen, Bundestrainer*innen, Stützpunkt-, Landes-, OSP-Trainer*innen, Ärzte, Physios etc.), alle weiteren Trainer*innen die Möglichkeit haben, sich ebenfalls mit ihrer Erfahrung zu beteiligen.

Eine konkrete Vorstellung des Projektes wird es Ende April in einem Online-Seminar geben, wo auch bereits Grundelemente der Website stehen werden und Eure aktive Mitarbeit gefragt ist- zur Mitgestaltung. Die Ankündigung und Einladung erfolgt ca. im März.

Wie lernt man einen doppelten Axel? Was sollte ich für Übungen machen, wie bereite ich das off-ice vor und wie viel soll er/sie in seinem/ihren Alter in der Woche eigentlich insgesamt trainieren? 
All die Fragen (und viele mehr) werden dann beantwortet- sollen und müssen aber durch die aktive Mitarbeit von Trainer*innen stetig ergänzt und erweitert werden!

Wir freuen uns sehr, diesen Schritt gehen zu können.

*Dieses Projekt wurde mit Forschungsmitteln des Bundesinstituts für Sportwissenschaften aufgrund eines Beschlusses des deutschen Bundestages gefördert.

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