Landeseissportverbände

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Die Deutsche Eislauf-Union gratuliert dem Chemnitzer Eislauf-Club zur Verleihung des "Grünen Bandes für vorbildliche Talentförderung im Verein" 2018. Das „Grüne Band“ von Commerzbank und dem Deutschen Olympischen Sportbund ist mit einer Förderprämie von 5.000 Euro für die leistungssportliche Nachwuchsarbeit verbunden. 

Die Eiskunstlauf-Marke Chique Sport ist neuer Ausrüster der DEU-Nationalmannschaft. Ab der kommenden Saison werden alle 60 Kaderathletinnen und Kaderathleten sowie Team-Betreuer von dem angesagten Label der ehemaligen britischen Olympia-Teilnehmerin Jenna McCorkell ausgestattet, das einen großen Teil der Ausrüstung sponsert.

„Wir freuen uns sehr, dass wir Chique Sport als neuen Ausrüster gewinnen konnten und sind dankbar für die Unterstützung von Jenna McCorkell bei der Design-Findung“, sagt DEU-Sportdirektorin Claudia Pfeifer. "Mit der neuen Team-Kleidung können wir Deutschland bei internationalen Wettbewerben repräsentieren und haben gleichzeitig eine Marke gefunden, die optimal auf die Bedürfnisse von Eiskunstläufern zugeschnitten ist und gern getragen wird. Neben der Repräsentation ist für uns die Förderung des Teamgedankens und auch die Identifikation mit der Deutschen Eislauf-Union wichtig. Dazu leistet die Teamkleidung einen wertvollen Beitrag."

Annika Hocke posiert mit der neuen Team-Trainingsjacke von Cique Sport (Probedesign) und Partner Robert Kunkel.

Viele deutsche Eiskunstläuferinnen haben mit der hochwertigen Kleidung von Chique Sport bereits gute Erfahrungen gemacht. "Ich freue mich sehr, dass Chique Sport der neue DEU-Ausrüster ist und wir eine Eiskunstlauf-Marke als Team-Kleidung bekommen", sagt Paarläuferin Annika Hocke. "Die Sachen sind total schön, eng anliegend und vor allem warm, was in kalten Eishallen sehr vorteilhaft ist." Die Berlinerin ist wie die fünfmalige Deutsche Meisterin Nicole Schott bereits Brand Ambassador von Chique Sport. "Das Label zeichnet aus, dass die Erfinderin selbst Eiskunstläuferin war und weiß, was man für die Sportart braucht", meint Annika Hocke.

Katarina Witt und Eiskunstlauf-Community machen Team-Kleidung möglich

In der kommenden Saison will Annika Hocke mit ihrem Partner Robert Kunkel an den Winterspielen in Peking teilnehmen. "Unser großes Ziel ist natürlich zu den Olympischen Spielen zu fahren. Wir arbeiten hart, wollen uns immer weiterentwickeln und in jedem Wettkampf eine bessere Leistung zeigen", erklärt die 21-Jährige. Saisonstart ist bei der Nebelhorn Trophy in Oberstdorf Ende September. Dort soll das DEU-Team zum ersten Mal in der neuen Team-Kleidung auftreten.

Möglich gemacht wurde die Finanzierung der neuen Team-Kleidung durch ein erfolgreiches Crowdfunding-Projekt, bei dem in der Eiskunstlauf-Community über 15.000 Euro gesammelt werden konnten. Einen großen und entscheidenden Unterstützungsbeitrag leistete die zweimalige Olympiasiegerin Katarina Witt, die den Eiskunstläufern alles Gute für die kommende Saison wünscht.
 

Autor: Pamela Lechner

Die Deutsche Eislauf-Union (DEU) und der Eiskunstlauf-Bekleidungshersteller Chique Sport haben ihre Partnerschaft ausgebaut und einen Ausrüstervertrag bis zur Saison 2024/2025 abgeschlossen. Danach stattet die „Number 1 in Figure Skating Fashion“ die Kaderathleten für die nächsten drei Saisons mit exklusiver Team-Kleidung aus.

In der vergangenen Olympiasaison hat die international bekannte Eiskunstlauf-Marke Chique Sport zum ersten Mal Team-Kleidung für die deutsche Eiskunstlauf-Nationalmannschaft produziert. Diese für beide Seiten erfolgreich angelaufene Kooperation wird in Zukunft ausgeweitet und langfristig ausgerichtet fortgeführt. Chique Sport wird die DEU-Kaderathleten in den Saisons 2022/2023, 2023/2024 und 2024/2025 als Sponsor mit Team-Kleidung ausstatten. Dazu wurde zwischen der DEU und Chique Sport ein Drei-Jahres-Vertrag vereinbart.

„Wir freuen uns sehr, dass wir mit Chique Sport eine so beliebte und angesagte Ausrüster-Marke für die deutsche Eiskunstlauf-Nationalmannschaft gewinnen konnten. Durch die enge Partnerschaft ist sichergestellt, dass unsere Kaderathleten auch in Zukunft mit hochwertiger Teamkleidung speziell für den Eiskunstlauf ausgestattet werden“, sagt DEU-Vizepräsident Florian Gerlach. „Damit werden unsere Athleten bei internationalen Wettbewerben Deutschland bestens repräsentieren und als chiques Team auftreten.“
 

Die beim DEU-Foto-Shooting anwesenden PK-Athleten (v. li. n. re.): Kai Jagoda, Annika Hocke & Robert Kunkel, Lara Luft/Maximilian Pfisterer, 
Jennifer Janse van Rensburg/Benjamin Steffan, Alisa Efimova/Ruben Blommaert, Nicole Schott, Nikita Starostin (Foto: Hella Höppner/www.eislauffotos.de)

Chique Sport ist seit 2017 Hersteller von Eiskunstlauf-Bekleidung für Elite-Läufer und kann sich mittlerweile als „Number 1 in Figure Skating Fashion“ bezeichnen. Inhaberin ist die frühere britische Olympia-Teilnehmerin im Eiskunstlaufen Jenna McCorkell. „Ich bin absolut begeistert, einen Drei-Jahres-Vertrag mit der Deutschen Eislauf-Union abgeschlossen zu haben. Das ist für Chique Sport eine großartige Gelegenheit, das Nationalteam zu unterstützen und als Marke in Deutschland zu wachsen“, freut sich Jenna McCorkell. „Ich denke, wir können gemeinsam eine tolle Team-Wear und neue spannende Projekte entwickeln. Die Zusammenarbeit mit der DEU passt sehr gut zu Chique Sport, da wir beide das Beste für die Athleten wollen. Die Sportler werden mit der Kleidung auf dem Eis gut aussehen und sich wohl fühlen.“

Im Rahmen der Nebelhorn Trophy in Oberstdorf war Chique Sport vergangene Woche erstmals mit einem Verkaufsstand bei einem Eiskunstlauf-Event in Deutschland präsent und zog internationale Top-Läufer wie Nachwuchsläufer an. Auch in das anschließende DEU-Foto-Shooting der Nationalmannschaft im Eissportzentrum war Chique Sport mit seinem Social-Media-Team zur Content-Produktion einbezogen. Chique Sport ist Designer und offizieller Ausrüster der deutschen Eiskunstlauf-Nationalmannschaft mit exklusiver, hochwertiger Team-Kleidung.


Autor: Pamela Lechner

 

Die Deutsche Eislauf-Union (DEU) startet mit zwei neuen Personalien in das Jahr 2021. Die ehemalige Inline-Kunstlauf-Weltmeisterin Claudia Pfeifer wird zum 1. Januar 2021 neue Sportdirektorin. Die 30-Jährige übernimmt die Nachfolge von Udo Dönsdorf, der nach 28 Dienstjahren – davon 21 Jahre als Sportdirektor – bei der Deutschen Eislauf-Union seine Tätigkeit beenden wird. In seine Amtszeit fiel der legendäre Olympiasieg von Aljona Savchenko und Bruno Massot 2018 in Pyeongchang (Südkorea).

Seine Nachfolgerin Claudia Pfeifer ist seit Juli 2020 schon als stellvertretende Sportdirektorin und seit 2018 als Leistungssportreferentin bei der DEU tätig. In ihrer knapp dreijährigen Zeit bei der DEU hat sie den Umsetzungsprozess der Leistungssportstrukturreform von Beginn an mitgestaltet und konnte dabei ihr Fachwissen aus ihrem Studium und als ehemalige Eiskunstlauftrainerin und Choreografin einbringen.
 

Die neue Sportdirektorin Claudia Pfeifer

Zum neuen Bundestrainer Einzellaufen wurde der US-Amerikaner Robert Dierking ernannt. Der 32-Jährige wird zum Jahreswechsel die Nachfolge von Viola Striegler antreten. Robert Dierking war bereits seit August für die DEU als Honorartrainer Eiskunstlaufen tätig und wurde am Bundesstützpunkt in Berlin von Viola Striegler in sein neues Amt eingeführt. Er wird an allen Bundesstützpunkten im Einsatz sein und zentrale Maßnahmen bundesweit durchführen.

"Wir freuen uns, Robert Dierking als neuen Bundestrainer im DEU-Team zu haben. Er ist aufgrund seiner Qualifikation ein Gewinn für die Entwicklung des deutschen Eiskunstlaufens und hat in den letzten Monaten neue, wertvolle Impulse in die Trainingsstrukturen gebracht", sagt die zukünftige Sportdirektorin Claudia Pfeifer.

Der neue Bundestrainer plant eine Reihe verschiedener Projekte: "Mein Plan ist es, Athleten des DEU-Teams so zu unterstützen, dass sie ihre Ziele auf internationaler Bühne erreichen können“, erklärt Robert Dierking, der eine enge Zusammenarbeit mit den Bundesnachwuchstrainern anstrebt. "Wir wollen qualifizierte Trainer-Teams bilden, die die Intention verfolgen, Eiskunstläufer auch mittels sportwissenschaftlicher und bio-mechanischer Kenntnisse zu entwickeln.“
 

Der neue Bundestrainer Robert Dierking 

In seiner eigenen sportlichen Karriere war Robert Dierking dreimal US-Meister im Nachwuchsbereich und später angesehener Showläufer, der den dreifachen Axel beherrschte. Nach seinem Studium "Event, Sport and Entertainment Management" am Glion Institute of Higher Education hatte Robert Dierking als Assistenztrainer gemeinsam mit seiner Frau Anna Ex-Weltmeister Stéphane Lambiel bei dessen Aufbau der Skating School of Switzerland in Champéry unterstützt. Mittlerweile trainieren namhafte Eiskunstläufer wie der ausdrucksstarke Lette Deniss Vasiljevs oder die japanische WM-Vierte von 2019 Rika Kihira an der Schule. Sein dort gewonnenes internationales Fachwissen bringt Robert Dierking zukünftig bei der DEU ein. 

COUNTDOWN ZUM WORLD ICE SKATING DAY am 4. Dezember 2022
So können Verbände, Vereine und Eiskunstläufer mitmachen!

Die International Skating Union (ISU) wird am 4. Dezember 2022 zum ersten Mal den „WORLD ICE SKATING DAY“ (WISD) zur Förderung des Eissports veranstalten! Weltweit wird an diesem Tag die schöne Sportart Eiskunstlauf gefeiert – und ihr könnt ein Teil davon sein!

Verbände, Vereine und weitere Institutionen des Eissports können am weltweiten WORLD ICE SKATING DAY teilhaben und sich bei der ISU als Organisator eines WISD-Events registrieren. Zum Beispiel könnt ihr einen Tag der offenen Tür, Schnupperstunden für Eislauf-Anfänger, kostenlose Schlittschuhkurse oder ein kleines Schaulaufen veranstalten. Daneben kann jeder Eiskunstläufer an der DEU-Social-Media-Kampagne teilnehmen. Und so geht's...
 

Veranstaltung eines eigenen WISD-Events
Organisiert ein Event und feiert gemeinsam den Eiskunstlauf!

  1. Reicht eure World Ice Skating Day-Event-Bewerbung mit diesem Formular (inklusive einer kurzen Beschreibung eures geplanten Events) unter Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein! bei der DEU ein. Die DEU unterstützt eure Bewerbung und sendet euch das Formular mit der Verbandssignatur zurück.
  2. Registriert euch mit dem von der DEU unterzeichneten Bewerbungsformular und allen weiteren Angaben/Dateien auf der World Ice Skating Day–Seite der ISU. 
  3. Nach erfolgreicher Registrierung seid ihr offiziell WISD-Event-Organisator und erscheint auf der WISD-Veranstaltungsseite! Außerdem bekommt ihr Zugang zum WISD-Organizer Care Package und Branding-Toolkit. 
  4. Macht in eurer Region auf das WISD-Event aufmerksam und gewinnt Teilnehmer (Lokale Presse, Bekannten- und Freundeskreis). 
  5. Feiert den Eiskunstlauf-Sport am 4. Dezember 2022 bei eurem Event und gewinnt neue Mitglieder!

 

DEU-WISD-Social-Media-Kampagne
Wir teilen eure Bilder und Videos in der DEU-Instagram-Story!

Ob Anfänger oder Profi, ob Hobby-Gruppe oder Nationalteam – am WORLD ICE SKATING DAY feiern alle zusammen den Eiskunstlauf! Feiert den WISD auf dem Eis mit einem kleinen Tanz, einer kreativen Foto-Pose oder einer kurzen Video-Botschaft, in der ihr beschreibt, was die Sportart für euch so besonders schön macht (Videos max.15 Sekunden lang)! 

Postet die Bilder/Videos am 4. Dezember 2022 auf Instagram. Markiert die DEU (@deutsche_eislauf_union) und WISD (@worldiceskatingday) und setzt die Hashtags #WorldIceSkatingDay #WISD #WISD2022, dann teilen wir eure Postings in der DEU-Instagram-Story! 

Wir wollen am WORLD ICE SKATING DAY ganz Eiskunstlauf-Deutschland sichtbar machen und freuen uns auf eure Events und Postings!
 

Alle Informationen findet ihr auch auf unserer WORLD ICE SKATING DAY-Seite und auf der WISD-Seite der ISU.
Bei Rückfragen wendet euch per E-Mail an Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!!

Das Crowdfunding-Projekt der Deutschen Eislauf-Union (DEU) zur Beschaffung der neuen Team-Kleidung für 60 Kaderathleten und die Team-Betreuer geht in die heiße Phase: Es sind noch sieben Tage Zeit, um die Zielsumme von 15.000 Euro zu sammeln. Bislang konnten Dank zahlreicher Unterstützer aus der Eiskunstlauf-Community schon 55 Prozent der Zielsumme gesammelt werden. Nur wenn die Zielsumme bis zum Ende des Projektes am 12. Juli vollständig erreicht wird, ist das Projekt erfolgreich. Andernfalls erhalten alle Spender ihr Geld zurück.

Es werden noch dringend Unterstützer gesucht, die über Spenden-Beiträge oder den Erwerb attraktiver Prämien wie Autogramme oder Trainingsstunden, einen Beitrag zum Gelingen des Projektes leisten wollen. Als Premium-Prämie werden zwei Sponsoren-Logos auf der neuen Team-Kleidung vergeben, die für den Erfolg des Projektes mit entscheidend sind und den Sponsoren bei Europa- und Weltmeisterschaften TV-Präsenz sichern. In dem Projekt geht es neben den bekannten, deutschen Top-Eiskunstläufern aber besonders auch um die 40 ganz jungen Kaderathleten: Für den Nachwuchs ist die neue Team-Kleidung eine wichtige Motivation für ihre weitere Karriere. 

Zum Hintergrund des Projektes:
Die Deutsche Eislauf-Union hat einen neuen Ausrüster gewinnen können, der gerade die neue, hochwertige Team-Kleidung speziell für das Eiskunstlaufen designt und einen großen Teil der Fertigungskosten sponsert. Den anderen Teil muss der Verband selbst aufbringen. Aufgrund der Corona-Krise sind im letzten Jahr wichtige Einnahmen verloren gegangen, so dass eine Unterstützung des Umfeldes, der Fans und Partner über das Crowdfunding-Projekt mobilisiert wird. 

Jetzt das Projekt "Team-Kleidung" unterstützen!
Crowdfunding für Sportprojekte | fairplaid 

Die Berliner Paarläufer Minerva Hase und Nolan Seegert haben im Paarlauf-Finale der Olympischen Winterspiele in Peking am Samstag den 16. Platz belegt. Nach dem Kurzprogramm war das Paar noch auf Rang 14 gelegen, mit geringem Rückstand auf die Top Ten. Doch in der vierminütigen Kür ging nach den schweren Quarantäne-Tagen die Kraft aus. Verständlich: Nolan Seegert war der erste deutsche Athlet, der positiv auf das Corona-Virus getestet worden war und direkt nach seiner Ankunft für zehn Tage in einem Hotel isoliert wurde – ohne Trainingsmöglichkeit auf dem Eis.
 
Im Kurzprogramm hatte sich der Trainingsausfall aufgrund der zehntägigen Quarantäne noch kaum bemerkbar gemacht, in der Kür war die fehlende gemeinsame Vorbereitungszeit nicht zu übersehen. Während der Dreifach-Twist zu Beginn des Programms noch gut gelang, hatte Nolan Seegert Probleme bei beiden dreifachen Einzelsprüngen und bei zwei Hebungen, seine Partnerin in die Luft zu stemmen. Mit letzter Kraft kämpfte sich der 29-Jährige durch den letzten Teil der Kür. Mit 149,69 Punkten schlossen sie ihre ersten Winterspiele auf dem 16. Rang ab. So hatten sich die Beiden ihren Olympia-Auftritt im Vorfeld sicher nicht vorgestellt.


Die Kür von Minerva Hase und Nolan Seegert (Foto: Robin Ritoss)

"Irgendwann ging es nicht mehr weiter. Es war schwer“, erklärte Nolan Seegert, dem die Anstrengung ins Gesicht geschrieben stand, nach dem Wettbewerb. „Wir haben bis zum Schluss gekämpft, doch dann war irgendwann der Akku leer“, berichtete Minerva Hase. „Es ist nicht das Günstigste, wenn man in Topform anreist und dann der Partner in die Quarantäne muss.“ Lange mussten die EM-Fünften von 2020 um ihre Teilnahme bangen, erst vor einer Woche konnte wieder gemeinsam trainiert werden.
 
An der Spitze gab es im Kampf um Gold eine enge Entscheidung. Das bessere Ende hatten die Chinesen Wenjing Sui und Cong Han, die mit dem vierfachen Twist und einem fast fehlerfreien, künstlerisch ansprechenden Programm überzeugten. Die Olympia-Zweiten von 2018 gewannen als Nachfolger von Aljona Savchenko und Bruno Massot vor heimischem Publikum mit 239,88 Punkten vor zwei russischen Paaren (unter neutraler Flagge): Den zweimaligen Europameistern Evgenia Tarasova und Vladimir Morozov (239,25) und den Weltmeistern Anastasia Mishina und Aleksandr Galliamov (237,71).

Mehr Eiskunstlauf bei den Olympischen Winterspielen
News, Zeitplan, TV- Übertragungen & Live-Ergebnisse aus Peking

Autor: Pamela Lechner

Den dritten Wettkampftag eröffnete unser jüngstes Teammitglied. Mit Startnummer 14 zeigte Ann-Christin Marold bis auf einen kleinen Wackler beim 3-fach Lutz ein fehlerfreies Kurzprogramm. Der 15. Platz von 44 Mädchen ist ein herrvoragendes Ergebnis bei ihrem JWM-Debüt. Lea Johanna Dastich konnte den Trend fortsetzen und brillierte ebenfalls mit einem fehlerfreien Programm. Sie liegt vor der Kür am Samstag auf dem zwölften Platz.

Am Abend zeigten die Eistänzer ihre Küren. Dabei konnten sich Matthaei/Pfisterer noch um einen Rang auf Platz 19 verbessern. Wie schon beim Kurztanz erlebten Schwendinger/Wunderlich eine Schrecksekunde. In einer unübersichtlichen Situation stürzten beide beim Einlaufen. Um so besser gelang ihnen ihre Kür. In ihrer letzten Juniorensaison konnten sie den zehnten Platz verteidigen und bestätigten damit ihre Leistung aus dem Vorjahr. Beide Paare konnten damit der DEU auch für das nächsten Jahr wieder zwei Startplätze sichern. 

Für seinen Livekommentar während der Goldkür von Aljona Savchenko und Bruno Massot wurde Daniel Weiss am vergangenen Wochenende auf dem 37. Sportpresseball in Frankfurt mit dem PEGASOS-Preis in der Kategorie "Sportmedien" für herausragende Sportberichterstattung geehrt.

Weiss "veredelte mit seinem mitreißenden und gefühlvollen Kommentar die Darbietung für die ARD-Zuschauer", hieß es zur Begründung. Aus dem National Broadcast Center in Leipzig, nicht etwa von Pyeongchang aus, schaffte es der Reporter vom Hessischen Rundfunk die geeigneten Worte und Emotionen zu finden, um den historischen Lauf des deutschen Paares zu begleiten.

Die Deutsche Eislauf-Union gratuliert Daniel Weiss ganz herzlich zur Auszeichnung des Sportmedienpreises.

Als erster hauptamtlicher Bundesstützpunktleiter im Eiskunstlaufen nimmt Daniel Wende mit Beginn des Jahres 2020 seine Tätigkeit im Bundesstützpunkt Oberstdorf auf. Die Spitzenverbände haben schon vor vielen Jahren auf die Notwendigkeit der hauptamtlichen Führung der Bundesstützpunkte hingewiesen. Im Zusammenhang mit der Leistungssportstrukturreform wurden nun erfreulicherweise die finanziellen Mittel für den Spitzensport von Bund und Land deutlich erhöht, so dass endlich hauptamtliche Stellen für die Leitung der Bundesstützpunkte geschaffen werden konnten. Wir wünschen Daniel Wende, der erst unlängst seine Diplom-Trainerausbildung an der Trainer­akademie in Köln erfolgreich abgeschlossen hat, in seiner neuen Tätigkeit alles Gute und viel Erfolg.

Im Rahmen der Deutschen Meisterschaften in Oberstdorf fanden neben den Meisterklasse-Wettbewerben auch die nationalen Junioren- und Nachwuchsmeisterschaften im Eistanzen und Paarlaufen statt.

Die Eistänzer und Teilnehmer des Junioren-Grand Prix-Finales Darya Grimm/Michail Savitskiy aus Oberstdorf gewannen ihren zweiten nationalen Juniorentitel mit 168,06 Punkten vor den Berliner Paaren Karla Maria Karl/Kai Hoferichter und Alexia Kruk/Jan Eisenhaber.

„Es ist eine große Ehre, hier zu Hause den Titel zum zweiten Mal gewonnen zu haben“, meinte Darya Grimm. „Für die Junioren-WM setzen wir uns ähnliche Ziele wie im vergangenen Jahr – Top fünf wäre super, wenn nicht sogar besser“, blickte Michail Savitskiy auf den Saisonhöhepunkt voraus.

Die Medaillengewinner im Junioren-Eistanz (Foto: Hella Höppner / www.eislauffotos.de)


Im Nachwuchs-Eistanzen (Advanced Novice) siegten mit großem Vorsprung Enikö Kobor/Zoard Kobor (112,55 Punkten) von der Düsseldorfer EG. Silber ging an Nelly Elisa Hemcke/Deniz Briesemeister (ERC Westfalen Kunstlauf; 96,95 Punkte), Bronze an Lea-Sophie Fromm/Jonathan Hörmann (ERC München; 94,02 Punkte).

Das Sieger-Podest der Nachwuchs-Eistänzer "Advanced Novice" (Foto: Hella Höppner / www.eislauffotos.de)
 

Spannende Entscheidung im Junioren-Paarlaufen

Den Junioren-Paarlauf gewannen Sonja und Robert Löwenherz aus Berlin (Berliner SV 1992; 120,51 Punkte) knapp vor den Lokalmatadoren Aliyah Ackermann/Tobija Harms (119,98 Punkte) vom EC Oberstdorf. Auf den Bronzerang kamen die Berliner Josephine Lossius/Artem Rotar (Berliner TSC/SC Berlin; 116,18 Punkte).

Das Sieger-Podest der Junioren-Paarläufer (Foto: Hella Höppner / www.eislauffotos.de)
 

In der Kategorie Nachwuchs Paarlaufen war nur ein Paar am Start: So durften sich Sophie Krebs/Linus Rotte (45,88 Punkte; TEC Waldau Stuttgart/Stuttgarter ERC) aus Baden-Württemberg über die Goldmedaile freuen.

Die Sieger im Nachwuchs-Paarlaufen Sophie Krebs/Linus Rotte (Foto: Hella Höppner / www.eislauffotos.de)

Mehr zu den Deutschen Meisterschaften 2023 Oberstdorf

Ein großes JWM-Team entsendet die DEU zu den Meisterschaften in Zagreb. Die JWM-Wettkämpfe werden vom 6. Bis 9. März 2019 ausgetragen. Folgende 12 Sportlerinnen und Sportler sind vom DEU-Präsidium nominiert worden:
 
Damen:
Elodie EUDINE
Ann-Christine MAROLD
 
Herren:
Nikita STAROSTIN
Jonathan HESS
 
Paare:
Talisa THOMALLA / Robert KUNKEL
Letizia ROSCHER / Luis SCHUSTER
 
Eistanzen:
Charise MATTHAEI / Maximilian PFISTERER
Amanda PETERSON / Stephano SCHUSTER 

Das Team der Deutschen Eislauf-Union (DEU) ist startklar für die Junioren-Weltmeisterschaften im Eiskunstlaufen 2024 in Taipeh (Taiwan; 28. Februar bis 3. März 2024). Die DEU ist in allen vier Kategorien vertreten. Im Eistanzen zählen die dreimaligen Deutschen Juniorenmeister Darya Grimm/Michail Savitskiy zu den Medaillenkandidaten. Alle Wettbewerbe der JWM werden im Youtube-Livestream der International Skating Union (ISU) übertragen.


Das DEU-Team mit Sportlern und Betreuern bei der Junioren-WM 2024 in Taipeh (Foto: DEU)

Bei den am Mittwoch startenden Junioren-Weltmeisterschaften in Taipeh sind insgesamt 187 Läuferinnen und Läufer aus 45 Nationen am Start. Das Highlight aus deutscher Sicht wird die Entscheidung im Eistanzen mit den Bronzemedaillengewinnern des Junior Grand Prix-Finals 2023, Darya Grimm/Michail Savitskiy (EC Oberstdorf), die auch in Taipeh Chancen auf eine Medaille haben. Die Wettbewerbe der Eistänzer finden am Freitag (Rhythm Dance) und Samstag (Free Dance) statt.

Die deutschen Farben im Einzellaufen vertritt bei den Juniorinnen Olesya Ray (EC Oberstdorf), die bei ihrer dritten JWM-Teilnahme das Finale erreichen will. Das gleiche Ziel wird bei den Junioren der Berliner Hugo Herrmann (SC Berlin) anvisieren. Die Deutschen Juniorenmeister im Paarlaufen Sonja Löwenherz/Robert Löwenherz (BSV 1892 Berlin) und die Vizemeister Aliyah Ackermann/Tobija Harms (EC Oberstdorf) laufen unter 19 Paaren in einem größeren Feld als noch bei der JWM 2023 in Calgary (Kanada).

Eiskunstlauf-Fans können die Wettbewerbe der Junioren-WM in Taipeh mit den Stars von morgen im Livestream auf dem ISU Youtube-Kanal verfolgen. Los geht's in der Nacht von Dienstag auf Mittwoch (28. Februar) um 3:00 Uhr deutscher Zeit mit dem Kurzprogramm der Junioren-Paare.

Mehr zur Junioren-WM 2024 in Taipeh

Innerhalb von einer Woche holte das neu zusammengestellte Paar Annika Hocke & Robert Kunkel zum zweiten Mal den 3. Platz und qualifizierte sich somit für das Junioren Grand Prix Final vom 5.-8.12.2019 in Turin.

Dies ist aus deutscher Sicht die erste Teilnahme eines Juniorenpaares an einem Finale. Bis jetzt hatten dies nur die Einzelläufer Florian Just (1999), Stefan Lindemann (1999 und 2000) und Susanne Stadlmüller (2001) geschafft.

 

Wir gratulieren dem jungen Paar für diese beachtliche Leistung.

 

Danke an Falko Kirsten für die Übersendung der Aufnahme

Diese Woche findet von 15. bis 20. Mai 2023 im Eissportzentrum Oberstdorf mit dem ISU Adult Figure Skating Competition einer der größten Adult-Wettbewerbe im Eiskunstlaufen statt. Rund 400 Teilnehmerinnen und Teilnehmer aus über 30 Nationen sowie Zuschauer freuen sich auf eine Woche Sport, Spaß und Entertainment auf dem Eis. Tickets können vor Ort im Eissportzentrum Oberstdorf erworben werden. Zudem werden die Wettbewerbe im Livestream auf Sportdeutschland.TV übertragen (Week-Pass 5 Euro).

Zum Livestream auf Sportdeutschland.TV: Tag 1 | Tag 2 | Tag 3 | Tag 4 | Tag 5 | Tag 6

Der Sächsische Eissport-Verband e.V. möchte ab 01.08.2017 die Stelle
der Landestrainerin/des Landestrainers Eiskunstlauf am Stützpunkt in Chemnitz neu besetzen.

Stellenausschreibung

Der Bundeskader (PK, EK, NK1) und der Nachwuchskader 2 (NK2) wurden von der Leistungssportkommission für die Saison 2021/2022 zusammengestellt und vom Präsidium der Deutschen Eislauf-Union (DEU), den Athletensprechern und dem Deutschen Olympischen Sportbund (DOSB) zum 1. Mai 2021 bestätigt. 

Die Kaderlisten können hier eingesehen werden. 

 

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Die Deutsche Eislauf-Union (DEU) hat sich um die Austragung der Europameisterschaften im Eiskunstlaufen 2027 in Essen beworben. Ziel ist es, eine große internationale Meisterschaft nach Deutschland zu holen, um die wunderschöne Sportart Eiskunstlaufen einem großen Publikum zu präsentieren und neuen Nachwuchs für den Sport zu begeistern.

Die Deutsche Eislauf-Union (DEU) hat im April bei der International Skating Union (ISU) ihre Bewerbung für die Austragung der Europameisterschaften im Eiskunstlaufen vom 18. bis 24. Januar 2027 in Essen eingereicht. Die Bewerbung wurde in Zusammenarbeit zwischen der DEU, dem Landeseissportverband Nordrhein-Westfalen und dem Essener Jugend Eiskunstlauf-Verein (EJE) erstellt. 

„Die Ausrichtung einer Eiskunstlauf-Europameisterschaft wäre eine großartige Gelegenheit, unsere Sportart auf großer Bühne zu präsentieren und Weltklasse-Eiskunstläufer aus ganz Europa in Deutschland willkommen zu heißen“, sagt DEU-Präsident Andreas Wagner. „Es wäre ein wichtiger Meilenstein, internationale Eiskunstlauf-Veranstaltungen nach vielen Jahren wieder nach Deutschland zu holen und damit neue Fans und motivierten Nachwuchs für die Sportart zu gewinnen. Wir freuen uns, dass Bund und Land unsere Bewerbung unterstützen.“ Die letzte Eiskunstlauf-EM in Deutschland fand 1995 in Dortmund statt, wo 2004 auch die Eiskunstlauf-WM ausgetragen wurde. 

Die zweimalige Olympia-Teilnehmerin Nicole Schott aus Essen (Foto: Hella Höppner)

Nordrhein-Westfalen und der Veranstaltungsort Essen haben eine lange und erfolgreiche Eiskunstlauf-Tradition. So stammt die siebenmalige Deutsche Meisterin Nicole Schott aus Essen und konnte im Essener Jugend-Eiskunstlauf Verein die Grundlagen für ihre späteren Erfolge legen. „In meiner Heimatstadt hat Eiskunstlaufen einen sehr hohen Stellenwert“, sagt die zweimalige Olympia-Teilnehmerin, die als Event Ambassador das Cover der Bewerbung ziert. „Für Sportler ist es etwas ganz Besonderes einen großen internationalen Wettbewerb im eigenen Land zu erleben.“ 

Eingebettet in die sportbegeisterte Rhein-Ruhr-Region mit dem Eiskunstlauf-Bundesstützpunkt Dortmund in der Nähe will Essen hervorragende Bedingungen für die Austragung der Eiskunstlauf-Europameisterschaften bieten. Nach dem ersten Bewerbungsversuch für das Jahr 2023 hofft die DEU im zweiten Anlauf diesmal den Zuschlag zu erhalten. Die Entscheidung über die Vergabe der Eiskunstlauf-EM 2027 durch die ISU wird bis zum kommenden Jahr erwartet.

Autor: Pamela Lechner

 

Die Deutsche Eislauf-Union (DEU) wird sich um die Austragung der Weltmeisterschaften im Eiskunstlaufen 2027 oder 2028 in Dortmund bewerben. Damit unterstreicht der Verband weiter seine Ambitionen, ein Eiskunstlauf-Großereignis nach Deutschland zu holen, um die Sportart für Fans und Nachwuchs auf großer Bühne zu präsentieren.

Die Deutsche Eislauf-Union wird bei der International Skating Union (ISU) ihre Bewerbung für die Austragung der Weltmeisterschaften im Eiskunstlaufen 2027 oder 2028 in Dortmund einreichen. Die Bewerbungsfristen für beide WM-Jahre sind identisch. Die Bewerbung wird in Zusammenarbeit zwischen der DEU und dem Landeseissportverband Nordrhein-Westfalen erstellt. Austragungsort soll die mehrfach erprobte Westfalenhalle in Dortmund sein. Dort wurden bereits 1980 und 2004 erfolgreich Eiskunstlauf-Weltmeisterschaften durchgeführt.

„Es wäre ein wichtiges Zeichen, eine internationale Eiskunstlauf-Veranstaltung nach so vielen Jahren wieder nach Deutschland zu holen, um so neue Fans und motivierten Nachwuchs für die Sportart zu gewinnen“, sagt DEU-Präsident Dr. Andreas Wagner. „Mit seiner Tradition und guten Infrastruktur ist Dortmund der perfekte Veranstaltungsort für die Ausrichtung von Eiskunstlauf-Weltmeisterschaften.“ Das Eissportzentrum Westfalen, unmittelbar neben der Westfalenhalle gelegen und zugleich DEU-Bundesstützpunkt, kann während der WM als Trainingshalle genutzt werden. Die DEU will hervorragende Bedingungen für die Austragung der WM bieten und die besten Eiskunstläuferinnen und Eiskunstläufer der Welt in Dortmund willkommen heißen.

Nachdem die DEU den Zuschlag der International Skating Union für die Eiskunstlauf-EM 2027 in Essen nicht erhalten hat, fokussiert sich der Verband nun auf die Bewerbung für eine zukünftige Weltmeisterschaft. Die Entscheidung über die Vergabe der Eiskunstlauf-WM 2027 durch die ISU wird im Laufe des Jahres erwartet. Erst vergangene Woche feierte die DEU mit dem Bronze-Erfolg der Paarläufer Minerva Hase/Nikita Volodin den Gewinn der ersten deutschen WM-Medaille seit 2018. Für die eigenen Sportlerinnen und Sportler wäre eine Heim-WM nach der Olympiasaison ein ganz besonderes Ereignis mit großer Strahlkraft für den deutschen Eiskunstlauf.

Text: Pamela Lechner


Die Deutsche Eislauf-Union (DEU) stellt zur Vorbereitung auf die kommende Saison wieder eine Off-Ice-Trainingsreihe zur Verfügung. Damit können sich Eiskunstläufer, die momentan eingeschränkte Trainingsmöglichkeiten haben, für die Saison 2021/2022 in Form bringen. Auf der DEU-Homepage werden hier für die kommenden eineinhalb Monate Woche für Woche neue Wochentrainingspläne zum Download bereit gestellt – mit schriftlichen Übungsanweisungen und einem Teil der Videos unseres letztjährigen Online-Trainings #coronathletics. 

Die Trainingspläne und Einheiten wurden letztes Jahr zum ersten Corona-Lockdown für die DEU-Kaderathleten konzipiert, können aber auch von Leistungssportlern und ambitionierten Hobby-Läufern genutzt werden. Es gibt zum Beispiel Videos zu Ganzkörper-Workouts mit der Eiskunstlauf-Athletiktrainerin Myriam Leuenberger (rotes Foto) oder Yoga-, Tanz- und Choreo-Einheiten mit Fabienne Schärer. Auf der Off-Ice-Trainingsseite gibt's außerdem den Link zur Youtube-Serie des Weltverbands ISU #KeepTraining, hier könnt ihr ein Workout mit Paarlauf-Olympiasiegerin Aljona Savchenko oder internationalen Stars wie Ex-Weltmeister Stephane Lambiel machen.

Zur DEU-Off-Ice-Trainingsseite

Foto (Anelia Janeva): Teil der Off-Ice-Trainingsreihe sind auch Online-Videos mit Eiskunstlauf-Athletiktrainerin Myriam Leuenberger.


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Die Deutsche Eislauf-Union (DEU) hat am Mittwoch von der International Skating Union (ISU) die Startfreigabe für das neue Paar Minerva Hase/Nikita Volodin erhalten. Der 23-Jährige aus Sankt Petersburg ist der neue Partner der Berliner Paarläuferin Minerva Hase. Das neue Paar kann somit ab kommender Saison Deutschland gemeinsam bei internationalen Wettbewerben repräsentieren.
 
Nach Erhalt der Startfreigabe für Nikita Volodin aus Russland beantragte die DEU bei der ISU das Startrecht für das Paar Hase/Volodin und erhielt innerhalb weniger Tage das Startrecht ab 23. Juni 2023. Das neue Paar Minerva Hase/Nikita Volodin kann somit ab der Saison 2023/2024 bei internationalen Wettbewerben für Deutschland starten und als eines von drei leistungsstarken DEU-Paarlaufpaaren in Europas Spitze mitlaufen. Großes Ziel des aussichtsreichen neuen Paares ist das Ticket für die Olympischen Winterspiele in Mailand/Cortina (Italien) 2026. 

Minerva Hase mit ihrem neuen Partner Nikita Volodin (Foto: DEU).
 
Minerva Hase und ihr langjähriger Partner Nolan Seegert waren nach den Olympischen Winterspielen 2022 in Peking (China) und ihrem fünften Platz bei den Weltmeisterschaften 2022 in Montpellier (Frankreich) getrennte Wege gegangen. Während Minerva Hase mit ihrem neuen Partner nächste Saison wieder bei internationalen Wettbewerben starten will, hat der sieben Jahre ältere Nolan Seegert seine aktive Karriere beendet und arbeitet als Trainer.

Autor: Pamela Lechner

Die Deutsche Eislauf-Union (DEU) hat aufgrund der aktuellen sportlichen Entwicklung im Eiskunstlaufen die Einführung neuer Kürklassen beschlossen. Die neuen Kürklassen sind ab dem 1. Mai 2021 abnehmbar. Es wurden die Kürklassen in allen Kategorien überarbeitet: Einzellaufen, Paarlaufen und Eistanzen. Aufgrund der eingeschränkten Trainingsbedingungen in der Corona-Krise wurde festgelegt, dass es für die Kürklassen im Einzellaufen bis zum Ende der nächsten Saison 2021/2022 eine Übergangsregelung gibt. Die Läufer können bis zum 30. April 2022 auch noch die "alte" Kürklasse absolvieren. So bleibt für alle Verbände und Vereine ausreichend Zeit, sich auf die neuen Inhalte vorzubereiten. 

Die neuen Kürklassen-Inhalte finden Sie in den aktualisierten Durchführungsbestimmungen. 
Die Prüfungsbögen für die neuen Kürklassen werden in Kürze im Bereich Prüfungen abrufbar sein.

Die Deutsche Eislauf-Union ist aktuell im Prozess, eine neue Datenbank zu implementieren, die den Namen DEUlic trägt und die alte Datenverwaltung SkatArch ablöst. Einerseits ist die alte Datenbank und damit die Verwaltung von Personen-, Organisations- und Veranstaltungsdaten nicht mehr zeitgemäß und anderseits muss die DEU die Verwaltung der Lizenzzahlungen ordnungsgemäß überprüfen können, weshalb eine Erfassung der Teilnehmenden am Sportbetrieb (einschließlich Offizieller) zukünftig unter Reduzierung des Personal- und Zeitaufwandes auf digitalem Weg erfolgen muss. Die Landeseissportverbände wurden gebeten, ihre Vereine zu informieren.

In einer ersten, für alle sichtbaren Veränderung, wird der bisherige Papier-Sportpass durch ein digitales Dokument ersetzt. Zudem wird ab sofort ein bundeseinheitliches Excel-Meldeformular zum Einsatz kommen, um die Verwaltungsabläufe zu vereinfachen. Zum Datenabgleich von Meldedaten mit den Daten der DEU-Datenbank steht ein online erreichbarer Datenassistent zur Verfügung. Der DEU-Datenassistenten darf kostenfrei von allen im sporttechnischen Verwaltungsbereich Tätigen verwendet werden. Er im- und exportiert das bundeseinheitliche Excel-Meldeformular und validiert dabei die vorhandenen Daten. 

Das Meldeformular und die Erläuterungen zu den Funktionen des DEU-Datenassistenten und zur Anwendung des DEU-Meldeformulars finden Sie unter Downloads

Die sportliche Leitung der Deutschen Eislauf-Union (DEU) hat im Anschluss an das Junioren-Monitoring am vergangenen Wochenende in Dortmund die SportlerInnen für die Junior Grand Prix-Serie 2023/2024 nominiert.

Beim Auftakt der Junior Grand Prix-Serie der Saison 2023/2024 in Bangkok (Thailand) ist das DEU-Team mit Einzelläuferin Anna Grekul, die ihr JGP-Debüt gibt, und den Berliner Eistänzern Alexia Kruk/Jan Eisenhaber vertreten. Die zweimaligen Deutschen Juniorenmeister im Eistanzen Darya Grimm/Michail Savitskiy starten bei den Junior Grand Prix in Linz (Österreich) und Danzig (Polen). Das Oberstdorfer Paar will sich mit starken Platzierungen wie im Vorjahr für das Grand Prix-Finale qualifizieren. Das Finale der Junioren und Senioren findet dieses Jahr in Peking (China; 7. bis 10. Dezember 2023) statt. 

 

Die Eistänzer Darya Grimm/Michail Savitskiy beim Junioren-Monitoring in Dortmund (Foto: Hella Höppner / eislauffotos.de).

Die nominierten DEU-AthletInnen für die Junior Grand Prix-Serie 2023/2024:

1. Junioren Grand Prix, Bangkok (THA), 23.08.-26.08.2023
Junior Women: Anna GREKUL 
Junior Ice Dance: Alexia KRUK & Jan EISENHABER 

2. Junioren Grand Prix, Linz (AUT), 30.08.-02.09.2023
Junior Women: Julia GRABOWSKI 
Junior Men: Arthur MAI 
Junior Ice Dance: Darya GRIMM & Michail SAVITSKIY 
Junior Pairs: Aliyah ACKERMANN & Tobija HARMS* 

3. Junioren Grand Prix, Istanbul (TUR), 06.09.-09.09.2023 
Junior Women: Olesya RAY 
Junior Men: Luca FÜNFER 
Junior Ice Dance: Alexia KRUK & Jan EISENHABER  
Junior Pairs: Sonja LÖWENHERZ & Robert LÖWENHERZ | Anastasia STEBLYANKA & Lukas GNEIDING

5. Junioren Grand Prix, Budapest, 20.-23.09.2023
Junior Ice Dance: Mia Lee MAYER & Davide CALDERARI 
Junior Pairs: Aliyah ACKERMANN & Tobija HARMS* 

6. Junioren Grand Prix, Danzig, 27.-30.09.2023
Junior Women, Junior Men: tbd 
Junior Ice Dance: Darya GRIMM & Michail SAVITSKIY 
Junior Pairs: Sonja LÖWENHERZ & Robert LÖWENHERZ | Anastasia STEBLYANKA & Lukas GNEIDING 

*Die Nominierung erfolgt vorbehaltlich eines Leistungsnachweises.
 

Autor: Pamela Lechner
 

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