Landeseissportverbände

Das deutsche Eiskunstlauf-Team war bei den Winter World University Games 2023 in Lake Placid (USA) mit den Chemnitzer Eistänzern Charise Matthaei und Max Liebers sowie dem Berliner Kai Jagoda vertreten. Die Drei konnten bei dem stark besetzten Event wertvolle internationale Erfahrung und bleibende Eindrücke sammeln.

Im Eistanzen erreichten Charise Matthaei und Max Liebers Platz acht (138,51 Punkte). Die Deutschen Vizemeister konnten sich von Rang zwölf nach dem Rhythm Dance mit der achtbesten Kür noch vier Plätz nach vorne verbessern. "Es hat uns sehr gut gefallen in Lake Placid, es ist ein Wintersportort mit viel Schnee und Sonne", sagte Max Liebers gegenüber dem Allgemeinen Deutschen Hochschulsportverband (adh). Es siegten an der Spitze die Franzosen Marie Dupayage/Thomas Nabais (176,04 Punkte).

Charise Matthaei & Max Liebers nach dem Rhythm Dance (Foto: Arnd Falter)

Die Chemnitzer Eistänzer im Free Dance in Lake Placid  (Foto: Arnd Falter)

Bei den Männern konnte Kai Jagoda seinen guten siebten Platz nach dem Kurzprogramm in der Kür nicht ganz halten. So kam der Deutsche Vizemeister, der von seinem Trainer Michael Huth betreut wurde, auf Platz 13. "Ich hatte eine tolle Woche in Lake Placid. Mit dem Kurzprogramm war ich sehr glücklich", schrieb der 22-Jährige in den sozialen Medien. Den Sieg holte sich der starke Japaner Sota Yamamoto (274,86 Punkte), der beim Grand Prix-Finale in Turin (Italien) Zweiter geworden war.

Kai Jagoda nach seinem Auftritt (Foto: Arnd Falter)

Kai Jagoda mit Trainer Michael Huth (Foto: Arnd Falter)

Auch die Damen-Konkurrenz war bei der Studierenden-WM hochklassig besetzt: Es gewann die Siegerin des diesjährigen Grand-Prix-Finals Mai Mihara (221,18 Punkte) vor Weltmeisterin Kaori Sakamoto (217,42 Punkte) – beide Läuferinnen aus Japan. Eine deutsche Einzelläuferin war nicht am Start.

Die kompletten Ergebnisse finden Sie im DEU-Event-Kalender.

Autor: Pamela Lechner

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