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Nach ihrem Sieg bei der Nebelhorn Trophy in Oberstdorf Ende September haben die deutschen Paarläufer Minerva Hase/Nikita Volodin vergangenes Wochenende auch bei der Budapest Trophy gewonnen. Die Paarlauf-Kategorie zählte in Budapest allerdings diesmal nicht zur ISU Challenger-Wertung. Im Eistanzen verpassten Jennifer Janse van Rensburg/Benjamin Steffan als Vierte nur knapp das Podest. Bei den Männern erzielte Kai Jagoda eine neue Bestleistung.

Dritter Wettbewerb, dritter Podestplatz. Das in Berlin trainierende neue DEU-Paarlauf-Paar Minerva Hase/Nikita Volodin konnte bei der Budapest Trophy bereits den zweiten Sieg in dieser Saison feiern. Mit der starken Leistung von 196,24 Punkten gewann das Paar nur wenige Wochen nach ihrem ersten Platz bei der Nebelhorn Trophy auch in Ungarns Hauptstadt. Mit der besten Kür konnte sich das Duo in einem kleinen Feld von Platz zwei nach dem Kurzprogramm noch auf Rang eins vor die Ungarn Maria Pavlova/Alexei Sviatchenko (192,36 Punkte) schieben. Die Teilnahme war als Trainingswettkampf in Vorbereitung auf die Grand Prix erfolgt.

Die Paarlauf-Gewinner Minerva Hase/Nikita Volodin (Foto: Privat)

"Mit der Kür sind wir mega zufrieden. Man merkt, dass sie von Wettkampf zu Wettkampf besser wird und sich weniger Fehler einschleichen", sagte Minerva Hase. Die schwierigere Sprung-Kombination Dreifach-Toeloop-Doppelaxel-Doppelaxel funktionierte und soll voraussichtlich in den nächsten Wettbewerben beibehalten werden. Im Kurzprogramm waren sechs der sieben Elemente auf einem sehr guten technischen Niveau, das Paar ist zuversichtlich, dass zukünftig auch der Einzelsprung Dreifach-Salchow wieder klappt. Mit ihrem Auftritt zeigten Minerva Hase/Nikita Volodin, dass sie für ihre beiden Grand Prix-Starts in Espoo (Finnland; 17. bis 19. November 2023) und Osaka (Japan; 24.- 26. November 2023) vorbereitet sind. "Wir freuen uns auf die großen Wettbewerbe, wo wir unser Können mit den Besten der Welt vergleichen können und hoffen uns bei den Grand Prix bestmöglich vorstellen zu können", blickt Minerva Hase voraus. In den verbleibenden vier Wochen bis dahin will das Paar an den letzten Feinheiten arbeiten.

Die Eistänzer Jennifer Janse van Rensburg/Benjamin Steffan nach dem Rhythm Dance (Foto: Privat)

Im Challenger-Wettbewerb der Eistänzer verpassten Jennifer Janse van Rensburg/Benjamin Steffan das Podest nur knapp und wurden beim Sieg der Georgier Diana Davis/Gleb Smolkin (191,84 Punkten) mit neuer Saisonbestleistung von 176,42 Punkten unter insgesamt 17 teilnehmenden Tanz-Paaren Vierte. Im Vergleich zu ihrem Saisonstart bei der Nebelhorn Trophy konnten sich die zweimaligen Deutschen Meister aus Oberstdorf somit deutlich steigern. „Wir sind bereit für die Grand Prix-Serie“, freute sich das Paar, das diese Saison bei zwei Grand Prix-Wettbewerben starten darf. Die EM-Neunten nehmen an den Grand Prix in Vancouver (Kanada; 27. bis 29. Oktober 2023) und Espoo (Finnland; 17. bis 19. November 2023) teil.

Neue Bestleistung für Kai Jagoda, Junioren-Sieg für Hugo Herrmann

Bei den Männern durfte der Deutsche Vize-Meister Kai Jagoda über eine neue Bestpunktzahl jubeln. Der in Oberstdorf trainierende Berliner lief nach Rang zehn im Kurzprogramm die fünftbeste Kür und erreichte in einem starken Teilnehmerfeld mit 204,62 Punkten den neunten Platz. „Es fühlt sich fantastisch an, in Budapest eine neue Bestleistung gelaufen zu sein“, schrieb der 22-Jährige bei Instagram. Der Sieg ging an den Italiener Nikolaj Memola (250,37 Punkte) vor dem Schweizer EM-Dritten Lukas Britschgi (246,12 Punkte), der in Oberstdorf trainiert.

Die Deutsche Vize-Meisterin Kristian Isaev konnte nach überwundenen gesundheitlichen Problemen bei den Frauen ihren Saisoneinstieg geben. Die WM-Teilnehmerin von 2023 kam bei ihrem ersten Wettbewerb auf Platz 18 (139,67 Punkte). Die Konkurrenz gewann die US-Amerikanerin Bradie Tennell (185,84 Punkte).

Bei den Junioren glänzte der Berliner Hugo Herrmann, der mit 169,20 Punkten den ISU-Wettbewerb „Junior Men“ mit mehr als 20 Punkten Vorsprung vor dem Franzosen Gianni Motilla (147,59 Punkte) und dem Letten Kirills Korkacs (144,53 Punkte) gewann.

Die Berliner Einzelläufer Hugo Herrmann (li.) und Kai Jagoda (Foto: Privat)

Finlandia Trophy: Nikita Starostin kämpft sich in die Top Ten

Beim Challenger-Wettbewerb Finlandia Trophy eine Woche zuvor in Espoo (Finnland) sorgte der Deutsche Meister Nikita Starostin für das beste deutsche Resultat: Der EM- und WM-Finalist kämpfte sich mit der siebtbesten Kür noch von Platz 15 auf 9 und steigerte seine Saisonbestleistung auf 205,37 Punkte. Der zweite deutsche Starter Denis Gurdzhi kam wie bei seiner Challenger-Premiere auf Platz 16 (151,89 Punkte). An der Spitze gab es einen Doppelsieg für die Japaner Kao Miura (267,81 Punkte) und Shun Sato (261,23 Punkte). Die Chemnitzer Paarläufer Letizia Roscher/Luis Schuster wurden in Espoo Zehnte (126,08 Punkte), ihr Trainingsrückstand nach Verletzungsproblemen macht sich noch bemerkbar. Platz eins sicherte sich das US-Paar Ellie Kam/Danny O'Shea (182,07 Punkte).

Steigerung in der Kür für Nikita Starostin (Foto: Judith Dombrowski)
 

Nepala Memorial Bratislava: Charise Matthaei/Max Liebers tanzen auf Rang elf

Beim Challenger-Wettbewerb in Bratislava (Slowakei) Ende September erreichten die Chemnitzer Eistänzer Charise Matthaei/Max Liebers mit 145,76 Punkten den elften Platz. Den Eistanz-Wettbewerb gewannen die diesjährigen Sieger der Nebelhorn Trophy und Vize-Europameister aus Großbritannien Lilah Fear/Lewis Gibson (200,46 Punkte). Für den Deutschen Meister von 2021 Denis Gurdzhi reichte es in der Männer-Konkurrenz beim Sieg des Italiener Gabriele Frangipani (243,91 Punkte) in seinem ersten Challenger-Wettbewerb mit 159,42 Punkten für den 16. Platz.

Noch drei weitere Stationen der ISU Challenger Series stehen in diesem Jahr bevor: CS Denis Ten Memorial in Astana (Kasachstan; 1. bis 4. November 2023), CS Warsaw Cup (Polen; 15. bis 19. November 2023) und CS Golden Spin of Zagreb in Sisak (Kroatien; 6. bis 9. Dezember 2023). 

Die kompletten Ergebnisse der Challenger-Wettbewerbe finden Sie im DEU-Event-Kalender.

Autor: Pamela Lechner

Der Internationale Eislauf-Verband (ISU) hat die Europameisterschaften im Eiskunstlaufen für das Jahr 2027 nach Lausanne (Schweiz) vergeben. Die deutsche Bewerbung mit Essen als Veranstaltungsort konnte sich damit nicht durchsetzen – ebenso wie die Bewerbungen aus Sofia (Bulgarien) und Bratislava (Slowakei). Es bleibt aber das Ziel der Deutschen Eislauf-Union (DEU), mittelfristig wieder eine internationale Eiskunstlauf-Meisterschaft nach Deutschland zu holen. „Wir nehmen das sportlich und werden uns erneut bewerben“, so DEU-Verbandspräsident Dr. Andreas Wagner.


 

Was für eine Leistung! Die Oberstdorfer Eistänzer Darya Grimm/Michail Savitskiy haben am vergangenen Wochenende den Junior Grand Prix in Danzig (Polen) gewonnen. Damit konnte sich das Tanz-Paar von Rostislav Sinicyn für das Junior Grand Prix-Finale 2023 in Peking (China) qualifizieren.

Nach ihrem Sieg zum Saisonauftakt beim Junior Grand Prix in Linz (Österreich) gewannen Darya Grimm/Michail Savitskiy auch den Junior Grand Prix in Danzig. Mit dem besten Rhythm Dance und der drittbesten Kür im Feld konnten sich die Deutschen Juniorenmeister mit 155,88 Punkten gegen die Konkurrenz durchsetzen. Auf den Rängen zwei und drei platzierten sich die Ukrainer Mariia PIinchuk/Mykyta Pogorielov (154,43 Punkte) und die Japaner Sara Kishimoto/Atsuhiko Tamura (150,85 Punkte).


Darya Grimm/Michail Savitskiy bei der Siegerehrung (Foto: Hella Höppner)

Mit den beiden JGP-Siegen in Danzig und Linz konnten sich Darya Grimm/Michail Savitskiy für das Junior Grand Prix-Finale in Peking (China; 7. bis 10. Dezember 2023) qualifizieren, wo die Eistänzer im Vorjahr in Turin (Italien) den fünften Platz erzielt hatten. "Auch wenn es in der Kür nicht wie geplant lief, bin ich sehr glücklich, dass wir unser Ticket für das Grand Prix-Finale gelöst haben", schrieb Darya Grimm bei Instagram. 



Die DEU-Team-Mitglieder unterstützten sich in Danzig gegenseitig mit wehenden Deutschland-Fahnen von der Tribüne aus. Die Berliner Paarläufer Sonja Löwenherz/Robert Löwenherz und Anastasia Steblyanka/Lukas Gneiding erreichten mit einer Steigerung die Plätze acht und zehn. Im Einzellaufen kamen Olesya Ray bei den Juniorinnen und Hugo Herrmann bei den Junioren je auf den 13. Platz. 

DEU-Nachwuchs sammelt Erfahrung bei Junior Grand Prix in Istanbul und Budapest

Im September hat das DEU-Team beim Junior Grand Prix in Istanbul (Türkei) wertvolle Erfahrung gesammelt. Im Eistanzen erreichten Alexia Kruk/Jan Eisenhaber mit einer besseren Punktzahl (125,29 Punkte) als beim Junior Grand Prix-Auftakt in Bangkok (Thailand) den neunten Platz. Bei den Juniorinnen wurde Olesya Ray (142,10 Punkte) Elfte, bei den Junioren kam Luca Fünfer (163,18 Punkte) auf Platz 13. Im Paarlaufen wurde das neue Paarlauf-Paar Anastasia Steblyanka/Lukas Gneiding (109,92 Punkte) bei seiner JGP-Premiere gute Fünfte, Sonja Löwenherz/Robert Löwenherz (95,16 Punkte) erreichten Platz acht.

Beim Junior Grand Prix in Budapest (Ungarn) mussten die Paarläufer Aliyah Ackermann/Tobija Harms vor zwei Wochen im Kurzprogramm einen Sturz bei der Hebung verkraften und konnten sich danach mit einer soliden Kür und insgesamt 100,62 Punkten auf Platz zehn verbessern. Das neue Eistanz-Paar Mia Lee Mayer/Davide Calderari zeigte beim Debüt zwei gelungene Programme und kam bei seiner JGP-Premiere mit 121,16 Punkten auf Platz elf.

Die kompletten Ergebnisse finden Sie im DEU-Event-Kalender.

Text: Pamela Lechner
 

Der Bayerische Eissport-Verband führt eine Rezertifizierung für TS und TC Singles durch. Der Lehrgang richtet sich an nationale und LV TS / TC. Der Link zur Online-Veranstaltung wird nach Anmeldung versandt. Weitere Informationen und Ausschreibung unter "Officials".

Das neue deutsche Paar Minerva Hase/Nikita Volodin hat am Wochenende bei der Nebelhorn Trophy 2023 in Oberstdorf mit einer Weltklasse-Leistung den Paarlauf-Wettbewerb gewonnen. Das zweite Berliner Paar Annika Hocke/Robert Kunkel sicherte sich die Bronzemedaille. Im Eistanzen feierten die Oberstdorfer Eistänzer Jennifer Janse van Rensburg/Benjamin Steffan vor heimischem Publikum ein gelungenes Nebelhorn-Comeback.

Das am Bundesstützpunkt in Berlin trainierende neue Paarlauf-Paar Minerva Hase/Nikita Volodin siegte bei seiner gemeinsamen Premiere bei der Nebelhorn Trophy mit neuer Best-Punktzahl von 194,96 Punkten. Bereits beim ersten Challenger-Wettbewerb der Saison in Bergamo (Italien) hatte das Paar vor zwei Wochen die Silbermedaille gewonnen. In Oberstdorf präsentierte sich das Paar nun erstmals vor deutschem Publikum und zeigte erneut wunderbare Programme auf technisch hohem Niveau. In einem großen Teilnehmer-Feld schob sich das Duo vom dritten Platz nach dem Kurzprogramm mit der stärksten Kür an die Spitze.

„Ich bin sehr glücklich, dass wir uns in der Kür noch nach vorne kämpfen konnten“, sagte Minerva Hase. „Es war unser zweiter gemeinsamer Wettkampf und wir sind happy, zurück zu sein und unser Potenzial zu zeigen.“ Die 24-Jährige konnte in Kurzprogramm und Kür die Dreifach-Würfe sicher landen und will im weiteren Saisonverlauf auch alle ihre Einzel-Sprünge wie geplant ausführen. Nächster Wettbewerb mit ihrem neuen Partner aus St. Petersburg ist der Challenger Budapest Trophy (Ungarn; 13. bis 15. Oktober 2023), der zur Vorbereitung auf die beiden Grand Prix in Espoo (Finnland; 17. bis 19. November 2023) und Osaka (Japan; 24.- 26. November 2023) dient.

Zwei Medaillen für DEU-Paare: Minerva Hase/Nikita Volodin (mi.) und Annika Hocke/Robert Kunkel (re.) in den Top Drei (Foto: Luca Tonegutti)

Das erfolgreiche Abschneiden der deutschen Paare in Oberstdorf machten die EM-Dritten Annika Hocke/Robert Kunkel perfekt. Die Berliner erreichten hinter den zweitplatzierten Italienern Lucrezia Beccari/Matteo Guarise (191,71 Punkte) mit 189,01 Punkten den Bronzerang. Auch für die Deutschen Meister ist es nach Rang drei in Bergamo bereits die zweite Challenger-Medaille in 2023. „Wir sind sehr zufrieden damit, wo wir zu diesem Zeitpunkt der Saison stehen“, sagte Annika Hocke. „Wir wissen, dass wir noch mehr zeigen können und wollen uns weiter verbessern und hart dafür arbeiten.“ Ihr nächster Wettbewerb ist die Shanghai Trophy (China; 3. bis 5. Oktober 2023).

Das dritte deutsche Paar – Letizia Roscher/Luis Schuster aus Chemnitz – belegte zum Saisonstart mit einer interessant choreographierten Kür Platz elf. Die Grand Prix-Bronzemedaillengewinner von Sheffield 2022 müssen nach Verletzungsproblemen in den kommenden Wochen noch Trainingsrückstand aufholen.

Nebelhorn-Comeback für Janse van Rensburg/Steffan

Im Eistanzen freuten sich die zweimaligen Deutschen Eistanz-Meister Jennifer Janse van Rensburg/Benjamin Steffan vom EC Oberstdorf über ihr Comeback bei der Nebelhorn Trophy – in den drei Jahren zuvor hatten die EM-Neunten krankheits- oder verletzungsbedingt nicht antreten können. Am Wochenende durften die „Local Heroes“ an ihrer Trainingsstätte nun endlich zum Saisonstart die neuen Programme präsentieren. „Wir trainieren in dieser Halle seit sieben Jahren zusammen, wir kennen alle Leute und das Eis – es ist für uns ein Ort, mit dem wir so viel verbinden wie mit keinem anderen“, sagte Benjamin Steffan. „Hier einen Wettkampf zu laufen und die ganze Familie und Freunde als Unterstützung da zu haben, ist ein Riesen-Glück für uns.“

Tango-Kür: Die Oberstdorfer Jennifer Janse van Rensburg/Benjamin Steffan feiern ihr Nebelhorn-Comeback (Foto: Luca Tonegutti)

Mit seiner eleganten Tango-Kür konnte sich das Tanz-Paar, das nach dem rockigen Rhythm Dance wegen eines Twizzle-Fehlers auf Platz neun gestanden hatte, um zwei Plätze verbessern und mit 169,30 Punkten in einem Weltklasse-Feld Rang sieben belegen. „Wir sind happy über unsere Performance in der Kür, Tango ist ein Thema, das uns sehr liegt“, sagte Benjamin Steffan. In ihrem Rhythm Dance wollen die Oberstdorfer bis zum nächsten Wettbewerb, der Budapest Trophy im Oktober, noch an den technischen Details feilen, um eine höhere Wertung zu erhalten. 

Eistanz-Gold ging an die Vize-Europameister Lilah Fear/Lewis Gibson (Großbritannien; 207,84 Punkte), die schon 2022 in Oberstdorf gesiegt hatten, Silber an die EM-Vierten Allison Reed/Saulius Ambrulevicius (Litauen; 190,55 Punkte) und Bronze an die EM-Dritten Juulia Turkkila/Matthias Versluis (183,63 Punkte) aus Finnland.

Hochklassige Einzel-Wettbewerbe und stimmungsvolles Schaulaufen

In den Wettbewerben der Einzelläufer vertrat der in Oberstdorf trainierende Berliner Kai Jagoda die deutschen Farben. Der Deutsche Vize-Meister legte einen um mehr als 20 Punkte stärkeren Saisoneinstieg als im Vorjahr hin und wurde mit 187,89 Punkten Siebter. In Kurzprogramm und Kür konnte der Deutsche Vizemeister je einen Dreifach-Axel stehen, noch nicht alle Sprünge klappten wie im Training. "Ich bin nicht ganz zufrieden, aber die Trainer haben mir fürs Erste eine positive Resonanz gegeben", berichtete der 23-Jährige, der als nächstes in Budapest starten wird.

Der Berliner Kai Jagoda bei seinem Saisonstart in Oberstdorf (Foto: Luca Tonegutti)

An der Spitze ging der Top-Star der Veranstaltung, Frankreichs Europameister Adam Siao Him Fa, in seiner Kür vier Vierfach-Sprünge an und gewann mit 279,57 Punkten vor den beiden starken Japanern Kazuki Tomono (265,78 Punkte) und Koshiro Shimada (247,43 Punkte). Den ebenfalls hochklassigen Frauen-Wettbewerb gewann die WM-Vierte aus den USA Isabeau Levito (198,79 Punkte) vor der EM-Dritten Kimmy Repond (191,94 Punkte) aus der Schweiz und der Koreanerin Minchae Kim (184,03 Punkte).

In der Nationenwertung "Fritz-Geiger-Memorial Trophy" erreichte das Team der Deutschen Eislauf-Union (DEU) den dritten Platz hinter USA und Kanada. Krönender Abschluss des traditionsreichsten Eiskunstlauf-Wettbewerbes der Welt im Eissportzentrum Oberstdorf war das Schaulaufen der Sieger.

Die kompletten Ergebnisse und Livestream-Übertragungen im Re-View finden Sie auf der Event-Seite.

Text: Pamela Lechner

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