Landeseissportverbände

MEDIA

Nebelhorn-Trophy 2019

All media must provide the following documentation when applying for media accreditation and further information could be requested:

  1. Copy of current professional media or journalist card
  2. If not in possession of a professional media card, a comment must be added to the note box provided and a letter from your editor confirming your assignment must be uploaded to your application.

Accreditation will be granted to professional journalists and photographers only and any uncomplete applications will be refused.

  • Writing Press (newspaper, magazine, internet, agencies and ISU Member Federations): maximum one professional per organization (agencies and major newspapers: maximum two professionals)
  • Photographer: maximum one professional per organization (agencies and major newspapers: maximum two professionals)
  • Television non-right holder: maximum three professionals per organization
  • Radio non-right holder: maximum one professional per organization
  • Freelancer: A freelance journalist or photographer is a full time professional editor or photographer, who is not employed by an agency or newspaper – a self-employed professional. A freelance editor or photographer must provide written evidence that he/she operates on behalf of a clearly identified media. A freelance editor or photographer operating under his/her own account will not be accepted.

The total number of accredited media representatives will be subject to space available. The Organizing Committee (OC) and DEU reserve the right to refuse accreditation should the number of applications exceed given space or if any requested information / documentation has not been provided in due time.

ACCOMMODATION

For any accommodation requests please contact directly the Oberstdorf Tourism Office

Online Booking System: http://www.oberstdorf.de/en/vacation/online_booking.html

or

Tourismus Oberstdorf im Oberstdorf Haus
- Reservierungszentrale -
Prinzregenten-Platz 1
87561 Oberstdorf / Germany

E-mail: Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!
Tel: 0049 (0) 8322 / 700-1305
Fax 0049 (0) 8322 / 700-2099

Diese Rubrik ist wichtigen Interessenten unserer Sportart gewidmet: Den Medien und Sponsoren!

Medien berichten über unsere wunderschöne Sportart und leisten einen wertvollen Beitrag, Geschehnisse rund um den Eiskunstlauf an die Öffentlichkeit zu bringen. Eiskunstlauf-Fans können hier Neuigkeiten über unseren Sport finden und erfahren, wann Eiskunstlauf-Übertragungen in Fernsehen oder Internet ausgestrahlt werden.

Pressekontakt:
Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein! 
Tel.: 089/ 8560 9420

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Sponsoring bedeutet für uns nicht, höhere Einnahmen zu generieren, sondern eine größere Basis zu haben, um diese wieder in den Sport zu reinvestieren! Wir freuen uns über jede neue Partnerschaft und verfolgen das Ziel, bestehende Kooperationen bestmöglich zu pflegen. Ohne Finanzmittel, die wir zur Unterstützung des Sports in Deutschland verwenden können, wäre unser Verband nicht imstande, große Meisterschaften zu organisieren oder Sportlern die notwenige Basis zu geben, um international konkurrenzfähig zu sein. 

 

Warum das Eiskunstlaufen gefördert werden sollte, können Sie der folgenden Präsentation entnehmen. Dazu einfach auf das beigefügte Bild klicken:

Die Berliner Paarläufer Minerva Hase/Nikita Volodin haben bei der Eiskunstlauf-WM in Montreal (Kanada) mit dem Gewinn der Bronzemedaille ihre erste gemeinsame Saison gekrönt. Im Interview berichten die beiden 24-Jährigen von ihren Gefühlen bei der Siegerehrung, vom Umgang mit der Anspannung vor dem Wettbewerb und ihren Plänen für die kommende Saison.

Minerva, was bedeutet Ihnen der Gewinn der WM-Medaille und welchen Stellenwert hat der Erfolg aus Ihrer Sicht für den deutschen Eiskunstlauf?`

Minerva Hase:
Für mich persönlich ist es ein riesiger Schritt in die richtige Richtung, vor allem im Hinblick auf die kommenden Jahre und die Olympischen Winterspiele 2026. Ich mache den Sport seit bald 20 Jahren und es steckt sehr viel Arbeit darin. Es gab viele Rückschläge und positive Fortschritte und es hängt sehr viel Herzblut daran. Sich jetzt mit einer Medaille bei so einer großen Weltmeisterschaft für all die Jahre belohnen zu dürfen, ist natürlich etwas ganz Besonderes. Für den deutschen Eiskunstlauf bedeutet die Medaille zusammen mit dem erfolgreichen fünften Platz von Annika und Robert mega viel. Wir können jetzt vielleicht versuchen, den Sport wieder mehr in den Fokus zu rücken und ihn für den Nachwuchs wieder attraktiver zu machen.

Bei der Siegerehrung haben Sie Ihre Medaille ausgelassen gefeiert. Was waren das für Emotionen auf dem Podest und bei der Ehrenrunde?

Minerva Hase:
Es war ein sehr schönes Gefühl auf dem Podium zu stehen. Emotional waren das ganz viele Glücksgefühle. Es war ein ganz spezieller Moment, den man gar nicht so richtig begreifen konnte. Wir haben versucht, es so gut wie möglich zu genießen. Es war superschön zu sehen, wer für die Siegerehrung noch alles dageblieben ist und von der Familie zu Hause extra wach geblieben ist. 

Sie sind mit der Anspannung vor dem Wettbewerb diesmal besser zurechtgekommen als noch bei der EM in Kaunas (Litauen). Wie haben Sie denn ihre Trainer und ihr Partner dabei unterstützt?

Minerva Hase:
Es hat nach der EM angefangen mit den Show-Auftritten bei Art on Ice, die uns geholfen haben, mit dem Publikum besser umzugehen. Danach haben wir mit Knut Schubert in Berlin intensiv trainiert, er hat schon versucht uns mental in die richtige Richtung zu lenken. Dmitry Savin hat dann übernommen. Es war eine riesengroße Team-Arbeit. Die Trainer haben uns aufgefangen und die richtigen Sachen zum richtigen Zeitpunkt gesagt. Das hat den Unterschied gemacht. Und natürlich Nikita, der wie immer stabil war, und im Training alles gebracht hat. Das hat die Sicherheit gegeben, dass er auch im Wettkampf alles stehen wird. Es ist schön, jemand neben sich zu haben, der Souveränität ausstrahlt.

Paarlaufen ist eine Team-Disziplin. Gibt es während den Programmen im Wettbewerb eine Art der Kommunikation zwischen Ihnen?

Minerva Hase:
Verbal würde ich nicht sagen. Nur selten, wenn wir beide zum Ende hin sehr am Kämpfen sind. Dann versucht man sich mit einem Satz gegenseitig nochmal zu motivieren. Nonverbal haben wir bestimmte Punkte im Programm, an denen wir uns bewusst in die Augen schauen und durchatmen. So versuchen wir, uns gegenseitig Mut zuzusprechen.

Die WM-Medaille ist die Krönung Ihrer ersten gemeinsamen Saison. Unglaublich, was Sie erreicht haben. Wie blicken Sie auf die ganze Saison zurück?

Minerva Hase:
Das wird noch ein paar Wochen dauern, bis ich das alles realisiert habe. Es war eine fast perfekte Saison. Wir können glücklich sein, dass es uns bei der EM nur einmal passiert ist, dass es in der Kür nicht lief. Dass wir sonst alle Wettkämpfe durchziehen konnten, ist megaschön. Ich werde zu Hause nochmal alles in Ruhe durchgehen und mich über jeden einzelnen Erfolg freuen.

Nach der Saison, ist vor der Saison. Haben Sie schon Pläne für die kommende Saison und wie geht es in den nächsten Wochen bei Ihnen weiter?

Minerva Hase:
Die neue Kurzprogramm-Musik steht schon fest. Wir fliegen am Montag nach Toronto und werden dort unser Kurzprogramm mit Mark Pillay und Paul Boll aufbauen. Es wird etwas anderes, nichts Langsames, mehr verrate ich zu diesem Zeitpunkt aber noch nicht. Es wird im Paarlaufen ein paar Regeländerungen geben. Da heißt es dann, sich daran anzupassen. Wir wollen neue Hebungen kreieren und den Dreifach-Wurf-Flip lernen, um hier und da noch an Schwierigkeiten dazu zu gewinnen. Dafür beginnt die Arbeit jetzt. Das hat auch unser Trainer gesagt, ‚nach der Saison ist vor der Saison‘. Aber wir gönnen uns auch noch etwas freie Zeit und Erholung. Ich habe meinen  Bundeswehr-Lehrgang und danach Urlaub und Nikita darf auch nach Hause fliegen und Urlaub machen. Mitte Mai geht es mit der Saisonvorbereitung dann richtig los.

Nikita, Sie laufen immer mit einem Lächeln im Gesicht Ihre Programme…

Nikita Volodin:
…ja das ist mein Geheimnis. Es hilft mir dabei, an mich zu glauben. Wenn die Elemente gut klappen, fühle ich mich gut und zeige das. Ich genieße den Wettkampf.

Was ist Ihr Erfolgsrezept, alle Programme der Saison fehlerfrei zu laufen, jeden Einzelsprung zu bringen?

Nikita Volodin:
Ich mag es einfach, fehlerfrei zu laufen [lacht]. Ich denke nicht viel darüber, ich ziehe einfach bis zum Ende durch. Ich weiß, ich kann die Sprünge in jeder Situation bringen, weil ich es unbedingt will. Das will ich nicht ändern [lacht].

Nach dem Wettbewerb analysieren Sie gerne direkt die Bewertung. Was können Sie noch verbessern in Zukunft?

Nikita Volodin:
Meine Präsentation kann ich noch verbessern, meine Partnerin ist hier schon sehr gut. Und auch meine Skating Skills. Ich muss meine Beine ganz strecken und voll Übersetzen. Wenn ich unsere Programme in der Wiederholung anschaue, fällt mir das bei mir auf. Weil ich größer bin, sieht man meine Fehler mehr [lacht]. Wir können unsere Levels beim Twist, der Todesspirale und Schrittsequenz noch verbessern. Wir haben viel Arbeit vor uns. Wenn wir das schaffen, können wir noch viel besser sein und mehr an den ersten Platz denken.

Was bedeutet Ihnen die WM-Bronzemedaille?

Nikita Volodin:
Ich kann es im Moment noch nicht glauben, dass ich bei den richtigen Weltmeisterschaften eine Medaille gewonnen habe. Vielleicht nach einiger Zeit. Ich habe versucht, nicht zu viel über die Meisterschaft nachzudenken und es wie ein Training zu sehen. Das ist besser.

Welche Ziele haben Sie für die nächste Saison?

Nikita Volodin:
Wir wollen noch mehr erreichen. Es ist eine sehr wichtige Saison, weil es die Saison vor den Olympischen Winterspielen ist. Wir haben die Chance, weiter an uns zu arbeiten und uns zu verbessern, das sollten wir nutzen. Wenn alles wie geplant läuft und wir noch besser vorbereitet sind, können wir noch weiter nach vorne kommen.

Wie gefällt es Ihnen im DEU-Team?

Nikita Volodin:
Ich bin glücklich Teil des deutschen Teams zu sein, das ganze Team ist gut drauf. Die positive Stimmung ist sehr wichtig für das Leben, das Training und die Ergebnisse. Wenn man Fehler macht, unterstützt und hilft einem das Team. Das gibt mir Stabilität.

Interview: Pamela Lechner
Foto: Hella Höppner

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Die DEU ist seit 2017 Mitglied des Netzwerks GEMEINSAM GEGEN DOPING: