Landeseissportverbände

Das war meisterlich, was Aljona und Bruno im Kurzprogramm und in der Kür in Nagoya aufs Eis gezaubert haben. A la bonne heure!

Kurz vor Beginn des Grand Prix Finales wurde bekannt, dass das Team gemeinsam entschieden hat, das Kurzprogramm der vergangenen Saison zu laufen. Allseits gemischte Gefühle, ob das die richtige Entscheidung war? Ja, es war die richtige Entscheidung für das Grand Prix Finale. Gelöst und sichtlich entspannt trugen Aljona und Bruno das Kurzprogramm vor. Alles klappte wie am Schnürchen. Unsicherheiten wie sie des Öfteren im Flamenco-Programm zu bemerken waren, traten beim „alten/neuen“ Kurzprogramm erst gar nicht auf. Eine gelungene Überraschung auch für die Konkurrenz, denn sie konnte mit dem fehlerfreien Auftritt von Aljona und Bruno nicht mithalten. Ob nun im weiteren Verlauf der Saison das alte oder neue Kurzprogramm gelaufen wird, wer weiß, wir werden es sehen. Als letztes Paar in der Kür-Konkurrenz war die Spannung in der Halle auch am Bildschirm spürbar. Die Musik, mit dem Titel „La terre vue du ciel“ komponiert von Amand Amar und bearbeitet von Maxime Rodriguez, setzte ein und die ganze Klasse des Paares entfaltete sich in einem einzigartigen Programm. Am Ende des Programms wusste jeder, es war eine Sternstunde des Paarlaufens. Ein überglückliches Paar bedankte sich mit Würde beim Publikum, das mit Begeisterung das Paar vom Eis begleitete und nach Bekanntgabe des Ergebnisses mit frenetischem Beifall Anerkennung zollte.

 

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