Landeseissportverbände

Der Deutsche Olympische Sportbund (DOSB) hat in seiner ersten Nominierungssitzung am Dienstag in Frankfurt/Main die ersten 20 Athletinnen und Athleten aus den drei Sportarten Eiskunstlauf, Eisschnelllauf und Rennrodeln für das deutsche Team für die Olympischen Winterspiele 2022 in Peking (China; 4. bis 20. Februar) nominiert.

Unter den ersten Nominierten sind auch fünf Eiskunstläufer, die für einen Start in ihren Einzeldisziplinen nominiert wurden. Die EM-Fünften im Paarlaufen Minerva Hase und Nolan Seegert sowie die Eistänzer Katharina Müller und Tim Dieck dürfen sich über ihre erste Olympia-Teilnahme freuen. Für die sechsmalige Deutsche Meisterin Nicole Schott ist es bereits die zweite Olympia-Teilnahme in ihrer Karriere.

Die ersten nominierten Eiskunstläufer für die Olympischen Winterspiele 2022:

Frauen:
Nicole Schott (Essener Jugend Eiskunstlauf-Verein)

Paarlaufen:
Minerva Hase/Nolan Seegert (Berliner SV 1892/SC Berlin)

Eistanzen:
Katharina Müller/Tim Dieck (ERC Westfalen Kunstlauf Dortmund)   

Ersatz Eistanzen:
Jennifer Janse van Rensburg / Benjamin Steffan (EC Oberstdorf)

In der zweiten Nominierungsrunde eine Woche später wird das Team Deutschland komplettiert. Für die Männer-Disziplin im Team Event hat die Deutsche Eislauf-Union (DEU) den Deutschen Meister Paul Fentz (SC Berlin) zur Nominierung vorgeschlagen. Die Nominierung zum Team Event wird ebenso wie die Nominierung der DEU-Betreuer und möglicher weiterer Ersatz-Teilnehmer in der zweiten DOSB-Nominierungssitzung am 18. Januar erfolgen und anschließend bekannt gegeben.

Foto: Nicole Schott (Hella Höppner / www.eislauffotos.de)

Autor: Pamela Lechner

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